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Marketing-Tipps

Nützliche Statistiken zu Print-on-Demand & Trends, die du jetzt kennen solltest

Nützliche Statistiken zu Print-on-Demand & Trends, die du jetzt kennen solltest
Luisa Rettinger

Von: Luisa Rettinger

Lesedauer: 17 Minuten

Der Markt für Print-on-Demand (POD) und E-Commerce boomt. Trotz der unsicheren Zeiten der Pandemie konnte der elektronische Handel stets ein Wachstum verzeichnen.

In diesem Blogbeitrag haben wir die neuesten Daten, Trends und Prognosen der Print-on-Demand-Branche zusammengetragen. Nutze diese wichtigen Informationen, um dein Marketing und dein Unternehmenswachstum für das laufende Jahr voranzutreiben. Folgendes werden wir unter die Lupe nehmen:

  • Branchen- und Produkttrends
  • Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf POD
  • Printfuls interne Umfragedaten

Klingt gut? Na dann nichts wie los!

 

Print-on-Demand-Wachstum

Bekleidungsartikel an einer Kleiderstange
Quelle: Printful

Die Print-on-Demand-Branche ist von 2017 bis 2020 um 12 % gewachsen. Während andere Branchen während der Pandemie ins Straucheln gerieten, verzeichnete der POD-Sektor ein rekordverdächtiges Wachstum. Verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen:

Zuallererst wächst die Nachfrage nach personalisierten und ausgefallenen Produkten gerade wie nie zuvor. Tatsächlich erwarten viele Verbraucher (36 %) von vornherein eine gewisse Form der Personalisierung und wären sogar bereit, länger auf individualisierte Produkte zu warten (48 %). Da POD-Produkte auf Anfrage und ohne Mindestbestellmenge hergestellt werden, kann sogar die Bestellung von nur einem einzigen Produkt mit einem bestimmten Design erfüllt werden. Dies ermöglicht es, die Nachfrage nach Personalisierung zu befriedigen und trotzdem profitabel zu bleiben.

Ein weiterer Faktor ist die Abkehr vom traditionellen Einzelhandel hin zum E-Commerce. Die Pandemie hat uns alle dazu veranlasst, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Das Online-Shopping ist eine davon, die sich auch in der post-pandemischen Welt halten wird. Im Jahr 2019 lag der Anteil des E-Commerce am weltweiten Einzelhandelsumsatz bei 13,8 %. Im Jahr 2021 lag dieser Anteil bereits bei 19,6 %.

Nachhaltigkeit und die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten sind weitere Schlüsselfaktoren. In einer Umfrage aus dem Jahr 2021 gaben 27 % der Befragten an, dass sie in den letzten 12 Monaten aus Gründen der Nachhaltigkeit mindestens ein neues Produkt ausprobiert haben und 25 % gaben sogar mehr Geld für nachhaltige Mode aus. Print-on-Demand ist zur nachhaltigen Alternative für Fast Fashion geworden, denn die Produkte werden nur auf Bestellung fertiggestellt, sodass weniger Artikel unverkauft bleiben und weggeworfen werden.

Es gibt noch weitere Aspekte wie die sich schnell ändernden Modetrends, die zunehmende Kaufkraft und die Entwicklung neuer Drucktechnologien. Aber jetzt wollen wir uns erst einmal dem Schwerpunkt dieses Blogs zuwenden: den Print-on-Demand-Statistiken.

Lies weiter, um mehr über die neuesten Trends und Vorhersagen in der Print-on-Demand-Branche sowie über die Statistiken zu digitalem Textildruck, Dropshipping, Wohnaccessoires und dem T-Shirt-Druck zu erfahren.

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Statistiken zu Produkten und der Print-on-Demand-Branche

Quelle: Printful
  • Die Industrie des Digitaldrucks hat ihre Anfänge im Jahr 1993 und ist seitdem exponentiell gewachsen. Im Jahr 2018, nur 25 Jahre später, wurde ihr Marktwert bereits auf 187,7 Milliarden US-Dollar geschätzt (ComCap).
  • Von 2017 bis 2020 wuchs die POD-Bekleidungsbranche mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12 % (ComCap).

