Blog / Erfolgsgeschichten / Gay Pride Apparel: Erfolgreich mit Pride-Mode
Gegründet im Jahr 2019 von Jesus und Sergio, ist Gay Pride Apparel eine Marke, die LGBTQ+-Menschen einen Ort bietet, an dem sie Kleidung finden, die sie wirklich widerspiegelt. Die Idee entstand aus dem Wunsch, den Geist von Pride das ganze Jahr über lebendig zu halten – besonders in Regionen, in denen selbst im Pride-Monat kaum Sichtbarkeit herrscht.
„Wir haben beobachtet, dass Pride am 1. Juli sprichwörtlich von den Straßen verschwindet. Deshalb wollten wir einen Ort schaffen, an dem Menschen Produkte kaufen können, auf die sie stolz sind – und mit denen sie das ganze Jahr über ihre Pride zeigen können.“
Einige Jahre später hat sich die Marke weit über die queere Community hinaus etabliert. Gay Pride Apparel ist längst mehr als nur eine Modemarke – es ist eine Bewegung, die Vielfalt und Selbstentfaltung feiert. 10 % des gesamten Gewinns spendet das Unternehmen an Organisationen, die sich für queere Sichtbarkeit, die Unterstützung von LGBTQ+-Jugendlichen und die Rechte der Community einsetzen. Zusätzlich unterstützt die Marke verschiedene Initiativen mit kostenlosen Produkten, Social-Media-Kooperationen oder durch das kostenlose Sponsoring von Events.
Auf Instagram folgen der Marke inzwischen über 100.000 Menschen. Dort teilt Gay Pride Apparel regelmäßig Inhalte rund um Akzeptanz, Liebe, Zusammenhalt und Gleichberechtigung. Mit einer so starken Community ist ihre Geschichte ein echtes Vorbild – inspirierend und nachahmenswert.
Quelle: Gay Pride Apparel
Wir haben bereits in früheren Interviews über den Erfolg der Marke berichtet – auch als Gay Pride Apparel noch ein kleines Unternehmen war. Sergio war zudem in einer Podcast-Folge zu Gast und sprach über große Erfolge wie den Verkauf ihrer Produkte in Walmart-Filialen während des Pride Month 2023. Diesmal haben wir mit Jesus gesprochen, um mehr über das Wachstum der Marke und die Herausforderungen in den umsatzstärksten Phasen des letzten Jahres zu erfahren. Lies weiter und entdecke, warum Gay Pride Apparel als einer der wichtigsten LGBTQ+ Pride-Shops für ganzjährige Sichtbarkeit gilt.
Anfangs lag der Fokus auf den USA – doch Gay Pride Apparel merkte schnell: Der Schritt in den internationalen Markt ist nicht nur möglich, sondern auch notwendig.
„Anfangs lag unser Fokus auf den USA. Wir hätten ehrlich gesagt nicht gedacht, dass eine Expansion darüber hinaus möglich ist – aber dank Printful haben wir schnell gemerkt: Doch, das geht.“
Durch die Zusammenarbeit mit einem globalen Print-on-Demand-Partner konnte Gay Pride Apparel das volle Potenzial dieses Geschäftsmodells nutzen – und queere Communities auf der ganzen Welt erreichen. Die Marke expandierte erfolgreich nach Kanada und in mehrere europäische Länder, darunter Spanien, Belgien und das Vereinigte Königreich. Dabei wuchs nicht nur die internationale Reichweite, sondern auch die Vielfalt der Zielgruppe: Die Botschaft der Marke spricht heute Menschen ganz unterschiedlicher Hintergründe an.
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Einer der größten Vorteile von Print-on-Demand war für Gay Pride Apparel von Anfang an die Kostenersparnis. Klassische Großbestellungen bringen oft hohe Vorabkosten und das Risiko unverkaufter Lagerware mit sich. Dank Printful konnte die Marke Produkte auf Abruf fertigen lassen – und so diese Risiken deutlich reduzieren.
„Wir dachten zuerst, unsere Marge wäre besser, wenn wir in großen Mengen einkaufen – aber das ist ein Trugschluss. Man vergisst schnell, wie viel Fracht wirklich kostet, wie lange alles dauert und welche Zusatzkosten zum Beispiel bei Mustern entstehen.“
Auch nach vier erfolgreichen Jahren bleibt Print-on-Demand die ideale Lösung für Gay Pride Apparel – besonders, wenn es um neue Produkte geht. Statt große Summen vorab zu investieren, reicht ein einziges Design. Dieses kann sofort im Shop angeboten werden – und die Community entscheidet mit jedem Kauf, welche Produkte sich langfristig durchsetzen.
