Blog / Marketing-Tipps / Nützliche Trends & Statistiken zu Print-on-Demand
Der Markt für Print-on-Demand (POD) und E-Commerce boomt. Trotz der unsicheren Zeiten der Pandemie konnte der elektronische Handel stets ein Wachstum verzeichnen.
In diesem Blogbeitrag haben wir die neuesten Daten, Trends und Prognosen der Print-on-Demand-Branche zusammengetragen. Nutze diese wichtigen Informationen, um dein Marketing und dein Unternehmenswachstum für das laufende Jahr voranzutreiben. Folgendes werden wir unter die Lupe nehmen:
Klingt gut? Na dann nichts wie los!
Die Print-on-Demand-Branche ist von 2017 bis 2020 um 12 % gewachsen. Während andere Branchen während der Pandemie ins Straucheln gerieten, verzeichnete der POD-Sektor ein rekordverdächtiges Wachstum. Verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen:
Zuallererst wächst die Nachfrage nach personalisierten und ausgefallenen Produkten gerade wie nie zuvor. Tatsächlich erwarten viele Verbraucher (36 %) von vornherein eine gewisse Form der Personalisierung und wären sogar bereit, länger auf individualisierte Produkte zu warten (48 %). Da POD-Produkte auf Anfrage und ohne Mindestbestellmenge hergestellt werden, kann sogar die Bestellung von nur einem einzigen Produkt mit einem bestimmten Design erfüllt werden. Dies ermöglicht es, die Nachfrage nach Personalisierung zu befriedigen und trotzdem profitabel zu bleiben.
Ein weiterer Faktor ist die Abkehr vom traditionellen Einzelhandel hin zum E-Commerce. Die Pandemie hat uns alle dazu veranlasst, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Das Online-Shopping ist eine davon, die sich auch in der post-pandemischen Welt halten wird. Im Jahr 2019 lag der Anteil des E-Commerce am weltweiten Einzelhandelsumsatz bei 13,8 %. Im Jahr 2021 lag dieser Anteil bereits bei 19,6 %.
Nachhaltigkeit und die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten sind weitere Schlüsselfaktoren. In einer Umfrage aus dem Jahr 2021 gaben 27 % der Befragten an, dass sie in den letzten 12 Monaten aus Gründen der Nachhaltigkeit mindestens ein neues Produkt ausprobiert haben und 25 % gaben sogar mehr Geld für nachhaltige Mode aus. Print-on-Demand ist zur nachhaltigen Alternative für Fast Fashion geworden, denn die Produkte werden nur auf Bestellung fertiggestellt, sodass weniger Artikel unverkauft bleiben und weggeworfen werden.
Es gibt noch weitere Aspekte wie die sich schnell ändernden Modetrends, die zunehmende Kaufkraft und die Entwicklung neuer Drucktechnologien. Aber jetzt wollen wir uns erst einmal dem Schwerpunkt dieses Blogs zuwenden: den Print-on-Demand-Statistiken.
Lies weiter, um mehr über die neuesten Trends und Vorhersagen in der Print-on-Demand-Branche sowie über die Statistiken zu digitalem Textildruck, Dropshipping, Wohnaccessoires und dem T-Shirt-Druck zu erfahren.
Zu Beginn der Covid-19-Pandemie im März 2020 schnellte das Suchvolumen für Print-on-Demand deutlich in die Höhe. Im Januar und April 2021 wurde ebenfalls ein sprunghafter Anstieg verzeichnet. Und auch im Jahr 2022 liegt es weiterhin über dem Niveau vor der Pandemie (Ahrefs).
Lies hier, wie du mit Stickern effektives Marketing betreibst und welches die Trendprodukte 2022 sind
Covid-19 hat keine Person oder Branche unverändert gelassen. Wir mussten uns angesichts der persönlichen und beruflichen Unsicherheiten auf eine neue Lebensweise einstellen – ob man wollte oder nicht.
Eine der Methoden, mit denen Arbeitnehmer versuchten, sich finanziell abzusichern, war die Gründung eines Nebengewerbes. Im Jahr 2020 stieg die Zahl der Unternehmensgründungen im Versand- und Internethandel in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um etwa 25 % an.
Aufgrund der massiven Entlassungen während der Pandemie fühlten sich viele sicherer, als Selbständige zu arbeiten, anstatt einem traditionellen Job nachzugehen. Dieser Wandel weg vom Angestelltenverhältnis hin zum eigenen Unternehmen hatte einen großen Einfluss auf die Print-on-Demand-Branche. Als im März 2020 die ersten Warnzeichen der Pandemie auftauchten, stieg gleichzeitig dazu das Interesse an POD-Dropshipping. Das Google-Suchvolumen für das Stichwort „Print-on-Demand“ erhöhte sich im März um 10.000 monatliche Suchanfragen und stieg bis August weiter an.
