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Marketing-Tipps

Wie man Sportkleidung, Athleisure und alles dazwischen verkauft

Wie man Sportkleidung, Athleisure und alles dazwischen verkauft
Gundega Vjakse

Von: Gundega Vjakse

Lesedauer: 14 Minuten

Sportkleidung – oder neudeutsch Activewear – hat seine bescheidenen Anfänge als verschwitzte Turnkleidung hinter sich gelassen. Mittlerweile gibt es in diesem Bereich Marken mit einer kultähnlichen Fangemeinde. Sweatshirts, Hoodies und Poloshirts sind zu Trägern des modernen Lebensstils geworden und werden zu allen möglichen Anlässen getragen.

Nach dem Hype von Gwyneth Paltrows Goop in 2008 und Kate Hudsons Fabletics 2013 legen Verbraucher verstärkt Wert auf Gesundheit und praktizieren Wellness mit Stil. Sie trainieren vielleicht nicht mehr als vorher, aber sie interessieren sich mehr denn je für den Athleisure-Trend. Andere wiederum profitieren davon, dass Freizeitkleidung jetzt leichter zu finden ist und integrieren diese in ihre Alltagskleidung.

Aktuell, wenn sich die Wünsche der Verbraucher schneller als die Modesaison ändern, stehen die Onlineshopbesitzer an vorderster Front des Bekleidungseinzelhandels, während traditionelle Einzelhandelsgeschäfte sich schwer tun mitzuhalten. Wir haben einige Ideen zum Verkaufen von Sportkleidung zusammengestellt, damit du gleich auf den Zug aufspringen kannst.

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Wir gehen im Folgenden auf die verschiedenen Arten von Sportkleidung ein, durchlaufen die Schritte zur Einführung deiner eigenen Activewear-Kollektion und zeigen die besten Wege auf, um die passende Zielgruppe zu erreichen.

Worin unterscheiden sich Sportkleidung, Athleisure und Streetwear

Klassischerweise wurde Sportkleidung mit auf bestimmte Sportarten wie Laufen, Gymnastik, Judo etc. zugeschnittener Kleidung gleichgesetzt. Activewear hingegen ist ein eher allgemeiner Begriff, der alle Arten von sportlicher, bequemer Kleidung umfasst.

Mit dem Aufkommen spiritueller, körperlicher Aktivitäten wie Yoga hat sich Activewear zu einem Teil des Wellness-Lifestyles entwickelt, der auch außerhalb der Trainingsstätten getragen wird. Bei diesem Phänomen wird auch von Athleisure gesprochen. Der englische Begriff Athleisure setzt sich aus „Athletic wear“ und „Leisure wear“ zusammen und weist auf Sportbekleidung hin, die auch in der Freizeit getragen wird.

Für den Trend, den Lululemon mit ihren Yogaleggings ausgelöst hat, ist kein Ende in Sicht. Und die sportliche Mode bleibt nicht ohne Einfluss auf die Jeansmode, die Evergreens der Unterteile.

Tennis players wearing Lacoste polo shirt
Quelle: Lacoste
Golf players wearing Lacoste polo shirt
Quelle: Lacoste

Das ist nicht das einzige Beispiel dafür, wie Activewear die Aufmerksamkeit von Menschen außerhalb der eigentlichen Zielgruppe auf sich zieht. Tennisschuhe – heute besser bekannt als Sneaker – wurden eigentlich für den Rasentennis entwickelt, aber Anfang des 20. Jahrhunderts von vielen Schülern getragen, die Sportmannschaften angehörten. Aus Geldmangel trugen die Schüler ihre Sportschuhe auch im Unterricht. Kurze Zeit später wurden Turnschuhe allgemein als Freizeitschuhe getragen. 

Das Gleiche gilt für Poloshirts: Einst typisch für Tennis, wurde das Poloshirt in den 1920er Jahren vom Grand-Slam-Meister René Lacoste populär gemacht. Heute ist es ein fester Bestandteil der Garderobe der meisten Männer.

Ein halbes Jahrhundert später ist ein weiterer Stil entstanden: Streetwear. Von Streetwear wird im Deutschen in unterschiedlichen Zusammenhängen gesprochen, was eine genaue Definition erschwert. Streetwear kann mit legerer Straßenkleidung gleichgesetzt werden und kombiniert Eigenschaften mehrerer Subkulturen. Charakteristisch für diesen Stil sind bedruckte T-Shirts, Jogginghosen, Kapuzenpullover, Caps und Mützen sowie bestimmte Sneaker-Marken. 

