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Marketing-Tipps

Eine starke Markengemeinschaft aufbauen

Eine starke Markengemeinschaft aufbauen
Dahna Dahlke

Von: Dahna Dahlke

Lesedauer: 6 Minuten

Dieser Blogbeitrag basiert auf dem Vortrag von Lucas Helaouet (Spitche) auf unserer Online-Konferenz Printful Threads: How to Grow Your Ecommerce Business with Organic Marketing.

Einer der Fehler, den ich bei Unternehmen jeder Größe sehe, ist die Annahme, dass ihre Markengemeinschaft die Menschen sind, die ihre Produkte kaufen.

Deine Kunden sind sicherlich ein Teil deiner Markengemeinschaft – und zwar ein sehr wichtiger. Schließlich sind sie es, die dein Unternehmen am Laufen halten. Aber es gibt auch viele Menschen, von denen du vielleicht gar nicht denkst, dass sie in deine Inhalte investiert sind, die aber dennoch dein Geschäft beeinflussen können. 

Wenn du diese Gruppe nicht in deine Kommunikationsstrategie einbeziehst, verpasst du die Chance auf eine treue Fangemeinde und die Möglichkeit, mehr Umsatz zu erzielen.

Was ist eine Markengemeinschaft?

Wenn man ein Unternehmen online vermarktet, neigt man dazu, den Inhalt an eine Zielgruppe zu richten, denn so sind die meisten Social-Media-Plattformen aufgebaut. Wenn wir auf Facebook, Instagram oder Twitter gehen, konzentrieren wir uns darauf, unsere Botschaft mit Menschen zu teilen, mit denen wir unsere Botschaft teilen wollen. Aber ich glaube, dass dieser Ansatz nicht richtig ist.

Deine Markengemeinschaft ist nicht die Gruppe von Menschen, die du zu erreichen versuchst. Deine Markengemeinschaft sind die Menschen, die sich für das, was du zu sagen hast, interessieren.

Stelle dir einen Lehrer vor, der zu einer Schulklasse spricht. Die Markengemeinschaft ist in diesem Beispiel nicht die gesamte Klasse, sondern diejenigen Schüler, die dem Lehrer Aufmerksamkeit schenken. So ist das auch bei deiner Marke – nicht alle, die dein Content erreicht, sind auch daran interessiert.

Stelle dir einen Lehrer vor, der zu einer Schulklasse spricht. Die Markengemeinschaft ist in diesem Beispiel nicht die gesamte Klasse, sondern diejenigen Schüler, die dem Lehrer Aufmerksamkeit schenken. So ist das auch bei deiner Marke – nicht alle, die dein Content erreicht, sind auch daran interessiert. 

Warum du eine Markengemeinschaft aufbauen solltest

In erster Linie ist deine Markengemeinschaft ein wichtiger Teil deines Business.

Stell dir vor, du hättest eine loyale Gruppe von Menschen, die du regelmäßig um Rat, Feedback und Inspiration bitten kannst. Diese Gruppe kann dir helfen, kundenorientierte Entscheidungen zu treffen und dein Unternehmen in den sozialen Medien und anderen Online-Kanälen bekannt zu machen – und das alles kostenlos.

Diese Gruppe sollte deine erste Anlaufstelle für Informationen und Feedback sein. Nutze diese Erkenntnisse, um neue Produktdesigns zu testen, Blog-Inhalte zu teilen und Ideen für Verbesserungen auf deiner Website zu sammeln.

Um Zugang zu diesen unschätzbaren Informationen zu erhalten, musst du eine starke und florierende Online-Community aufbauen, in der die Mitglieder für alles, was sie für deine Marke tun, belohnt werden.

Bei kleineren Marken, vor allem bei denen, die nur aus einem Team bestehen, ist dein Geschäft sehr oft mit deinem Privatleben verbunden. Deine Markengemeinschaft besteht aus deinen bestehenden Kunden, deiner Familie, deinen Freunden, Followern, Newsletter-Abonnenten, Website-Besuchern, die du tracken kannst, und auch Website-Besuchern, die du vielleicht nicht identifizieren kannst.

Die Mitglieder deiner Markengemeinschaft können an einer oder mehreren dieser Aktivitäten teilnehmen:

  • Sich mit deinen Inhalten auseinandersetzen, indem sie sie liken, teilen und kommentieren
  • Kostenlos nutzergenerierte Inhalte (UGC) für deine Marke erstellen
  • Für deine Marke werben
  • Deine Marke weiterempfehlen 

Warum tun sie das alles? Weil sie es wollen. Und das Beste daran ist, dass sie dafür keine Gegenleistung verlangen. Das ist es, was organisches Marketing ausmacht: Diese Menschen werben aus freien Stücken für deine Marke. Sie tun es umsonst, und oft, ohne, dass du es merkst.

Es besteht ein großer Unterschied zwischen der Kenntnis einer Marke und einer emotionalen Bindung an sie, und dieser Unterschied ist die emotionale Bindung.

Wie man eine echte Verbindung herstellt

Wir alle wollen für etwas einstehen und zu etwas dazugehören, Menschen bilden Gemeinschaften wo es nur geht – so auch beim Konsum. Jeder deiner Kunden hat eine eigene Gruppe und Gemeinschaft, die du durch eine einzige Person erreichen kannst. Gib den Menschen das Gefühl, willkommen zu sein, und erweitere so deine Reichweite. Hier sind vier Dinge, die du tun kannst, um ein Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb deiner Gemeinschaft zu schaffen. 

