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Stil & Trends

Dress with less: Wie man 1 T-Shirt für 5 verschiedene Anlässe stylt

Dress with less: Wie man 1 T-Shirt für 5 verschiedene Anlässe stylt
Luisa Rettinger

Von: Luisa Rettinger

Lesedauer: 11 Minuten

Hast du dich auch schon mal dabei ertappt, dass du vor deinem vollen Kleiderschrank stehst und denkst: „Ich hab nichts zum Anziehen!” Keine Sorge, es geht nicht nur dir so. Mir ist das viel zu oft passiert. Und obwohl mir dieses Paradoxon rein logisch natürlich jedes Mal bewusst war, empfand ich es in diesen Momenten wirklich so, dass mein Kleiderschrank nichts für mich bereithält.

Inzwischen habe ich begriffen, dass dieses unbefriedigende Gefühl in der Regel zwei Dinge bedeutet: 1. Mein Kleiderschrank muss entrümpelt werden und 2. Ich muss meine Einkaufsgewohnheiten überdenken.

Wir jagen ständig den neuesten Modetrends hinterher und verpassen keinen Ausverkauf, doch am Ende sind unsere Kleiderschränke oft voll mit Teilen, die nur selten das Sonnenlicht sehen. Wenn du dich also dazu entscheidest, deinen Kleiderschrank auszumisten und nur die Dinge zu behalten, die du auch wirklich trägst, wirst du feststellen, dass du am Ende sogar mehr Outfit-Optionen hast als vorher.

In diesem Blog-Beitrag geht es um Weniger ist mehr, Capsule-Wardrobe und wie man ein T-Shirt für verschiedenste Anlässe kombinieren kann!

Warum ist weniger mehr?

Seit der Veröffentlichung von Marie Kondos Entrümpelungsratgeber Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert, achten immer mehr Menschen darauf, welche Dinge sie kaufen und an welchen sie festhalten.

In einer Welt der Fast-Fashion, in der täglich unzählige neue Trends auftauchen und sich ständig verändern, kann man sich schnell überfordert fühlen, dabei immer auf dem Laufenden zu bleiben. Daher ist die Idee, einfach weniger zu kaufen und dadurch entspannter zu sein, für viele verlockend.

Ich lese dieses Buch gerade und muss sagen, ihre Falttechnik ist revolutionär! Was mich allerdings noch mehr fasziniert, ist die Idee, Raum und Energie zu schaffen, um mehr zu sein.

Früher dachte ich immer, ein voller Kleiderschrank sei der Schlüssel zu tollen Outfits. Mittlerweile weiß ich, es kommt nicht darauf an, wie viele Kleider man hat, sondern darauf, welche man hat.

Quelle: Printful

Beim Motto Dress with less gilt Qualität vor Quantität, dabei sollten Zweckmäßigkeit und persönlicher Stil an erster Stelle stehen. Eine minimalistische Herangehensweise an deine Garderobe kann dich dabei unterstützen, mehr in dem zu entdecken, was du bereits hast, und hat außerdem positive Auswirkungen auf deinen Geldbeutel und die Umwelt.

Die Modeindustrie verursacht jährlich rund 1,2 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen und ist damit allein für 5 Prozent der globalen Emissionen zuständig. Von den riesigen Mengen Wasser, die zur Stoffherstellung nötig sind, ganz zu schweigen. 

Wenn wir aber weniger und dafür hochwertigere Kleidungsstücke kaufen, können wir zur Verringerung des globalen Müllvolumens beitragen, indem wir den Lebenszyklus unserer Kleidung verlängern. Und wenn wir Kleidungsstücke haben, die über mehrere Saisons, Jahre und sogar Jahrzehnte halten, ist es einfacher, weniger anzuschaffen und eine nachhaltige Capsule-Wardrobe zusammenzustellen.

Was ist eine Capsule-Wardrobe?

Ein Begriff, mit dem jeder, der sich mit weniger Teilen im Kleiderschrank zufrieden gibt, vertraut sein sollte, ist „Capsule-Wardrobe”. Dieses Konzept einer Basis-Garderobe wurde bereits in den 1970er Jahren von der Autorin und Garderobenberaterin Susie Faux geprägt. Sie definierte den Begriff als eine Kollektion aus ein paar unverzichtbaren Teilen, die untereinander beliebig kombiniert und zu jedem Anlass getragen werden können. Aber erst 1985, als die Modedesignerin Donna Karen die erste Capsule-Collection Seven Easy Pieces herausbrachte, wurde der Begriff populär.