Supreme activewear products
Quelle: Streetwear Official

In den 1970er Jahren von Shawn Stussy und Skateboardern in Kalifornien angeführt, wurde er in den 1990ern in die Hip-Hop-Subkultur übernommen. Mit Supreme und A Bathing Ape fand der Stil kultähnliche Anhänger und ist nun durch das Internet zum neuen Luxus geworden. Ungewöhnliche Partnerschaften wie die von Supreme und Louis Vuitton sind entstanden, Kanye West und Adidas haben mit Yeezy Erfolge gefeiert und der Modekonzern Chanel hat Sneaker in seiner Produktpalette aufgenommen. Activewear ist einfach überall!

Warum sportliche Kleidung online verkaufen?

Der Umsatz mit Sportmode ist in den letzten zehn Jahren exponentiell gestiegen. Allied Market Research erwartet, dass der globale Activewear-Markt bis 2024 auf 546.802 Millionen US-Dollar steigen wird.

Morgan Stanley's projection for global activewear sales
Quelle: Atlas

Laut der Deutschen Bank macht Sportbekleidung rund 18 % des weltweiten Bekleidungs- und Schuhmarktes aus. 2018 wurden in Deutschland rund 575 Millionen Euro Umsatz mit Sportbekleidung generiert, für das Jahr 2019 prognostiziert Statista 600 Milliarden Euro. Mehr als 4% Wachstum also. 

Weltweit geht die Deutsche Bank von einem noch stärkeren Wachstum von 6,8 % aus. Und macht dabei drei Faktoren für den Boom der Industrie verantwortlich: die wachsende Mittelschicht, das zunehmende Gesundheitsbewusstsein sowie die Verknüpfung von Mode und Sportkleidung. 

Auch McKinsey & Company prognostiziert global das größe Wachstum im Bereich der Aktivbekleidung und weist auf die Schwierigkeiten des traditionellen Einzelhandels hin, ihr Produktionsmodell an die rasanten Veränderungen der Nachfrage anzupassen.

Aufgrund der Tatsache, dass beim Print-On-Demand das Produkt auf Nachfrage produziert wird, haben E-Commerce-Shopbesitzer nicht mit solchen Problem zu kämpfen. Die Designs können mit wenig Aufwand geändert oder aktualisiert werden. Und Dropshipping als Fulfillment-Methode stellt sicher, dass kein Store auf veralteten Beständen sitzen bleibt.

Eine der größten E-Commerce-Plattformen weltweit, Shopify, hat zum zweiten Mal in Folge Athleisure in seiner jährlichen Trendliste der Produkte aufgenommen (auf Platz 3!) und Printful hat weitere Produkte hinzugefügt, die sich perfekt für deine individuelle Athleisure-Linie eignen.

Anfangen zu verkaufen: Richtung wählen

Du kannst entscheiden eine maßgeschneiderte Bekleidungslinie zu lancieren, die Schneiderkenntnisse erfordert und von Grund auf konzipiert werden muss. Dieser Ansatz bringt mehr kostenintensive Risiken mit sich, könnte aber auch höhere Preise rechtfertigen.

Ein weiterer Ansatz ist mit einem Print-On-Demand-Unternehmen zusammenzuarbeiten, das bereits entworfene Kleidung anbietet, die lediglich mit deinem einzigartigen Design versehen werden muss. Dies ist ein viel einfacherer Ansatz, um deine eigene Sportkollektion zu gründen, die allerdings auch mit eingegrenzten Möglichkeiten in Bezug auf die individuelle Anpassung einhergeht.

Individuelle Sportmode

Das stärkste Wachstum im sportlichen Segment wird für Premium-Marken mit hoher technischer Kompetenz prognostiziert. Wenn du über schneiderisches Know-how verfügst und bereit bist, viel technischen Aufwand in die Herstellung bedarfsgerechter Kleidung zu investieren, ist deine Zeit definitiv gekommen!