Zu Beginn der Covid-19-Pandemie im März 2020 schnellte das Suchvolumen für Print-on-Demand deutlich in die Höhe. Im Januar und April 2021 wurde ebenfalls ein sprunghafter Anstieg verzeichnet. Und auch im Jahr 2022 liegt es weiterhin über dem Niveau vor der Pandemie (Ahrefs).

Screenshot zeigt steigendes Interesse an Print-on-Demand
Quelle: Google Trends
  • Individuelle Sticker gehörten 2020 zu den meistgesuchten Print-on-Demand-Artikeln und das Interesse daran nimmt immer noch zu (Ahrefs).
  • Personalisierte Geschenke werden von Jahr zu Jahr beliebter, wobei auch hier 2020 mit rund 20 % Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr der größte Interessenszuwachs zu verzeichnen war (Ahrefs).
  • 1 von 5 Kunden ist bereit, für personalisierte Produkte und Dienstleistungen bis zu 20 % mehr zu bezahlen (ComCap).
  • Mit Fotos bedruckte Produkte sind als personalisierte Geschenke bei Privatkunden besonders beliebt. Die USA machen hier mit 39 % den größten Marktanteil aus, während Europa mit 28 % den zweiten Platz belegt (GlobeNewswire).
  • Das Google-Suchvolumen zeigt, dass das am schnellsten wachsende Print-on-Demand-Produkt in den Jahren 2020 und 2021, individuelle Gesichtsmasken waren (Ahrefs).
  • Individuell gestaltete Hoodies und Mützen erfreuten sich 2020 und 2021 nach wie vor großer Beliebtheit als Print-on-Demand-Produkte (Ahrefs).
  • Gegenwärtig sind die beliebtesten Print-on-Demand-Produkte Sportbekleidung, Premium-T-Shirts, umweltfreundliche Produkte, Kopfbedeckungen, Schreibwaren, Wanddekoration, Handyhüllen, Trinkgefäße, Taschen und natürlich weiterhin Hoodies (Printful).

Lies hier, wie du mit Stickern effektives Marketing betreibst und welches die Trendprodukte 2022 sind

Print-on-Demand zu Pandemie-Zeiten und darüber hinaus

Mann am PC, steigender Graph und ein Dollar-Zeichen
Quelle: Printful

Covid-19 hat keine Person oder Branche unverändert gelassen. Wir mussten uns angesichts der persönlichen und beruflichen Unsicherheiten auf eine neue Lebensweise einstellen – ob man wollte oder nicht.

Eine der Methoden, mit denen Arbeitnehmer versuchten, sich finanziell abzusichern, war die Gründung eines Nebengewerbes. Im Jahr 2020 stieg die Zahl der Unternehmensgründungen im Versand- und Internethandel in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um etwa 25 % an.

Aufgrund der massiven Entlassungen während der Pandemie fühlten sich viele sicherer, als Selbständige zu arbeiten, anstatt einem traditionellen Job nachzugehen. Dieser Wandel weg vom Angestelltenverhältnis hin zum eigenen Unternehmen hatte einen großen Einfluss auf die Print-on-Demand-Branche. Als im März 2020 die ersten Warnzeichen der Pandemie auftauchten, stieg gleichzeitig dazu das Interesse an POD-Dropshipping. Das Google-Suchvolumen für das Stichwort „Print-on-Demand“ erhöhte sich im März um 10.000 monatliche Suchanfragen und stieg bis August weiter an. 

Warum ist Print-on-Demand während der Pandemie so interessant geworden? Es macht den Aufbau eines voll funktionsfähigen Unternehmens schnell und einfach. Wenn du ein nur Motiv oder eine Designidee hast, kannst du deine Produkte innerhalb kürzester Zeit zum Verkauf bereitstellen. Was außerdem ein großer Vorteil ist und gerade zu Zeiten des hochansteckenden Virus ausschlaggebend war: Man kann seinen Store ganz bequem von zu Hause aus einrichten und betreiben.

Aber nicht nur Print-on-Demand im Allgemeinen hat online an Aufmerksamkeit gewonnen. Ein plötzlicher Anstieg des Suchvolumens erfolgte vor allem bei bestimmten POD-Produkten wie individuellen Stickern und personalisierten Geschenken. Es überrascht nicht, dass das am schnellsten wachsende POD-Produkt (basierend auf dem Google-Suchvolumen im Jahr 2020) individuelle Gesichtsmasken waren. 