  • Sprich mit deinem Publikum. Klingt offensichtlich, aber es funktioniert! Bitte deine Kunden per Email um Feedback und halte Kontakt zu ihnen, chatte mit deinen Followern auf Instagram über den Kommentarbereich – das sind einfache Wege, um mit Menschen zu interagieren.
  • Stelle die Mitglieder deiner Online-Community ins Rampenlicht. Es ist eine Art von Wertschätzung und kostet dich keinen Cent, also teile die Inhalte deiner Kunden, die deine Produkte vorstellen (frage vorher am Besten um Erlaubnis!). Manchmal sind richtige Schätze dabei:
  • Bitte um Feedback. Du kannst viel von deiner Markengemeinschaft lernen, denn eine engagierte Community kann dir viele Einsichten bieten. Sie teilen mit, wer sie sind, was sie wollen, wo sie zu Hause sind und was sie mögen. Führe Umfragen durch und bitte deine treuen Gefährten, über ihr Lieblingsdesign abzustimmen. Auf diese Weise verkaufst du Produkte, die die Leute tatsächlich kaufen wollen. Außerdem kannst du sie um Feedback zur Qualität, zum Layout des Online-Shops und zu ihren Wünschen für die Zukunft deiner Marke bitten.

So machst du dir die Macht deiner Markengemeinschaft zunutze

Im deutschen Markt ist es schwieriger eine starke Markenloyalität zu schaffen, denn Preis geht oft vor. Das bedeutet: Auch wenn du eine Community hast, kann es sein, dass ein Teil von ihnen zum Einkaufen abspringt, wenn die Preise bei einem Konkurrenten niedriger sind. Trotzdem lohnt es sich, alles zu geben, um deine Community weiter auszubauen. 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du die Erkenntnisse deiner Markengemeinschaft nutzen kannst, um deine Marketing- und Werbestrategie zu verbessern.

  • Optimiere Anzeigen. Organisches Marketing kann genutzt werden, um effektive Anzeigen zu erstellen. Nutze das Wissen, das du über deine Kunden hast, und erstelle eine Art „Lookalike” Zielgruppe aus den engagiertesten Mitgliedern deiner Markengemeinschaft. Führe A/B-Tests durch, um wirkungsvollere Kampagnen zu erstellen.
  • Nutze nutzergenerierten Inhalte, um die Authentizität deiner Marke zu steigern. Die Wahrscheinlichkeit, dass Verbraucher UGC ansehen, ist 2,4 Mal höher als bei von Marken produzierten Inhalten. Lasse die Fotos deiner Kunden für sich sprechen. Du kannst diese Bilder in den sozialen Medien weiterverwenden, sie zu deinen Produktlisten hinzufügen und sie als Bildmaterial für Anzeigen verwenden (mit Einverständnis, versteht sich).
  • Biete exklusiven Produktzugang für deine Markengemeinschaft. Um die Loyalität deiner Community zu stärken, biete ihnen eine VIP-Behandlung mit exklusiven Vorteilen, wie z. B. Zugang zu Vorverkäufen oder Einblicke in neue Kollektionen.

Es gibt einige großartige Tools, die du nutzen kannst, um die engagiertesten Verbraucher zu identifizieren und ihr Verhalten, ihr Engagement, ihre Kaufauslöser und ihre Schmerzpunkte zu verstehen. Eines dieser Tools ist Spitche, eine Software für Markenerlebnisse (BX), mit der du deine Online-Community für alles belohnen kannst, was sie für deine Marke tun: das Posten von Bildern mit deinen Produkten auf Instagram, Engagement auf Facebook und mehr.

Der Aufbau einer Markengemeinschaft ist entscheidend für deinen Erfolg

Deine Markengemeinschaft sind die Menschen, die dein Unternehmen zu etwas mehr als nur einer Website mit Produkten machen.

Um eine Online-Community aufzubauen, die sich für die Dinge interessiert, die du verkaufst oder postest, musst du zeigen, dass du dich auch für sie interessierst! Interagiere mit den Mitgliedern und gib ihnen das Gefühl, willkommen zu sein. Lobe und belohne also nicht nur deine Kunden – sie kaufen bereits bei dir. Berücksichtige auch deine Markengemeinschaft, denn Likes, Shares, Kommentare und Bewertungen sind essenziell, und helfen dabei deine Marke lebendig zu halten und sich weiterzuentwickeln. 

Der nächste Schritt ist die Einbeziehung deiner Community in den Entscheidungsprozess. Die Informationen, die du von ihr erhältst, hilft dir, die Authentizität deiner Marke zu steigern, effektivere Anzeigen zu schalten und deine Reichweite zu erhöhen.

Welche Schritte hast du bereits unternommen, um eine Markengemeinschaft aufzubauen? Lasse es uns in den Kommentaren wissen!

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Von Dahna Dahlke am Jan 19, 2022

Dahna Dahlke

Dahna ist Content Marketing Specialist bei Printful. Sie kommt aus dem Kunst- und Kulturbereich mit einer Vorliebe für Marketing, Social Media und kreatives Schreiben.

Dahna ist Content Marketing Specialist bei Printful. Sie kommt aus dem Kunst- und Kulturbereich mit einer Vorliebe für Marketing, Social Media und kreatives Schreiben.

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Von: Dahna Dahlke

Lesedauer: 6 Minuten Jan 19, 2022

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