Die meisten Verbraucher möchten Produkte kaufen, die Stil und hohe Funktionalität vereinen. Zum Beispiel zusätzliche Taschen an einem Kleidungsstück anzubringen würde den Bedarf an zusätzlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten reduzieren und könnte zu einem echten Verkaufsschlager werden.

Eine weitere Möglichkeit, eine sportliche Bekleidungslinie zu kreieren, die deine Kunden mit Sicherheit lieben würden, ist innovativ zu sein und Produkte anzubieten, die sich für mehrere Zwecke eignen. Hochwertige Mehrzweckartikel können auch teurer angeboten werden. 

Und wenn man etwas gerne trägt, ist man auch bereit mehr dafür auszugeben, denn: 

„[Die Kunden] kaufen kein Kleidungsstück, sie kaufen einen Lebensstil“


Andrew Manteit, Direktor, Active in Style

Doch denke daran, dass du bei diesem Ansatz aufgrund des nachfrageorientierten Marktes Gefahr läufst, auf aus der Mode geratenen Stücken sitzenzubleiben, wenn dein Markenwert nicht stark genug ist.

Print-On-Demand-Sportkleidung

Wenn du kein professioneller Schneider oder Modedesigner bist, ist die Zusammenarbeit mit einem Print-On-Demand-Dropshipper der einfachste Weg, deine eigene Bekleidungslinie zu gründen.

Auftragsabwicklung mit einem Print-On-Demand-Anbieter ist auch eine viel weniger risikobehaftete Weise sich in diesem Markt voranzutasten. Da sich die Nachfrage schnell ändert, kannst du dich bei dieser Fulfillment-Methode auf die Erstellung trendiger und stets neuer Designs konzentrieren, ohne dich um den Produktionsprozess kümmern zu müssen.

Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, kostspielige Fehler zu machen, geringer. Dropshipping-Unternehmen folgen stets den Markttrends und bieten Produkte an, die die Verbraucher kaufen wollen.

Die Produktpalette von Printful wird ständig erweitert und deckt nun die grundlegenden Produkte ab, die du für die Gestaltung deiner Sportkollektion brauchst. Bei einigen Produkten wie Leggings gibt es sogar Varianten wie Yoga-Leggings und Capri-Leggings. Dennoch gibt es einige Einschränkungen, die du beachten solltest. Print-On-Demand-Produkte können nicht maßgeschneidert werden und die Auswahl an Größen kann beschränkt sein.

Auf jeden Fall solltest du einen Partner suchen, der den Bedürfnissen deines Unternehmens entspricht (ENG). Produktmuster zu bestellen ist wichtig, damit du dir selber ein Bild von der Qualität der Materialien machen kannst. Wenn du für deine Marke geeignete Sportler findest, noch besser! Sie können die Qualität der Produkte bestätigen und dich bei der Vermarktung unterstützen.

Was man bei der Auswahl der Produkte beachten sollten

Die Bekleidungsindustrie ist riesig und der sportliche Bereich genauso. Der erste Schritt bei der Auswahl deiner neuen Activewear-Produkte sollte daher sein, deine Kunden zu verstehen. Ebenso wichtig ist den Markt zu erkunden: Über die neuesten Trends und Nachfragespitzen informiert sein, denn so könntest du eine Nische finden, die aktuell noch niemand bedient.

Was die Kunden benötigen

Schränke dich nicht gedanklich ein, in dem du sportliche Kleidung nur mit Fitnessstudiogängern und Sportbegeisterten assozierst. Genauso wie das Wort Athleisure schon Athletik und Freizeit beeinhaltet, genauso kann hier die Zielgruppe viel breiter ausgelegt werden: Praktisch alle, die sich gerne bequem anziehen. Bei Streetwear geht es um ähnliche Produkte, die allerdings ein persönliches Statement oder eine modische Aussage beinhalten.

Sportbekleidung

Wenn deine Kundschaft also aktiv ist, solltest du deine Produkte unter diesem Gesichtspunkt auswählen und vermarkten. Finde deine Nische und spezialisiere dich auf diese. Wähle sportartspezifische Produkte aus und verleihe ihnen eine einzigartige Persönlichkeit mit deinen Designs. Biete Rashguards für Surfer, Leggings für Yogafreunde, Fitnessbekleidung wie Sporttops für Fitnessstudiogängerinnen oder Visoren und Poloshirts für Tennisspieler an. Oder kreiere deine eigene Bademoden kollektion.

