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Möchtest du Dinge online verkaufen – und das am liebsten kostenlos? Dann bist du hier genau richtig.
Plattformen wie Kleinanzeigen (ehemals eBay Kleinanzeigen) und Facebook Marketplace sind perfekt, um mit Käufern aus deiner Nähe in Kontakt zu treten – meistens komplett ohne Gebühren.
Für bestimmte Zielgruppen gibt es spezialisierte Marktplätze: Vinted eignet sich hervorragend für Mode, während Etsy die erste Wahl für Selbstgemachtes oder Vintage-Produkte ist.
Wenn du langfristig eine eigene Marke aufbauen möchtest, kannst du mit Ecwid und Printful ganz einfach deinen eigenen Onlineshop starten – ohne Lager, Risiko oder monatliche Fixkosten.
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die neun besten kostenlosen Plattformen zum Verkaufen für dich zusammengestellt und zeigen dir, wofür sie sich am besten eignen.
Kostenlose Marktplätze für den Online-Verkauf
Wenn du vor allem lokal verkaufen möchtest, sind diese Online-Marktplätze die beste Wahl. Sie sind ideal für einen Nebenverdienst, gelegentliche Verkäufer oder einfach nur, um das Verkaufen online auszuprobieren. Ob du gebrauchte Gegenstände loswerden oder dir ein kleines Nebeneinkommen aufbauen willst – der Online-Verkauf bietet dir viele Möglichkeiten.
Wir stellen dir die besten kostenlosen Online-Verkaufsplattformen vor – von bekannten Marktplätzen bis hin zu Shop-Baukästen.
1. Kleinanzeigen (ehemals eBay Kleinanzeigen)
Am besten für: So gut wie alles – von gebrauchten Möbeln und Elektronik bis hin zu Kleidung und Fahrrädern.
Verkäufergebühren: Das Inserieren und Verkaufen ist für Privatpersonen in den meisten Kategorien kostenlos. Bei der Nutzung der „Sicher bezahlen“-Funktion fällt eine geringe Gebühr für den Käufer an, nicht für dich. Für gewerbliche Anbieter gelten andere Regeln. Mehr dazu findest du hier.
So funktioniert's: Erstelle ein Konto auf Kleinanzeigen, mache ein paar gute Fotos, schreibe eine klare Beschreibung, lege einen Preis fest und veröffentliche dein Inserat. Interessenten melden sich direkt über die App, und ihr könnt einfach Abholung oder Versand vereinbaren.
Vorteile:
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Riesige, aktive Nutzerbasis in ganz Deutschland – deine Anzeigen werden schnell gesehen.
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Direkter Chat und sichtbare Nutzerprofile erleichtern die Kommunikation.
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Einfache und schnelle Erstellung von Anzeigen.
Nachteile:
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Bei Abholung vor Ort gibt es wenig Verkäuferschutz.
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Viele Käufer handeln gern – sei auf Preisverhandlungen vorbereitet.
Tipps für den Verkauf auf Kleinanzeigen:
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Triff dich mit Käufern an belebten, öffentlichen Orten.
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Antworte schnell auf Anfragen, um deine Antwortrate hochzuhalten – das schafft Vertrauen bei anderen Käufern.
2. Facebook Marketplace

Am besten für: Gebrauchte Gegenstände wie Möbel, Kleidung und Babyausstattung.
Verkäufergebühren: Wenn du lediglich eine Abholung vor Ort und eigene Zahlungslösung nutzt, fallen in der Regel keine Gebühren für den Verkauf über Facebook Marketplace an. Entscheidest du dich jedoch für den Versand über den integrierten Checkout-Service, kann eine Verkaufsgebühr fällig werden.
So funktioniert's: Logge dich in dein Facebook-Konto ein, gehe zum Marketplace und erstelle ein Inserat mit Fotos, Preis und Beschreibung. Interessierte Käufer kontaktieren dich über den Facebook Messenger, um Details zu klären.
Vorteile:
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Enorme Reichweite durch die riesige Nutzerbasis von Facebook.
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Die Verknüpfung mit echten Profilen kann für mehr Vertrauen sorgen.
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Unbegrenzt kostenlose Inserate für alle Nutzer.
Nachteile:
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Der Verkäuferschutz ist bei persönlichen Treffen begrenzt.
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Die Qualität der Anfragen kann stark schwanken.
Tipps für den Verkauf auf dem Facebook Marketplace:
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Sei bei der Beschreibung ehrlich, was den Zustand des Artikels angeht, um eine gute Bewertung zu erhalten.
