Blog / Einsteiger-Handbuch / Handyhüllen: Wie man sie individuell gestaltet
Wusstest du, dass Printful individuelle Handyhüllen anbietet? Das heißt, dass du deinem Onlinestore Hüllen für die neuesten iPhone- und Samsung-Modelle hinzufügen oder ein einzigartiges Cover für dich selbst machen kannst – sei es eine Handyhülle mit Foto, einem Logo oder deinem eigenen Design.
In diesem Blog-Beitrag geht es darum, warum du Handyschalen deinem Shop hinzufügen solltest und wie du eine personalisierte Handyhülle selber gestalten kannst. Wir gehen gehen durch die wichtigsten Details bei Handycovern und beleuchten in Kürze den Druckprozess.
Da der Verkauf von Smartphones wächst und neue Innovationen stets auf den Markt kommen, wird auch der Verkauf von Handyhüllen zunehmen. Für dieses Jahr wird prognostiziert, dass die Anzahl der Smartphone-Nutzer weltweit auf 3,26 Milliarden steigen wird. Im Durchschnitt kaufen die Menschen alle 20-22 Monate ein neues Telefon – und damit eine neue Handyhülle. Denn laut Bitkom schützen 91 % der deutschen Smartphone-Besitzer ihr Gerät mit einem Handycover.
Handyhüllen gehören für die meisten Smartphone-Besitzer einfach zum Handy. Die Motive für den Kauf sind sehr unterschiedlich: Einige Menschen betonen die Zweckmäßigkeit und den Schutz für das Telefon, während andere einfach einen Ort brauchen, um ihre Kreditkarte oder einen Geldschein zu verstauen.
Während Modemarken wie Louis Vuitton mittlerweile ebenfalls Smartphonehüllen mit ihren Designs anbieten, rücken Handyhüllen von der Ecke „praktisches technisches Zubehör“ in die Ecke „modisches Statement“. Mit einem Cover kann das Handy leicht angepasst und individualisiert werden, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen. Und nicht zuletzt ist die Anschaffung einer Handyschutzhülle auch deutlich günstiger als die Reparatur des Bildschirmes oder der Glasrückseite.
Eine Umfrage ergab, dass Handyhüllenkäufer nach ihren Beweggründen in 5 Gruppen unterteilt werden können:
Mit Printful kannst du einfach in den Handyhüllenmarkt einsteigen und Handycover mit deinen eigenen Designs erstellen. Im nächsten Abschnitt dieses Beitrags geht es um Details der Handyhüllen von Printful, um Druckverfahren und Tipps zur Erstellung von Grafiken.
Printful bietet Handycover an, die dünn, leicht und aus einem Kunststoffgemisch aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) und Polycarbonat (PC) hergestellt sind. Wir bieten auch Handyhüllen aus 100% TPU an, die mit einer Glitzertreibsandfüllung mit kleinen Herzen in Gold, Pink oder Silber entzücken.
Sie bedecken den Bildschirm nicht, aber schützen die Rückseite des Telefons vor Kratzern. Sie sind einteilig, aus solidem Kunststoff und die Aussparungen sind auf das jeweilige Telefonmodell abgestimmt.
Bitte beachte, dass unsere Hüllen nicht stoßfest sind. Während sie dein Handy vor geringfügiger Abnutzung schützen können, solltest du dich nicht darauf verlassen, dass sie dein Handy unzerstörbar machen oder schwere Schäden verhindern können. Sie sind vor allem für ästhetische Zwecke gedacht.
Wie Handyhüllen bedruckt werden
Der erste Schritt bei jeder Handyhüllenbestellung über Printful ist die Freigabe der Grafiken: Wenn die Grafiken unseren Richtlinien entsprechen, kann die Bestellung zum Druck freigegeben werden.
Vor dem Drucken vergewissert sich ein geschulter Bediener, dass der Drucker keine Flusen oder Staub enthält. Eine weiße Grundierung und ein farbiger Decklack werden dann gleichzeitig mittels dem UV-Druckverfahren bedruckt. Die fertigen Hüllen werden in Luftpolsterversandtaschen verpackt und verschickt.
Beim UV-Druck trocknet die Tinte im Wesentlichen durch eine photochemische Reaktion. Hochintensives ultraviolettes Licht wird verwendet, um die Tinte zu härten und sie von flüssigem in festen Zustand zu versetzen. Der UV-Druck kommt häufig beim Bedrucken von Materialien wie Kunststoff, Holz und Metall zum Einsatz.
Im Gegensatz zu einigen anderen Produkten, können wir bei Printful halbtransparente Farben auf Handyhüllen drucken. Doch wenn du dich für transparente Farben entscheidest, solltest du einige Aspekte im Hinterkopf behalten.