Warum ist Print-on-Demand während der Pandemie so interessant geworden? Es macht den Aufbau eines voll funktionsfähigen Unternehmens schnell und einfach. Wenn du ein nur Motiv oder eine Designidee hast, kannst du deine Produkte innerhalb kürzester Zeit zum Verkauf bereitstellen. Was außerdem ein großer Vorteil ist und gerade zu Zeiten des hochansteckenden Virus ausschlaggebend war: Man kann seinen Store ganz bequem von zu Hause aus einrichten und betreiben.
Aber nicht nur Print-on-Demand im Allgemeinen hat online an Aufmerksamkeit gewonnen. Ein plötzlicher Anstieg des Suchvolumens erfolgte vor allem bei bestimmten POD-Produkten wie individuellen Stickern und personalisierten Geschenken. Es überrascht nicht, dass das am schnellsten wachsende POD-Produkt (basierend auf dem Google-Suchvolumen im Jahr 2020) individuelle Gesichtsmasken waren.
Im Januar 2020 hatte das Stichwort „Gesichtsmaske“ durchschnittlich 345 monatliche Google-Suchanfragen. Im April lag das monatliche Suchvolumen bereits bei satten 172.000. Die Zahlen stiegen weiter an und erreichten im Juli 2020 ein Rekordvolumen von 224.000. Danach ging der Trend rapide zurück und fiel im Juli 2021, nur ein Jahr später, auf nur noch 6.000 monatliche Suchanfragen.
Bekleidung hatte 2020 den größten Marktanteil im Bereich des digitalen Textildrucks, gefolgt von Soft Signage (z. B. Banner und Flaggen), Wohntextilien und sonstigen Produkten (Fortune Business insights).
Der am schnellsten wachsende Markt für den digitalen Textildruck nach Regionen ist der asiatisch-pazifische Raum, gefolgt von Nordamerika und Europa (Mordor Intelligence).
Die größten Dropshipping-Produktkategorien, die in Shopify Stores verkauft werden, sind Kleidung, Wohn- & Gartenartikel, Schmuck und Uhren (Statista).
Wohnmöbel haben hier den größten Marktanteil, gefolgt von Heimtextilien, Bodenbelägen, Wanddekoration und Beleuchtung (Imarc Group).
Als eine der größten On-Demand-Druckereien sind wir immer auf der Suche nach neuen Trends in der Print-on-Demand-Branche.
Wir haben unsere Kunden zu einer Reihe von POD-bezogenen Themen befragt, z. B. zu den Auswirkungen von Covid-19 auf POD-Unternehmer, zum Feiertagsmarketing im E-Commerce und zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für POD-Unternehmen.
In unseren Unternehmensstatistiken und Umfrageergebnissen findest du einen tieferen Einblick in die Branche aus der Sicht unserer Kunden.
Anfang 2021 befragten wir die Betreiber von Printful-Stores, die in den letzten 12 Monaten Umsatz gemacht haben, wie sich COVID-19 auf ihr Geschäft ausgewirkt hat. Wir haben 485 Personen befragt, die uns ihre Erfahrungen mitgeteilt haben. Zeitrahmen der Umfrage: März-April 2021 (Quelle: Printful).
Hier haben wir die Umfrageergebnisse zu Print-on-Demand-Unternehmen, die während der Pandemie tätig waren, aufgeführt:
Im Anschluss an die Cyber Week 2020 haben wir Printful-Store-Betreiber nach dem Erfolg ihrer Cyber Week-Promotions befragt. Zeitrahmen der Umfrage: Dezember 2020-Januar 2021. (Quelle: Printful).
Dies sind die wesentlichen Ergebnisse zum E-Commerce-Marketing während der Cyber Week:
In diesem „Jahrzehnt des Aufbruchs” treffen Verbraucher immer häufiger umweltbewusste Entscheidungen. Aus diesem Grund wächst auch die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Verpackungen.
In unserer Umfrage 2021 haben wir 3.587 Betreiber von Print-on-Demand-Stores gefragt, wie sich Nachhaltigkeit auf ihr Geschäft auswirkt. Wir haben herausgefunden, dass mehr als die Hälfte von ihnen (59 %) mit ihren Kunden über Nachhaltigkeit kommuniziert. Die Mehrheit der Store-Besitzer ist der Meinung, dass umweltfreundliche Produkte und Verpackungen sowohl für sie als auch für ihre Kunden wichtig sind.
Hier sind einige weitere Ergebnisse der Umfrage (Quelle: Printful):
Die wichtigsten Trends in der Welt des Print-on-Demand und E-Commerce lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Welche Erfahrungen hast du in den letzten Jahren mit Print-on-Demand gemacht? Teile sie uns unten in den Kommentaren mit.
Von: Julia Gifford Lesedauer: 13 Minuten
Von: Suvi Pribilla Lesedauer: 16 Minuten
Von: Anna Grieco Lesedauer: 16 Minuten
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Von: Isa Olin Lesedauer: 21 Minuten
Von Luisa Rettinger am 2. Jun 2022
Luisa Rettinger
Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.
Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.
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Von: Luisa Rettinger
Lesedauer: 17 Minuten 2. Jun 2022
Von: Julia Gifford Lesedauer: 13 Minuten
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