Zudem spart die Marke Lager- und Versandkosten, denn durch Printfuls weltweites Netzwerk an Abwicklungszentren wird die internationale Expansion deutlich einfacher – und vor allem bezahlbar.
Gay Pride Apparel erlebt ein besonderes saisonales Verkaufsverhalten – mit zwei klaren Spitzenzeiten im Jahr. Die erste ist die Pride-Saison – eine Zeit, in der viele Menschen ihre Identität, ihren Stolz und ihre Verbundenheit zur Community mit ausdrucksstarker Kleidung feiern. Die zweite folgt im Weihnachtsgeschäft, einer entscheidenden Phase für den gesamten Einzelhandel.
„In der Weihnachtszeit haben wir über 300.000 $ Umsatz erzielt – allein am Black Friday waren es rund 35.000 $ an nur einem Tag. Dabei sind es nur Sergio und ich – wir haben keine eigene Logistik im Hintergrund. Printful begleitet uns auf dem gesamten Weg.“
Beide Hochphasen bringen vergleichbare Umsätze, wobei die Wintermonate teils sogar noch stärkere Zahlen erreichen als der Pride-Monat. Umso wichtiger ist es für die Marke, während der Cyber Week und im Dezember die Versandfristen einzuhalten und das hohe Bestellvolumen zu managen.
„Printful ist immer verlässlich – ganz egal, zu welcher Jahreszeit. Selbst während der Pandemie wurden alle Zusagen eingehalten, Fristen klar kommuniziert und transparent umgesetzt.“
Die Feiertage bringen im Einzelhandel zusätzliche Herausforderungen mit sich – vor allem, wenn es um Bestellfristen und Nachfrageprognosen geht. Printful legt jährlich klare Versandfristen für die Feiertage fest – damit Marken ihre Kunden transparent informieren und Lieferverzögerungen vermeiden können.
Gay Pride Apparel nutzt diese Informationen gezielt, etwa in der Marketingplanung und auf der Website. So wissen die Kunden genau, bis wann sie bestellen müssen, um ihre Produkte rechtzeitig zu erhalten – was nicht nur die Zufriedenheit steigert, sondern auch interne Abläufe entlastet.
„Sobald die Bestellfristen veröffentlicht werden, bauen wir eine eigene Landingpage, um unsere Kundschaft zu informieren. Wir kommunizieren dort ganz klar, welche Fristen für welche Produkte und Kategorien gelten.“
Ein weiterer Vorteil des Print-on-Demand-Modells: Aufwändige Prognosen oder Lagerhaltung entfallen.
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, im Voraus planen zu müssen. Mit Print-on-Demand bearbeiten wir einfach die Bestellungen, die reinkommen – ohne uns um Lagerbestände oder langfristige Planung kümmern zu müssen. Gerade in Hochphasen ist das eine enorme Erleichterung.“
„Wir haben mehrere Print-on-Demand-Anbieter ausprobiert – aber Printful hatte die beste Qualität. Besonders die Stickerei ist aus unserer Sicht bis heute unübertroffen – und genau das ist eine unserer wichtigsten Produktlinien.“
Quelle: Gay Pride Apparel
Bei der Suche nach einem passenden Anbieter fand Gay Pride Apparel in Printful den idealen Partner. Ausschlaggebend war vor allem die hochwertige Produktpalette – besonders im Bereich Stickerei, einer der wichtigsten Produktlinien der Marke. Denn das Produkt ist oft der erste und zugleich nachhaltigste Berührungspunkt mit der Marke – noch lange nach dem Kauf. Hochwertige Qualität ist deshalb der Schlüssel, um Kundinnen und Kunden dauerhaft zu überzeugen.
„Wir können uns auf die Qualität verlassen, weil Printful konsequent hohe Standards einhält – während andere Anbieter ihre Produktion an verschiedenste Lieferanten auslagern.“
Printful ist vertikal integriert – das heißt, alle Produktionsschritte liegen in einer Hand: von der Qualitätsprüfung und Drucktechnologie bis hin zur Abwicklung und Übergabe an Versanddienstleister. Jede Bestellung durchläuft eine dreistufige Qualitätskontrolle, was für gleichbleibende Ergebnisse über alle Produktkategorien und Standorte hinweg sorgt.