Die Modeindustrie setzt solche Capsule-Collections ein, um ein Gefühl der Exklusivität zu vermitteln. Aber bei diesen limitierten, zeitlosen Kleidungsstücken geht es auch um persönlichen Stil und eine Lebenseinstellung. Viele Anhänger dieses Konzepts sind auf den Geschmack gekommen, weil sie es leid waren, dass die Konsumkultur ihnen vorgaukelt, sie müssten alles besitzen und jeden Trend mitmachen.

Quelle: Unsplash

„Eine Capsule-Wardrobe bedeutet mehr Zeit + mehr Geld + mehr Energie für die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind.”


Modebloggerin Caroline Joy von Unfancy     

Dieser Gedanke ist es, der Menschen an diesem Konzept fasziniert und sie dazu bringt, sich diesem Lebensstil anzuschließen. Die Entscheidung, sich mit weniger Auswahl zu kleiden, ist so, als würde man sich selbst die Erlaubnis geben, sich nur auf das zu konzentrieren, was man wirklich mag und braucht. 

Was gehört in eine Capsule-Wardrobe?

Wie bei vielen anderen Konzepten im Bereich des bewussten Lebensstils gibt es auch auf diese Frage keine allgemeingültige Antwort. In einigen Quellen heißt es, man solle seinen Kleiderschrank auf 50 Teile beschränken, in anderen auf 30, in manchen sind Accessoires enthalten, in anderen nicht. Tatsächlich geht es nicht so sehr um die Anzahl, sondern vielmehr darum, zu verstehen, was man tatsächlich braucht.

Der erste Schritt besteht darin, eine Basisgarderobe zu erstellen, also Kleidung, die man für bestimmte Anlässe benötigt, wie etwa zum Sport, zum Schlafen und so weiter. Danach kann mit der eigentlichen Zusammenstellung der Capsule-Wardrobe begonnen werden, die für mindestens eine Saison (3 Monate) ausreichen sollte.

Lege dafür zunächst deine wichtigsten Outfit-Kategorien fest, zum Beispiel: Arbeit, Freizeit, Ausgehen und Sport. Diese Auswahl kannst du treffen, indem du deinen eigenen Lebensstil analysierst und herausfindest, welche Bereiche in deinem Fall relevant sind.

Sobald du deine wichtigsten Outfit-Kategorien festgelegt hast, wähle deine Oberteile, Unterteile und Schuhe aus. Du kannst dabei dein eigenes Verhältnis wählen, sei es 15-9-9, 10-6-6, 9-5-5 oder etwas anderes. Et voilà, schon hast du deine eigene Capsule-Collection zusammengestellt!

Profi-Tipp: Überlege dir bei der Auswahl deiner Kleidungsstücke, wie nützlich sie in jeder deiner Kategorien sein können und wie gut du sie mit anderen Teilen deiner Basis-Garderobe kombinieren kannst. Denk daran: Diese Kollektion sollte dir für eine ganze Saison (3 Monate) reichen. 

Es gibt viele Teile, die du in deiner Capsule-Wardrobe unterbringen kannst, aber eins, und das ist beinahe schon Gesetz, darf darin auf keinen Fall fehlen: das T-Shirt.

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Wie man 1 T-Shirt für 5 verschiedene Anlässe stylt

Viele Modebegeisterte scheuen sich davor, auf eine minimalistische Garderobe umzusteigen, weil sie befürchten, dass sich ihre Outfits wiederholen könnten, wenn sie weniger Auswahl besitzen. Das ist aber nicht der Fall!

Damit du dir vorstellen kannst, wie ein einziges Kleidungsstück in verschiedenen Kombinationen bis zur Unkenntlichkeit verändert werden kann, möchten wir dies anhand eines Klassikers der Basis-Garderobe, dem T-Shirt, demonstrieren. Lass dich überraschen, wie du mit ein und demselben Teil mehrere verschiedene Looks kreieren kannst!

