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Blog / Erfolgsgeschichten / Anime trifft Streetwear: Die kreative Strategie hinter UMAI Clothing

Erfolgsgeschichten

Anime trifft Streetwear: Die Kunst, Strategie und Vision von UMAI Clothing

Anime trifft Streetwear: Die Kunst, Strategie und Vision von UMAI Clothing
Anna Grieco

Von: Anna Grieco

Lesedauer: 6 Minuten

Hinweis: Unser Gespräch mit UMAI Clothing wurde aus Gründen der Lesbarkeit gekürzt und redigiert.

UMAI Clothing kombiniert originelle Anime-Illustrationen mit moderner Streetwear – von auffälligen T-Shirts über Hoodies bis hin zu Accessoires. Wir haben mit Ryan gesprochen, dem Gründer von UMAI Clothing, der uns erzählt hat, wie seine früheren Erfahrungen beim Aufbau von Marken ihn schließlich zu einer Partnerschaft mit dem Künstler Ivan geführt haben – ein kreativer Meilenstein, der das explosive Wachstum von UMAI ins Rollen brachte.

Erfahre, wie UMAI Clothing mit strategischer Werbung und einzigartiger Kunst den Durchbruch geschafft hat – und welche Rolle Printful dabei spielte, die Marke auf sechsstellige Monatsumsätze zu skalieren.

Ein Screenshot einer Website

Quelle: UMAI Clothing’s

Erste Learnings und der Funke hinter UMAI

Bevor er UMAI gründete, hatte Ryan bereits zwei Anime-Marken auf den Markt gebracht – beide waren profitabel, wurden aber später über den Shopify Exchange verkauft. Trotz des Erfolgs fehlte ihm etwas Entscheidendes.

„Ich habe null Erfahrung im Zeichnen – nur ein bisschen Photoshop, und selbst das war furchtbar“, lacht Ryan. „Das hat so einigermaßen funktioniert, aber nachdem ich sie [Marken] verkauft hatte, war mir klar: Ich will eine richtige Marke aufbauen, die Bestand hat – nichts, womit ich einfach nur schnell Geld verdienen will. UMAI sollte von Anfang an langfristig gedacht sein. Deshalb wusste ich, dass ich einen Künstler finden musste, der nicht nur für die Designs zuständig ist, sondern auch wirklich ein Teil der Marke ist.“

Ryans Vision war klar: Die neue Marke sollte originelle, ausdrucksstarke Illustrationen mit Streetwear verbinden – Kleidung, die Anime-Fans stolz im Alltag tragen. Dafür brauchte es eine echte Partnerschaft: jemanden mit künstlerischem Können und frischem Blick, der UMAIs individuelle Produkte mitgestalten konnte.

Ein Screenshot eines Social-Media-Beitrags

Quelle: UMAI’s Instagram

Kunst als Wendepunkt: Ivan kommt ins Spiel

Lange musste Ryan nicht suchen. Kurz nach dem Start von UMAI meldete sich Ivan bei ihm – ein erfahrener Künstler mit einem Portfolio voller Anime-Designs, die er verkaufen wollte.

„Kaum war Ivan an Bord, haben wir seine Motive hochgeladen und Facebook Ads geschaltet – und es hat sofort funktioniert.“

Von da an ging es rasant bergauf: Bereits nach zwei Monaten wuchs UMAI um 15 - 20 % – die monatlichen Umsätze schnellten von 20.000 $ auf rund 100.000 $. Ivans künstlerisches Talent ergänzte Ryans Marketing-Know-how perfekt – der Beweis, wie starke Partnerschaften ein Business über Nacht verändern können.

Eine Frau mit lila Haaren und Brille

Quelle: UMAI Clothing

Abschied vom Großhandel

Zuvor hatte Ryan mit AliExpress gearbeitet. Doch die Nachteile waren deutlich: lange Lieferzeiten, verlorene Pakete, fehlende Kontrolle über die Marke. Durch seine Recherche stieß er auf Printful als lokalen Partner für Print-on-Demand.

„Ich glaube nicht, dass irgendein anderes Abwicklungsmodell wirklich für langfristiges Wachstum geeignet ist. Wenn du nicht auf Print-on-Demand setzt, läuft es wahrscheinlich ganz anders, als du dir das vorstellst – es sei denn, du hast viel Kapital und weißt genau, was du tust.“

Die Zusammenarbeit mit einem etablierten Anbieter wie Printful gab Ryan die Sicherheit, einen zuverlässigen und skalierbaren Service an der Seite zu haben. Keine Sorgen mehr über hohe Vorlaufkosten, schwankende Produktqualität oder Lieferverzögerungen.