1. Auf deckende oder transparente Elemente setzen
Der Kontrast von Volltonfarben (die mit einer weißen Unterlage gedruckt werden) und transparenten Farben (ohne weiße Unterlage) ist stark. In einigen Fällen kann das Endergebnis so aussehen, als ob dein Design Lücken enthielte und die Farben nicht richtig gedruckt wurden. Dies macht sich besonders bei weißen und helleren Tönen bemerkbar, also raten wir zu besonderer Vorsicht bei diesen Farben. Am besten bestellst du Muster, um zu testen, wie deine Grafiken beim Endprodukt rauskommen.
Wenn du in Photoshop mit der Transparenz arbeitest, heißt der Begriff dort „Deckkraft“. Transparenz und Deckkraft/ Opazität sind das Gegenteil von einander: 100% transparent ist 0% undurchsichtig und umgekehrt. Wenn du bei einer Grafik 25% Transparenz haben möchtest, wird sie in Photoshop mit 75% Deckkraft angegeben.
Wie immer empfehlen wir, Muster zu bestellen, um sicherzustellen, dass die Hüllen so aussehen, wie du sie dir vorgestellt hast. Vor allem, wenn du das Produkt in deinem Shop aufnimmst, solltest du es immer zuerst selber gesehen haben.
Denke daran, dass das Design nicht unbedingt die gesamte Hülle bedecken muss. Leere Stellen in der Druckdatei werden freigelassen und dort kann man das Telefon durch die Handyhülle hindurch sehen.
Wenn du eine Grafik erstellen möchtest, bei der Teile des Gehäuses sichtbar sind, solltest du jedoch die Platzierung des Logos auf dem Handy und die Handyfarbe bei der Gestaltung der Schale im Hinterkopf behalten. Wie man auf dem unteren Bild gut erkennen kann, wirken sich diese Faktoren auf das Aussehen deines Designs aus.
Bitte beachte, dass der Druck nicht auf dem gesamten Cover erfolgt, sondern dass die Seiten immer durchsichtig sind. So kannst du dein Handy nach deinem Geschmack gestalten, aber bedeckst es nicht vollständig.
Bei der Erstellung deiner Druckdateien achte bitte auf die Einhaltung der Druckrichtlinien. Eine Druckdatei, die nicht unseren Richtlinien entspricht, wird möglicherweise nicht so aussehen, wie du es dir wünscht. Unsere wichtigsten Richtlinien für Handyhüllen sind:
Wir empfehlen die Dateien im PNG- oder PSD-Format einzureichen. Bitte denk daran, dass das Design die Abmessungen 7,4 x 15,5 cm bei 300 DPI haben sollte.
Vor dem Einreichen deiner Druckdatei solltest du sicherstellen, dass der RGB-Farbraum eingestellt ist.
Alle wichtigen grafischen Elemente oder Texte sollten sich im sicheren Druckbereich befinden. Diesen erkennst du an der gestrichelten Linie in den Vorlagen. Alles außerhalb dieser Zone kann abgeschnitten werden.
Beim Designen denke daran, dass keine wichtige Stelle des Motivs durch die Kameraaussparung rausgelassen wird. Und wenn du ein transparentes oder teiltransparentes Case entwirfst, solltest du an die Positionierung des Herstellerlogos denken, damit es nicht deinem Design in die Quere kommt.
Du kannst hier unsere Richtlinien für iPhone- und Samsung-Handyhüllen herunterladen.
Wenn du deinen Kunden eine bessere Vorstellung von deinen Produkten vermitteln möchtest, empfehlen wir Produkt-Mockups mit dem Mockup-Generator im Design-Tool von Printful zu erstellen. Alles, was du dafür tun musst, ist das ausgewählte Produkt mit deinem Design zu versehen, die automatisch generierten Bilder herunter- und in deinem Shop hochzuladen.
Handycover sind ein beliebtes Accessoire und die meisten Smartphone-Besitzer besitzen eins, sei es, um ihr Telefon zu schützen, diesem eine persönliche Note zu verleihen oder ein wenig von beidem. Mit Printful kannst du Handyhüllen mit deinen individuellen Designs anbieten oder ein Unikat für dich selbst erstellen. Und damit dein Handycase genau so wird, wie du es dir vorgestellt hast, folge unseren Richtlinien und Tipps bei der Erstellung deiner Designs und – ganz wichtig – bestelle dein persönliches Muster.
Dieser Artikel wurde ursprünglich im April 2016 veröffentlicht und wurde seitdem aktualisiert.
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Von Nora Inveiss am Jun 12, 2019
Nora Inveiss
Nora has been part of the Printful team since 2015. She has spent the last several years writing content, coordinating communications projects, and helping customers learn about ecommerce. Now as Printful's Brand Manager, she gets to use her experience and knowledge in new and challenging ways.
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