Für unterwegs

Eine der beliebtesten Arten, ein T-Shirt zu tragen, ist in Kombination mit einer Hose. Für einen lässigen und unbeschwerten Look kombinierst du das T-Shirt mit einer Mom- oder Boyfriend-Jeans und trägst dazu deine Lieblingssneakers. Wenn du einen eleganten Stil bevorzugst, tausche die Jeans gegen eine leichte Baumwollhose und ziehe Sandalen oder Stiefel dazu an.

Styling-Tipp: Um den Look aufzuwerten und die Taille zu betonen, kannst du das T-Shirt in die Hose stecken.

Quelle: Pinterest

In der Freizeit

Bei Athleisure dreht sich alles um die Schichten. Das T-Shirt ist die Basis des Looks, und verschiedene Accessoires und andere Oberteile sorgen dann für das gewisse Extra. Kombiniere dein T-Shirt an einem warmen Sommertag mit Biker-Shorts oder Leggings und binde dir einen leichten Pullover um die Schultern. Das ist nicht nur ein tolles Stilelement, sondern hält dich auch warm, falls es doch zu kühl wird.

Quelle: Printful

Mit nur ein paar Accessoires lässt sich jedes T-Shirt aufpeppen und du kannst mit denselben Teilen viele verschiedene Looks kreieren. Wenn du zum Beispiel auf Kopfbedeckungen stehst, wähle eine klassische Dad-Cap oder einen Fischerhut. Wenn du ein Taschenfan bist, kannst du dein T-Shirt mit einem Rucksack oder einer Gürteltasche stylen.

Styling-Tipp: Trage die Gürteltasche oder eine Umhängetasche über der Brust, um deinem Athleisure-Look mehr Pfiff zu verleihen. So wird aus dem gleichen Shirt ein neuer Look!

Quelle: Printful

Zum Ausgehen

Wenn jemand behauptet, ein T-Shirt sei zu schlicht für einen Ausgeh-Look, dann hat er einfach noch nicht das richtige T-Shirt gefunden. Wenn du dich für einen besonderen Anlass in Schale werfen möchtest, kombiniere dein Oberteil mit einer leichten Hose oder einem schicken Rock – so verleihst du deinem Outfit eine elegante Note. Für einen noch edleren Look kannst du ein eng anliegendes Shirt wählen und eine Clutch oder eine Umhängetasche dazu tragen.

Quelle: Pinterest

Styling-Tipp: Eine tolle Möglichkeit, ein einfaches T-Shirt in ein Party-Outfit zu verwandeln, ist, es zu verknoten. Damit verleihst du ihm einen originellen und frischen Look! Nimm dazu entweder das untere Ende des Stoffes in die Hand, drehe es, bis es wie ein Seil aussieht, wickle es um deine Finger und befestige es mit einem Gummiband oder binde den Stoff des T-Shirts direkt zu einem Knoten. Du kannst den Knoten in der Mitte oder an der Seite machen oder das T-Shirt auf diese Weise sogar in ein Crop-Top verwandeln!

Auf der Arbeit

Outfits fürs Büro werden oft mit einfachen Schnitten assoziiert, weshalb sich T-Shirts hervorragend als Basis für die Kombination mit formellerer Kleidung eignen. Je nachdem, für welches Unterteil du dich entscheidest, kannst du das ganze Shirt oder nur die Vorderseite hineinstecken, oder es so lassen, wie es ist. Egal wie, solange du es mit einem Blazer, einer eleganten Hose oder einem Bleistiftrock kombinierst, wird dein T-Shirt sich garantiert als bürotauglich  herausstellen.

Quelle: Pinterest

Styling-Tipp: Im Zweifelsfall greif zum Blazer! Diese Kombination lässt dein Outfit im Handumdrehen formeller aussehen.

Beim Sport

Das Tolle an deinem Lieblings-T-Shirt ist, dass du es in jeder Situation tragen kannst, sogar beim Workout. Ähnlich wie bei Athleisure geht es auch bei deinem Activewear-Look um Lagen, Kombinationen und deinen eigenen Stil.