„Wir können jederzeit neue Designs testen und erstellen. Und wenn eins mal nicht funktioniert, ist das kein Problem – dann machen wir eben das nächste. Wir machen einfach weiter Kunst. Und das Beste: Wir verlieren dabei kein Geld durch große Vorbestellungen.“

Der Strategiewechsel – weg von ROAS, hin zu langfristigem Wachstum

Zu Beginn konzentrierte sich UMAI stark auf sofortige Umsätze – liefen die Anzeigen nicht gut genug und blieb der ROAS (Return on Ad Spend) unter dem Zielwert, wurden sie einfach abgeschaltet. Doch mit der Zeit erkannte Ryan, dass sie ihre Strategie überdenken mussten, um die Marke langfristig erfolgreich zu machen.

„Wir haben nicht auf langfristiges Wachstum gesetzt – wir wollten einfach nur schnell Geld verdienen“, sagt Ryan. „Heute schauen wir auf den Customer Lifetime Value – also: Wie viel bringt uns ein Kunde innerhalb von 90 Tagen? Wenn unsere CPA (Cost per Acquisition) unter dem Zielwert liegt, können wir mehr investieren.“

Kurzfristig führte das zu einem Umsatzrückgang – langfristig soll sich das in mehr Markentreue und höheren Gesamterträgen auszahlen.

Ein Screenshot einer Website

Quelle: UMAI Clothing

Printfuls Audit: Kleine Änderungen mit großer Wirkung

Mit dem Wachstum von UMAI wurde Printful mehr als nur ein Partner für die Abwicklung von Bestellungen. 2023 führte das Printful-Team ein umfassendes Audit der gesamten Online-Präsenz von UMAI durch – von Produktfotos und Ladegeschwindigkeit der Website bis hin zu E-Mail-Marketing, SEO und der gesamten Customer Journey.

„Ich denke ja immer, dass bei uns alles perfekt eingerichtet ist … Aber dann haben wir zum Beispiel alle Bilder von PNG auf JPEG umgestellt – darauf wäre ich selbst nie gekommen. Das hat sofort die Ladezeit unserer Website verbessert. Allein das könnte schon die Conversion-Rate der ganzen Seite direkt erhöht haben.“

Ein weiterer Tipp: E-Mail-Marketing priorisieren. Ryan setzte das um – und UMAIs Öffnungsraten stiegen um 50 %.

„Und das, obwohl wir noch gar nicht alle Empfehlungen umgesetzt haben – es hat uns richtig weitergebracht.“

Ryans Tipps für aufstrebende Modemarken

Ryan empfiehlt On-Demand-Abwicklung für alle, die nicht das Kapital oder den Lagerplatz haben, um eigene Bestände zu verwalten.

„Überleg dir wirklich, ob Print-on-Demand nicht die bessere Lösung ist – denn die meisten, die ein Business starten, wollen eine Modemarke aufbauen. Nur: Die wenigsten haben viel Geld, und man denkt am Anfang, man weiß genau, was man tut … Dann kaufst du 200 T-Shirts – und fünf werden verkauft. Dein ganzes Kapital ist weg. Wenn du kein Print-on-Demand nutzt und deine Marke plötzlich durchstartet, kannst du mit den Bestellungen gar nicht mehr Schritt halten.“

Er betont auch, wie wichtig langfristiges Denken ist:

„Achte auf den Customer Lifetime Value, erhöhe den durchschnittlichen Warenkorbwert, arbeite an der Wiederkaufsrate – diese Faktoren sind viel entscheidender als der ROAS deiner Seite. Konzentrier dich also darauf, deine Marke nachhaltig zu skalieren – nicht auf den Tagesumsatz.“

Eine Collage aus Bildern einer Zeichentrickfigur

Quelle: UMAI Instagram

Unendliche Möglichkeiten mit On-Demand-Abwicklung

UMAI zeigt eindrucksvoll, wie sich eine Nische, kreative Designs und clevere Werbung in kurzer Zeit zur erfolgreichen Marke entwickeln können. Dank Print-on-Demand konnten Ryan und Ivan flexibel testen, anpassen und wachsen.

Mit einem starken Künstler, einer smarten Werbestrategie und einem zuverlässigen Partner wie Printful steht UMAI Clothing alles offen. Die Marke ist bereit, jede kreative Chance zu nutzen – ein starkes Design nach dem anderen.

Willst du deine eigene Modemarke starten? Mit Print-on-Demand kannst du Ideen testen, schnell umschwenken und wachsen – ohne Lager voller unverkaufter Ware. Wenn du etwas Nachhaltiges aufbauen willst: Jetzt ist der perfekte Moment.

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Von Anna Grieco am 17. Apr 2025

Anna Grieco

German Content Marketing Specialist

Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.

Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.

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Anna Grieco

Von: Anna Grieco

Lesedauer: 6 Minuten 17. Apr 2025

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