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Nutze lokale Verkaufs-Gruppen auf Facebook, um deine Reichweite zusätzlich zu erhöhen.
3. Shpock
Am besten für: Schnelle Verkäufe über eine mobil-freundliche App — zum Beispiel Kleidung, Elektronik und Deko.
Verkäufergebühren: Für viele Inserate ist das Einstellen kostenlos. Es können jedoch Verkäufergebühren anfallen — z. B. wenn die Transaktion über PayPal abgewickelt wird. Erfahre hier mehr.
So funktioniert's: Lade die Shpock-App herunter, mache ein Foto deines Produkts, gib Titel, Beschreibung, Preis, Kategorie und ggf. Versand- bzw. Abholoptionen ein. Interessierte Käufer können dir Angebote machen oder direkt kaufen.
Vorteile:
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Sehr einfache und intuitive Bedienung über die App.
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Die Funktion „Angebote machen“ kann den Verkaufsprozess beschleunigen.
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Optionaler Käufer- und Verkäuferschutz sorgt bei Versandgeschäften für zusätzliche Sicherheit.
Nachteile:
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Im Vergleich zu größeren Marktplätzen ist Shpock etwas überschaubarer, was jedoch den Vorteil hat, dass Käufer gezielter suchen und schneller reagieren.
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Bei günstigen Artikeln können Versandkosten oder Gebühren den Gewinn schmälern.
Tipps für den Verkauf auf Shpock:
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Reagiere schnell auf Angebote, um das Interesse der Käufer nicht zu verlieren.
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Nutze die Möglichkeit, deine Anzeigen durch kleine Gebühren hervorzuheben, wenn du etwas dringend verkaufen möchtest.
4. Nebenan.de
Am besten für: Haushaltsgegenstände, Kleidung oder Deko, die du unkompliziert in deiner Nachbarschaft verkaufen oder verschenken möchtest.
Verkäufergebühren: Für Privatpersonen ist die Nutzung des Marktplatzes in der Regel kostenlos. Erfahre hier mehr.
So funktioniert's: Bei Nebenan.de meldest du dich mit deinem echten Namen und deiner Adresse an. Im Bereich „Marktplatz“ erstellst du einen Eintrag mit Fotos, Titel, Beschreibung und Preis (oder „Verschenken“). Deine Nachbarn sehen das Angebot und können dich direkt kontaktieren.
Vorteile:
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Du behältst 100 % deiner Einnahmen.
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Durch die Registrierung mit Namen und Adresse entsteht ein höheres Maß an Vertrauen in der Community.
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Häufig keine Notwendigkeit für Versand — viele Verkäufe finden direkt lokal statt.
Nachteile:
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Die Reichweite ist im Vergleich zu großen Online-Marktplätzen auf deine Nachbarschaft begrenzt.
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Der Marktplatz auf Nebenan.de ist für private Verkäufe und Verschenk-Angebote gedacht. Mehr Info hier.
Tipps für den Verkauf auf Nebenan.de:
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Sei freundlich und hilfsbereit. Der nachbarschaftliche Gedanke steht im Vordergrund.
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Markiere verkaufte Artikel sofort, damit du keine weiteren Anfragen bekommst.
Kostenlose Nischen-Marktplätze
Während die allgemeinen Marktplätze für Alltagsgegenstände super sind, gibt es Plattformen, die sich auf bestimmte Kategorien spezialisiert haben – zum Beispiel Mode oder Selbstgemachtes. Hier triffst du auf eine kaufkräftige Zielgruppe und kannst oft bessere Preise erzielen.
5. Vinted

Am besten für: Secondhand-Kleidung, Schuhe und Accessoires.
Verkäufergebühren: Das Verkaufen ist komplett kostenlos. Optionale, bezahlte Funktionen können die Sichtbarkeit deiner Artikel erhöhen.
So funktioniert's: Lade die Vinted-App herunter und erstelle ein Inserat mit Fotos, Beschreibung und Preis. Käufer zahlen den Artikel und die Versandkosten direkt über die App. Du erhältst ein vorfrankiertes Versandetikett, verschickst das Paket und bekommst dein Geld in dein Vinted-Guthaben, sobald der Käufer den Erhalt bestätigt.
Vorteile:
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Keine Verkaufsgebühren – du behältst 100 % des Gewinns.
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Einfacher und sicherer Versand durch vorfrankierte Etiketten von Partnern wie DHL oder Hermes.
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Große und aktive Community von Mode-Fans, wodurch Kleidung oft schnell verkauft wird.