Quelle: Printful

Wenn du dein T-Shirt fürs Training verwendest, kann es durch häufiges Waschen Löcher bekommen oder seine Form verlieren. Um dies zu vermeiden, solltest du dein T-Shirt immer auf links drehen und nur kaltes Wasser verwenden. Wenn möglich, verzichte auf die Waschmaschine und wasche es mit den Händen. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer deines Lieblings-T-Shirts, sondern ist auch umweltfreundlicher. Wenn du mehr über die Pflege deiner Kleidungsstücke erfahren möchtest, sieh dir unser Pflegehinweise-ABC an.

Styling-Tipp: Mach einen Knoten in dein T-Shirt, steck es in die Hose oder lass es so, wie es ist – beim Sport geht es vor allem darum, dass es gut sitzt!

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Wie du dein Lieblings-T-Shirt findest 

Eine der wichtigsten Regeln, umKleidung zu reduzieren, besteht darin, Kleidungsstücke auszuwählen, die man für die verschiedensten Anlässe und Outfits miteinander kombinieren kann. Das richtige T-Shirt zu finden, das zu dir und deinem Stil passt, ist von entscheidender Bedeutung, denn es gibt dir die Möglichkeit, aus ein und demselben Teil verschiedene Looks zu kreieren.

Es gibt 3 wichtige Faktoren, die du berücksichtigen solltest:

1. Material

Die am häufigsten verwendeten Materialien sind Baumwolle und Polyester. Baumwolle ist eine Naturfaser und bekannt für ihren Tragekomfort und ihre Atmungsaktivität. Polyester hingegen ist dehnbarer und neigt weniger dazu, nach häufigem Tragen und Waschen seine Form zu verlieren.

Wenn du mehr über die Unterschiede der verschiedenen Stoffarten erfahren willst, lies dazu unseren Leitfaden zu Baumwolle, Polyester und Mischgeweben.

Beachte, je dicker das Material deines Shirts ist, desto schwerer und strapazierfähiger ist es. T-Shirts aus leichterem Material sind dafür flexibler, knittern weniger und sind ideal für heiße Sommertage. 

2. Schnitt

Es gibt drei verschiedene Passformen: Eng anliegend (Slim Fit), klassische Passform (Classic Fit) und weit geschnitten (Boxy Fit). Letzteres ist auch als Baggy oder Oversize bekannt.

Ein eng anliegendes T-Shirt passt sich dem Körper an und hat enge Ärmel. Ein klassischer Schnitt hat gut sitzende Schultern und fällt normalerweise ab der Taille locker. Das weit geschnittene T-Shirt ist etwas breiter, hat längere Ärmel und fällt an den Schultern ab.

Hier gibt es nicht die eine Größe für alle. Alle drei Schnitte können zu verschiedenen Styles getragen werden. Es liegt an dir, zu entscheiden, mit welchem T-Shirt du dich am wohlsten fühlst und am besten aussiehst.

3. Design und Druck

Beim Gestalten von T-Shirts ist es wichtig, dass du weißt, welchen Stil du anstrebst. Wenn du minimalistische Zitate oder kleine Embleme bevorzugst, sind bestickte T-Shirts vielleicht genau das Richtige für dich. Du magst deine T-Shirts farbenfroh, exzentrisch und einzigartig? Dann entscheide dich für den Allover-Druck, bei dem dir das gesamte Shirt als Leinwand dient. Liegst du aber irgendwo in der Mitte, dann wähle den DTG-Druck (Direct-to-Garment). Diese Technik bietet viele Farboptionen und du kannst detaillierte Designs und fotoähnliche Bilder mit nur minimalen Farbeinschränkungen drucken lassen.

Quelle: Printful

Jetzt bist du dran!

Ich hoffe, dieser Artikel und das Konzept Dress with less haben dich dazu inspiriert, dir deine eigene Capsule-Collection zusammenzustellen, die dich und deinen Stil perfekt in Szene setzt. Jetzt ist es an der Zeit, zu entrümpeln und die Teile herauszusuchen, die sich mit allem kombinieren lassen!

Bist du bereit, dein neues Lieblings-T-Shirt selbst zu gestalten? Dann los!

Lass uns in den Kommentaren wissen, was in deiner Capsule-Wardrobe nicht fehlen darf!

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Von Luisa Rettinger am Apr 6, 2022

Luisa Rettinger

Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.

Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.

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Luisa Rettinger

Von: Luisa Rettinger

Lesedauer: 11 Minuten Apr 6, 2022

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