Darüber hinaus setzt Printful stark auf Wissensvermittlung: mit Kursen, Anleitungen, Videos, Blogartikeln und vielem mehr unterstützt das Unternehmen Verkäuferinnen und Verkäufer beim Einstieg ins Print-on-Demand-Geschäft.
„Ganz ehrlich – als wir angefangen haben, wussten wir nicht mal, was Print-on-Demand überhaupt ist. Printful hat uns wirklich gut an die Hand genommen und erklärt, wie alles funktioniert.“
Alle Tools und Tipps für deinen erfolgreichen Start mit Print-on-Demand
Auch nach vier erfolgreichen Jahren bringt Gay Pride Apparel regelmäßig neue Designs heraus, die schnell zu Lieblingen in der Community werden. In einer Nische kreative Ideen zu finden, ist nicht immer einfach – doch die Marke orientiert sich dabei gezielt an aktuellen Trends, popkulturellen Themen und Entwicklungen in der LGBTQ+-Community.
„Designtrends kommen und gehen – wir versuchen einfach, immer am Ball zu bleiben. Besonders bei queeren Designs, weil es in unserer Community so viele großartige Kreative gibt.“
Neue Kollektionen entstehen nicht immer aus einer konkreten Designidee – manchmal inspiriert ein neues Produkt im Sortiment die kreative Richtung und führt zu Designs, die besonders gut zu bestimmten Artikeln passen.
„Was uns auch enorm hilft, sind neue Produkteinführungen bei Printful – die geben uns oft frische Ideen. Zum Beispiel unsere Oversized Button-up-Shirts: Die hätten wir von selbst gar nicht entworfen. Aber als sie ins Sortiment kamen, dachten wir sofort, dass die super zu unserer Community passen würden.“
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Zum Abschluss teilt Jesus einige wertvolle Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Printful. Sein wichtigster Rat: Auch wenn Printful ein zentraler Teil der Abwicklung ist, liegt das Herz eines erfolgreichen Geschäfts in der Markenidentität. Neue Shopinhaber sollten sich darauf konzentrieren, eine starke Community aufzubauen – und genau hier sind Markenauftritt und Kommunikation entscheidend.
„Deine Marke entsteht durch das, was du kommunizierst – durch deine Community, deine Produkte, deine Preisgestaltung, den Aufbau deines Shops, persönliche Events und vieles mehr. Das ist deine Marke. Und Printful ist der Partner, der die Produkte dafür liefert.“
Außerdem empfiehlt er allen neuen Printful-Nutzern, die Lernangebote und die Community aktiv zu nutzen – besonders in der Anfangsphase kann das einen großen Unterschied machen.
„Wir waren am Anfang sehr aktiv in der Facebook-Gruppe ‚Printful Insiders‘ – und haben dort unglaublich viel von anderen gelernt.“
Werde Teil der wachsenden Printful-Insiders-Community
Die Entwicklung von Gay Pride Apparel zeigt, wie kraftvoll eine klare Mission und die richtigen Partnerschaften sein können. Durch die Zusammenarbeit mit Printful und die Nutzung des Print-on-Demand-Modells konnte die Marke nicht nur ihre Reichweite deutlich ausbauen, sondern blieb gleichzeitig offen für neue Ideen und Trends.
Obwohl es jedes Jahr zwei Verkaufshöhepunkte gibt, gelingt es der Marke, alle Kundenerwartungen zuverlässig zu erfüllen. Weil weder Lagerhaltung noch aufwendige Absatzplanung nötig sind, kann Gay Pride Apparel Zeit, Geld und Energie voll auf das Wachstum der Marke konzentrieren.
Diese Erfolgsgeschichte ist eine Inspiration für junge Marken, die das Potenzial von E-Commerce und Print-on-Demand entdecken möchten. Und während Gay Pride Apparel weiter wächst, bleibt die Marke ein starkes Zeichen für die Community – ein Beweis dafür, dass auch kleine Labels mit der richtigen Vision Großes bewirken können: mit einer klaren Botschaft für Inklusion und Akzeptanz auf der ganzen Welt.
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Von Anna Grieco am 17. Jun 2025
Anna Grieco
German Content Marketing Specialist
Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.
Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.
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Von: Anna Grieco
Lesedauer: 9 Minuten 17. Jun 2025
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