Nachteile:
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Nicht für gewerbliche Verkäufer gedacht.
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Keine persönliche Abholung möglich.
Tipps für den Verkauf auf Vinted:
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Biete Paket-Rabatte an, um Käufer zu motivieren, mehrere Teile auf einmal zu kaufen.
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Wenn du den Preis eines Artikels senkst, werden alle Nutzer, die ihn favorisiert haben, benachrichtigt. Das kann zu schnellen Verkäufen führen.
6. Etsy (mit Gebühren, aber ohne Fixkosten)
Am besten für: Selbstgemachte Produkte, Vintage-Artikel und Kreativbedarf. Erfahre hier mehr.
Verkäufergebühren: Das Erstellen eines Etsy-Shops ist kostenlos und es fallen keine monatlichen Fixkosten an. Für das Einstellen und Verkaufen von Artikeln erhebt Etsy kleine Gebühren, etwa für das Anlegen neuer Produkte, abgeschlossene Verkäufe und die Zahlungsabwicklung. Je nach Land, Währung und genutzten Funktionen (z. B. Werbung über Offsite Ads) können die genauen Beträge leicht variieren. Etsy zeigt dir alle anfallenden Gebühren transparent an, bevor du deinen Shop einrichtest oder einen Artikel einstellst. Hier findest du die aktuellen Gebühren.
So funktioniert's: Eröffne deinen eigenen Etsy-Shop und stelle deine Produkte mit hochwertigen Fotos und Beschreibungen ein. Etsy hat eine globale Reichweite, sodass du Kunden auf der ganzen Welt ansprechen kannst. Du verwaltest den Versand selbst oder nutzt Etsys Versandetiketten.
Vorteile:
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Zugang zu einer riesigen, internationalen Käuferschaft, die gezielt nach einzigartigen Produkten sucht.
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Starke Marke und viel Vertrauen bei den Käufern.
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Viele Tools zur Verwaltung und Vermarktung deines Shops.
Nachteile:
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Die Gebühren können deine Gewinnmarge schmälern.
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Hoher Wettbewerb in beliebten Kategorien.
Tipps für den Verkauf auf Etsy:
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Investiere Zeit in Suchmaschinenoptimierung (SEO), damit deine Produkte in der Etsy-Suche weit oben erscheinen.
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Biete exzellenten Kundenservice, um positive Bewertungen zu sammeln – diese sind extrem wichtig für deinen Erfolg.
7. Momox Fashion
Am besten für: Markenkleidung, die du schnell und ohne Aufwand verkaufen möchtest.
Verkäufergebühren: Kostenlos. Momox macht dir ein Festpreisangebot. Mehr Informationen findest du hier.
So funktioniert's: Du gibst auf der Webseite oder in der App an, welche Artikel du verkaufen möchtest. Momox macht dir direkt ein Ankaufsangebot. Bist du einverstanden, packst du alles in ein Paket, druckst das kostenlose Versandetikett aus und schickst es ab. Nach Prüfung der Ware erhältst du das Geld auf dein Konto.
Vorteile:
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Extrem einfach und schnell – kein Fotografieren, Beschreiben oder Kommunizieren mit Käufern.
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Kostenloser Versand an Momox.
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Du verkaufst viele Teile auf einmal an einen einzigen Abnehmer.
Nachteile:
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Du erzielst deutlich niedrigere Preise als beim Direktverkauf an Privatpersonen.
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Nicht alle Marken oder Artikel werden angekauft.
Tipps für den Verkauf an Momox Fashion:
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Achte darauf, dass die Kleidung in einem sehr guten, sauberen Zustand ist, da sie sonst abgelehnt wird.
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Ideal, um schnell Platz im Kleiderschrank zu schaffen, weniger, um maximalen Gewinn zu erzielen.
Kostenlose Onlineshop-Baukästen
Die folgenden Plattformen sind perfekt für alle, die eine eigene Marke aufbauen und einen professionellen Onlineshop betreiben möchten. Anders als bei Marktplätzen musst du deine Kunden selbst gewinnen, hast aber die volle Kontrolle über Design, Preise und das gesamte Kundenerlebnis.
8. Ecwid by Lightspeed (kostenloser Plan)
Am besten für: Verkäufer, die bereits eine Webseite oder einen Blog haben und einen Shop einfach integrieren möchten.
Verkäufergebühren: Der „Free“-Plan ist dauerhaft kostenlos und hat keine Transaktionsgebühren seitens Ecwid.