Athleisure-Produkte

Wenn du Produkte eher der breiten Öffentlichkeit anbieten möchtest, betone die Bedeutung von Komfort im Alltag. Denke an dich selbst, deine Freunde und Kollegen und was ihre Bedürfnisse sind, die deine Produktkollektion erfüllen kann. Wähle Produkte, die zum Athleisure-Trend passen. Und vergesse nicht, Taschen als praktische Accessoires hinzuzufügen.

Caroline Gogolak, die Gründerin von Carbon38, beschreibt ihre Kundin als eine aktive Frau, die ständig unterwegs ist: Um ihre Kinder zur Schule und zu den Hobbies zu bringen, zur Arbeit zu eilen, die ihre Zeit zwischen Meetings und Yogakursen jongliert und daher sportliche, funktionale Kleidung bevorzugt. Den gleichen Trend hat Gogolak auch in der Männermode festgestellt: „Die Leute kleiden sich lässiger“.

Streetwear-Produkte

Wenn deine Kunden größtenteils der jüngeren Generation angehören, versuche sie doch mit einer hippen und bequemen Streetwear-Kollektion zu überraschen. Diese Produkte sind nicht nur einfacher zu gestalten, sondern haben auch ein großes Marketingpotenzial. Denn die meisten Streetwear-Stücke werden das ganze Jahr über getragen.

Sportkleidung in großen Größen

Darüber hinaus richtet sich die Bekleidungsindustrie endlich auch an Verbraucher in großen Größen. Immer mehr Marken erkennen den Bedarf dieser Zielgruppe, auch wenn der Markt aktuell noch nicht die gesamte Nachfrage befriedigen kann. Anfangs hat z.B. PUMA Sportkleidung in großen Größen nur online angeboten, aber durch die Nachfrage das Angebot auch auf den stationären Einzelhandel ausgeweitet.

Den Markt verfolgen

Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, solltest du die Marktentwicklungen stets im Auge behalten. Folge den Trends, aber scheue dich nicht, innovativ zu sein und dich von den Wettbewerbern abzuheben.

Zum Beispiel durch den Einsatz von Farbe kann man sich in diesem von schwarz und grau dominierten Markt unterscheiden. Und mit Farben lässt sich saisonal spielen.

Two graphs showcasing activewear color palette
Quelle: EDITED

Lies Marktberichte, recherchiere, an was deine Zielgruppe interessiert ist und was sie bereit sind dafür auszugeben. Wenn du dich auf diese Nische spezialisierst, kann sich eine Investition in das Activewear-Insight-Tool lohnen. Nutze Print-on-Demand-Services wie Printful, um mit verschiedenen Produkten und Designs zu experimentieren.

Lies mehr über aktuelle Modetrends zur Erweiterung deines Shops.

Marketing-Tipps für Sportsachen

In Visuals investieren

Wie heißt es doch so schön: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Das gilt vor allem im Marketing, wo man ein Produkt oder ein Design kaum besser beschreiben kann als durch ein tolles Foto oder ein professionelles Video. Die Visuals sollten das darstellen, was du deinen Kunden verkaufen möchtest. Die Produkte natürlich, aber auch den Lifestyle oder die Philosophie deiner Marke.

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Beschränke dich daher nicht auf stilisierte Legebilder:

  • Bring Bewegung rein: Gehe laufen, ins Fitnessstudio oder zum nächsten Strand und präsentiere deine Produkte in Aktion
  • Zeige die Vielseitigkeit des Produkts: Mache einige Aufnahmen von Sportprodukten in einem sportlichen Umfeld, andere zu Hause oder wenn du unterwegs bist
  • Echt sein: Für modische Kleidung könnte ein professionelles Fotomodell die beste Wahl sein, aber für eine sportliche Kollektion kommen Athleten und potentielle Kunden authentischer rüber

Social Media nutzen

Der aktive Lebensstil beschränkt sich nicht nur auf das, was etwa im Fitnessstudio oder im Sportverein passiert. Deine Kunden sind aktive Menschen, die sich mit Gleichgesinnten umgeben. Ein einzelnes Bild eines deiner Kunden mit deinen Produkten kann die Zielgruppe besser erreichen, als du alleine mit deinen Aktivitäten. Also, nutze diese Bilder für deine Marke, in dem du sie z.B. regrammst.

