Blog / Einsteiger-Handbuch / Dropshipping, Print-On-Demand & Warehousing
In der Welt des E-Commerce kann man sich schnell im Fachjargon verlieren. Vor allem, wenn man neu auf diesem Gebiet ist, kann es schnell einschüchternd wirken. Bei der Fülle an verschiedenen Geschäftsmodellen und Dienstleistern fragst du dich vielleicht, was du eigentlich genau brauchst. Es gibt viele Online-Händler, die scheinbar ähnliche Dienstleistungen anbieten, aber auf den zweiten Blick völlig unterschiedlich sind. Diese Unterschiede solltest du verstehen, um dich zwischen Print on Demand oder Dropshipping zu entscheiden und den besten Partner für dein Unternehmen wählen zu können.
Um dir den Start mit deinem eigenen Shop zu erleichtern, gehen wir ich in diesem Blog-Beitrag auf die folgenden drei Themen ein:
Wir werden uns die jeweilige Definition der Begriffe anschauen und die wesentlichen Vor- und Nachteile beleuchten. Bist du bereit? Dann kann’s ja losgehen!
Was ist Dropshipping? Der Begriff Dropshipping steht für ein Geschäftsmodell, bei dem ein Verkäufer keine Lagerbestände der von ihm verkauften Produkte führt, sondern diese von einem Drittanbieter bezieht. Dieser liefert die Dropshipping-Produkte nach Bestellungseingang dann direkt an den Endkunden. Dropshipping wird auch Direkthandel oder Streckengeschäft genannt.
Und wie funktioniert Dropshipping? Ein Beispiel: Du betreibst einen Onlineshop, ein Kunde besucht ihn und kauft etwas von dir. Wenn du die Bestellung erhältst, leitest du diese an deinen Dropshipping-Partner weiter, um das Produkt im Namen deines Kunden zu kaufen. Der Dropshipper entnimmt das Produkt aus seinem Lager, verpackt es und versendet es an deinen Kunden.
Falls du mehr zur Funktionsweise von Dropshipping wissen und lernen möchtest, und wie du dein eigenes Dropshipping-Buisness starten kannst, lies dir unseren Artikel mit Schritt-für-Schritt-Anleitung durch.
Das Dropship-Modell ist ideal für neue Shopbetreiber, da es kein hohes Startkapital oder große Investitionen in eigenen Warenbestand erfordert. Dieses E-Commerce-Modell gibt dir die Freiheit, mehr zu experimentieren und flexibler auf Trends zu reagieren. Nachteile sind jedoch, dass es in kleineren Gewinnspannen resultiert und du keine Kontrolle über die Produktqualität und den gesamten Auftragsabwicklungsprozess des Lieferanten hast.
Was ist Print-On-Demand? Beim Print-On-Demand (POD) erfolgt der Druck deiner Designs erst bei Bestelleingang und nur in der benötigten Menge. Wie beim Dropshipping-Modell erfordert POD bei der Gründung deines Online-Handels keine Anschaffung von Beständen, denn jede Bestellung wird auf Abruf gedruckt. Daher wird dieses Geschäftsmodell manchmal auch als Print on Demand Dropshipping bezeichnet.
POD ist, genau wie Dropshipping, ideal für Einsteiger. Es hat Vorteile, wenn du dein bereits bestehendes Geschäft ausbauen und neue Produkte ausprobieren willst. POD gibt dir die Freiheit, mit neuen Ideen zu experimentieren. Denke aber auch daran, dass dies eine längere Auftragsabwicklung beim Lieferanten mit sich bringt, worüber man sich keine Gedanken machen müsste, wenn man über einen Bestand an bereits bedruckten Produkten verfügen würde.
Was ist Warehousing & Fulfillment? Warehousing & Fulfillment (oft als W&F abgekürzt) steht für Lagerung & Abwicklung und ist auch als Lagerlogistik, Fremdlogistik, Drittanbieterlogistik oder 3PL (Third-Party Logistics) bekannt. Darunter versteht man die Lagerung von Produkten im Lager eines Partners, der die eingehenden Bestellungen bearbeitet und die Artikel an deine Endkunden versendet.
Bei Printful bieten wir neben Print-On-Demand und Dropshipping auch W&F-Dienstleistungen an. Wenn du in deinem Online-Store auch Sachen verkaufst, die nicht von uns abgewickelt werden, kannst du den Bestand in unserem Lager aufbewahren. Sobald Bestellungen für diese Objekte eingehen, werden wir sie bearbeiten und in deinem Namen an die Käufer versenden.
W&F kann eine große Hilfe für E-Commerce-Unternehmen sein, die bereits über eine etablierte Präsenz und einen stetigen Auftragseingang verfügen. Dadurch wird wertvolle Zeit freigesetzt, die dann anderen Unternehmensbereichen gewidmet werden kann.
Jetzt bist du dran!
Ich hoffe, mit diesem Blogbeitrag konnten wir dir näher bringen, was Print-on-Demand vs. Dropshipping vs. Fulfillment ist und wie diese drei Konzepte sich gegenseitig ergänzen können.
Sobald du dir über deine Strategie und dein Ziel im Klaren bist, solltest du überlegen, wie du dieses erreichst und dir einen Partner suchen, der dich bestmöglich dabei unterstützen kann.
Wen auch immer du am Ende als deinen Partner wählst – sei es Printful oder jemand anderes – führe vorher eine intensive Recherche durch. Deine Wahl sollte auf einen Partner fallen, der dir bei allem, was dein Unternehmen benötigt, wirklich helfen kann.
Stelle uns deine Fragen zum Thema Dropshipping, Print-On-Demand oder Warehousing & Fulfillment in den Kommentaren!
Liva Spandega
Content Writer
Liva is a Content Writer at Printful. She enjoys making lists about everything and anything, starting with ecommerce tips and marketing advice and ending with the cuddliest cats and best movies.
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