So funktioniert's: Erstelle ein Ecwid-Konto und füge deine Produkte hinzu. Du kannst Ecwid dann als eigenständige Webseite nutzen oder in eine bestehende Seite (z. B. WordPress, Wix) mit ein paar Klicks integrieren.
Vorteile:
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Verkaufe gleichzeitig auf deiner Webseite, auf Social Media und auf Marktplätzen wie Amazon oder eBay.
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Der kostenlose Plan erlaubt bis zu fünf Produkte.
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Sehr flexibel und in jede bestehende Webseite integrierbar.
Nachteile:
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Für den vollen Funktionsumfang ist ein Upgrade auf einen bezahlten Plan nötig.
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Die Einrichtung kann etwas komplexer sein.
Tipps für den Verkauf mit Ecwid:
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Verbinde deinen Ecwid-Shop mit deinem Instagram- und Facebook-Profil, um deine Produkte direkt dort zu verkaufen, wo deine Zielgruppe ist.
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Nutze Printfuls Print-on-Demand-Dienste, ohne Warenlager. Unsere Ecwid-Integration verbindet deinen Shop nahtlos mit unserer Produktion.
9. Deine eigene Marke mit Printful (ohne Warenbestand)

Quelle: Printful
Am besten für: Kreative, Künstler und Unternehmer, die eine eigene Marke aufbauen wollen, ohne Geld in Waren, Lager und Ausrüstung zu investieren.
Verkäufergebühren: Die Anmeldung bei Printful ist komplett kostenlos. Es gibt keine monatlichen Gebühren. Du zahlst nur für die Produktion, wenn ein Kunde etwas in deinem Shop bestellt.
So funktioniert's: Verbinde Printful mit einem kostenlosen Shop-Baukasten wie Ecwid oder einem Marktplatz wie Etsy. Gestalte dann im Design-Tool von Printful Produkte wie T-Shirts, Tassen oder Poster mit deinem eigenen Design. Wenn ein Kunde etwas kauft, übernimmt Printful automatisch die Produktion, Verpackung und den Versand direkt an deinen Kunden – alles in deinem Namen.
Vorteile:
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Kein finanzielles Risiko – du zahlst erst, wenn du selbst etwas verkauft hast.
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Kein Stress mit Lagerhaltung oder Versand. Du kannst dich voll auf deine Designs und dein Marketing konzentrieren.
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Dank unserer Produktionsstätten in Europa (u. a. in Lettland und Spanien) erreichen deine Bestellungen Kunden in Deutschland schnell und ohne Zollgebühren.
Nachteile:
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Du bist für das Marketing und den Aufbau deines Shops selbst verantwortlich.
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Die Gewinnspanne hängt von deinem Verkaufspreis und den Produktionskosten ab.
Tipps für den Start mit Printful:
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Bestelle Musterprodukte mit Rabatt, um die Qualität selbst zu prüfen und tolle Produktfotos für deinen Shop zu machen.
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Nutze unsere kostenlosen Design-Tools und Mockup-Generatoren, um professionell aussehende Produkte zu erstellen.
Die richtige kostenlose Option wählen – was passt zu dir?

Bei so vielen kostenlosen Verkaufsplattformen hängt die beste Wahl von deiner Nische und deiner Arbeitsweise ab. Nutze diese Übersicht für einen schnellen Vergleich:
| Plattform | Am besten für | Wichtige Hinweise |
| Kleinanzeigen | Gebrauchte Alltagsgegenstände an lokale Käufer | Enorme Reichweite, aber Betrugsversuche und Handeln sind üblich |
| Facebook Marketplace | Lokale Verkäufe von Möbeln und Haushaltswaren | Einfach zu nutzen, aber Qualität der Anfragen schwankt stark |
| Shpock | Schnelle, mobile Verkäufe von Kleidung & Elektronik | Sehr nutzerfreundlich, aber geringere Reichweite als die Großen |
| Nebenan.de | Verkauf an verifizierte Nachbarn in deiner Umgebung | Sicher und kostenlos, aber auf deine Nachbarschaft begrenzt |
| Vinted | Secondhand-Mode wie Kleidung, Schuhe & Taschen | Keine Verkaufsgebühren, aber nur Versand möglich |
| Etsy | Selbstgemachtes, Vintage und Kreativbedarf | Globale Reichweite, aber Gebühren schmälern den Gewinn |
| Momox | Schneller Verkauf von Markenkleidung ohne Aufwand | Sehr bequem, aber deutlich geringere Erlöse |
| Ecwid | Integration eines Shops in eine bestehende Webseite | Sehr flexibel, aber im Free-Plan nur 5 Produkte |
| Printful | Aufbau einer eigenen Marke ohne finanzielles Risiko | Kein Warenbestand, kein Versandstress, aber Marketing ist deine Aufgabe |
Smarte Verkaufstipps

Ganz gleich, auf welcher Plattform du startest – mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps machst du deine Angebote sichtbarer und verkaufst schneller.