Instagram Printful.deu
Quelle: Printful.deu Instagram

Eine gute weitere Möglichkeit mehr Aufmerksamkeit zu bekommen ist die Zusammenarbeit mit Instruktoren oder Trainern. Sie haben häufig ihre eigene Fangemeinde und können deinen Markenwert und deine Reichweite erhöhen, indem sie deine Produkte im Alltag nutzen, vermarkten oder in sonstiger Weise gut heißen.

Vor allem um junge Zielgruppen anzusprechen, eignet sich Instagram, wo 90% der Nutzer jünger als 35 Jahre sind.

Kollaborationen

Wir haben bereits die Zusammenarbeit mit Athleten und Trainern erwähnt, die großartige Partner beim Verkaufen von Sportbekleidung sind. Wenn du deine Produkte jedoch als Streetwear vermarkten willst, solltest du an angesagte Influencer denken.

Adidas x Kanye West activewear shoe collection
Quelle: Fightclub

Streetwear ist eng mit mehreren Subkulturen und der Internetkultur verbunden. Im Idealfall nimmst du Kontakt mit Onlineinfluencern und Künstlern auf, die deine Kundschaft kennt und liebt. Wer sind die angesagtesten Fashionistas, aufstrebenden Underground-Musiker und beliebtesten Gamer? Folge deiner Ziel-Community online und biete ihre Insider-Witze auf ihren Lieblingskleidungsstücken wie T-Shirts, Pullovern, Snapbacks etc. an.

Hype aufbauen

Vans x Bowie activewear shoe collection
Quelle: Vans

Kreiere exklusive Produkte. Erstelle eine Kollektion mit einer begrenzten Anzahl von verfügbaren Artikeln oder verkaufe diese nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Doch damit dein Produkt einen Hype rechtfertigt, muss es auch einzigartig sein. Sei also der Erste, der auf den neuesten Trend setzt oder biete etwas, was es noch nie gab.

Zur Jahreszeit anpassen

Obwohl die meisten Athleisure-Artikel das ganze Jahr über getragen werden (können), bedeutet das nicht, dass sie so verkauft werden müssen. Wie bereits betont, wird Athleisure stark von der Kundennachfrage bestimmt und ändert sich oft. Versuche daher, vorausschauend zu denken und Kollektionen im Voraus vorzubereiten.

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Gestalte deine Produktpalette so, dass sie sich für jede Jahreszeit eignet. Kreiere verschiedene Designs für verschiedene Jahreszeiten. Und bei der Auswahl der Produkte achte darauf, wo sich dein Zielmarkt geografisch befindet: Bei einem Publikum im hohen Norden dürfte z.B. reflektierende Laufbekleidung gefragt sein, während bei den Südländern eher atmungsaktive Tops ankommen.

Und bei deinen Marketingaktivitäten vergiss nicht die Wettervorhersage zu checken. Es könnte sein, dass eine sonnige Werbemail nicht ganz so gut ankommt, wenn gerade ein Schneesturm über das ganze Land zieht. Das Gleiche gilt für Mützen und Sweatshirts während einer Hitzewelle.

Fange an zu verkaufen

Wir haben uns die Unterschiede zwischen Sportkleidung, Athleisure und Streetwear angeschaut, sind die Schritte zur Einführung einer eigenen Activewear-Kollektion durchgegangen und haben die besten Wege zur Ansprache der Zielgruppe aufgezeigt.

Wenn du entschieden hast, Sportoutfits in deinem Onlineshop anzubieten, mach als erstes die Hausaufgaben und informiere dich über den Markt. Verschaffe dir ein klares Bild von deiner Zielgruppe und deren Bedürfnissen und suche ein Fulfillment-Unternehmen, das deinen Anforderungen entspricht.

Und am wichtigsten: Sei so aktiv wie deine Kunden! Wenn du die Interessen und die Begeisterung für Sport und Mode mit deinen Kunden teilst, wirkt deine Marke authentischer und begehrenswerter.

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Von Gundega Vjakse am 12. Jul 2019

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Gundega makes sure to know at least a little bit of everything. And to pet any willing cat in close proximity, even though she's allergic.

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Von: Gundega Vjakse

Lesedauer: 14 Minuten 12. Jul 2019

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