1. Aussagekräftige Anzeigen schreiben
Sei im Titel so genau wie möglich: Nenne Marke, Größe, Farbe und Zustand. Mache mindestens drei bis fünf helle, scharfe Fotos bei Tageslicht und zeige auch Details oder eventuelle Mängel. Deine Beschreibung sollte kurz und informativ sein – Käufer wollen Fakten, keine Romane.
2. Die richtige Preisstrategie
Setze den Festpreis etwas höher an als dein Minimum, damit du Verhandlungsspielraum hast, ohne Verlust zu machen. Ungerade Preise wie 19,99 € wirken oft günstiger als 20 €. Biete Paket-Rabatte an, um Käufer zu motivieren, mehrere Artikel zu kaufen.
3. Wichtige rechtliche Aspekte in Deutschland
Wenn du regelmäßig verkaufst, um Gewinn zu erzielen, handelst du gewerblich. Das bedeutet, du musst ein Gewerbe anmelden und ein Impressum auf deiner Verkaufsseite angeben. Informiere dich beim Finanzamt über die Kleinunternehmerregelung, mit der du unter einer bestimmten Umsatzgrenze von der Umsatzsteuer befreit bist. Für rein private Verkäufe gilt das nicht.
Erfahre, wie du eine aussagekräftige Über-uns-Seite erstellst.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Bitte informiere dich bei deiner örtlichen Behörde oder einem Steuerberater über die für dich geltenden Regelungen.
4. Versand und Sicherheit
Für persönliche Übergaben triff dich an belebten, öffentlichen Orten – zum Beispiel in einem Café oder an einer U-Bahn-Station.
Wenn du Ware verschickst, verpacke sie sorgfältig und bring sie so schnell wie möglich zur Post (z. B. zu DHL oder Hermes). Auf vielen Plattformen kann langsamer Versand deine Bewertungen negativ beeinflussen.
Du möchtest dich gar nicht selbst um Lagerung, Verpackung oder Versand kümmern? Mit Printful kannst du individuelle T-Shirts, Tassen, Stoffbeutel und viele weitere Produkte mit deinen Designs gestalten. Füge sie einfach deinem Onlineshop hinzu – Printful übernimmt Druck, Verpackung und Versand direkt an deine Kunden.
- Kostenlose Anmeldung
- 456 personalisierbare Produkte
- 20 % auf Muster
Fazit
Ob du gebrauchte Dinge verkaufen oder den Grundstein für dein eigenes Business legen möchtest – diese Plattformen bieten dir die perfekte Grundlage, um kostenlos online zu starten.
Wichtig ist, dass du die passende Plattform für dich findest und deine Angebote mit klaren Beschreibungen, guten Fotos und einem sicheren Ablauf präsentierst.
Hast du schon Erfahrung mit einer dieser Plattformen? Hinterlasse gern einen Kommentar und teile deine Tipps!
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FAQ zum kostenlosen Online-Verkauf
Antwort auf häufige Fragen
Für gebrauchte Alltagsgegenstände und Secondhand-Artikel sind Kleinanzeigen und Facebook Marketplace die beliebtesten kostenlosen Plattformen in Deutschland. Wenn du eine bestimmte Zielgruppe ansprechen möchtest, eignet sich Vinted perfekt für Mode und Etsy für handgemachte Produkte oder Vintage-Artikel.
Um online gegen Bargeld zu verkaufen, stelle deine Artikel auf lokalen Plattformen wie Kleinanzeigen, Facebook Marketplace oder Nebenan.de ein. Diese Seiten ermöglichen es dir, Käufer persönlich zu treffen und das Geld bei der Abholung direkt zu erhalten.
Am einfachsten verkaufen sich Artikel mit konstanter Nachfrage, wie Kleidung, Schuhe, kleine Elektronikgeräte und Wohnaccessoires.
Mit Print-on-Demand über Printful ist es sogar noch einfacher – du brauchst weder Warenbestand noch Lager oder Versand. Füge einfach deine Designs zu unseren Produkten hinzu, und Printful kümmert sich um die gesamte Abwicklung. Lege mit deinem Geschäft noch heute los.
Von: Anna Grieco
Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.