Im Januar 2020 hatte das Stichwort „Gesichtsmaske“ durchschnittlich 345 monatliche Google-Suchanfragen. Im April lag das monatliche Suchvolumen bereits bei satten 172.000. Die Zahlen stiegen weiter an und erreichten im Juli 2020 ein Rekordvolumen von 224.000. Danach ging der Trend rapide zurück und fiel im Juli 2021, nur ein Jahr später, auf nur noch 6.000 monatliche Suchanfragen.

Die Köpfe einer Frau und eines Mannes, beide tragen personalisierte Gesichtsmasken
Quelle: Printful

Marktstatistiken zum digitalen Textildruck

  • Während in der Vergangenheit der Siebdruck die bevorzugte Technik war, hat sich in den letzten Jahren der Digitaldruck durchgesetzt. Dieser ist zum einen kostengünstiger und erfordert zum anderen nur kleine bzw. gar keine Mindestbestellmengen (ComCap).
  • Außerdem sind die entscheidenden Vorteile des Digitaldrucks die Schärfe und die hohe Qualität der Drucke sowie die geringeren Betriebskosten aufgrund des geringeren Ressourcenverbrauchs (Fortune Business Insights).

Bekleidung hatte 2020 den größten Marktanteil im Bereich des digitalen Textildrucks, gefolgt von Soft Signage (z. B. Banner und Flaggen), Wohntextilien und sonstigen Produkten (Fortune Business insights).

Kreisdiagramm, das die Anteile des digitalen Textildruck-Marktes in verschiedenen Farben zeigt
Quelle: Fortune Business insights
  • Im Jahr 2021 wurde der Markt für digitalen Textildruck allein in den USA auf 340,2 Millionen US-Dollar geschätzt. Der weltweite Markt für den digitalen Textildruck wird voraussichtlich von 1,5 Mrd. US-Dollar im Jahr 2020 auf 2,7 Mrd. US-Dollar im Jahr 2026 anwachsen (Business Wire).
  • Die wichtigsten Faktoren, die das Marktwachstum vorantreiben, sind die steigende Nachfrage nach nachhaltigem Druck, sich schnell ändernde Modetrends, mehr Kaufkraft, sinkende Druckkosten pro Einheit, der Trend zur Automatisierung sowie neue Technologien, die in der Textilindustrie entwickelt werden (Mordor Intelligence, Business Wire, Allied Market Research).
  • Der Markt für den digitalen Textildruck wird auch durch den Trend zu Bekleidung mit individuellen Aufdrucken und das wachsende Interesse an recycelten Textilien positiv beeinflusst (Allied Market Research).
  • Die digitale Drucktechnologie reduziert den Wasserverbrauch um fast 90 % und den Stromverbrauch um fast 30 % (Fortune Business Insights).

Der am schnellsten wachsende Markt für den digitalen Textildruck nach Regionen ist der asiatisch-pazifische Raum, gefolgt von Nordamerika und Europa (Mordor Intelligence).

Weltkarte, die die Wachstumsrate des digitalen Textildruck-Marktes je nach Kontinenten anzeigt
Quelle: Mordor Intelligence
  • Im Jahr 2020 entfielen auf China 43,5 % des weltweiten Textilexports mit einem Exportwert von rund 154 Milliarden US-Dollar (Mordor Intelligence).
  • Im Oktober 2021 wurden in China nach Angaben des National Bureau of Statistics of China etwa 3,41 Milliarden Meter Bekleidungsstoffe produziert (Mordor Intelligence).
  • Es wird prognostiziert, dass der chinesische Markt für den digitalen Textildruck bis 2026 ein Volumen von 396,9 Millionen US-Dollar erreichen wird, mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 13,7 % (Business Wire).
  • Die Märkte für digitalen Textildruck in Japan und Kanada werden bis 2026 voraussichtlich um 7,5 % bzw. 11 % wachsen, während für den deutschen Markt eine CAGR von 8,3 % erwartet wird (Business Wire).
  • Bis 2030 wird der globale Marktwert der digitalen Textildruckindustrie voraussichtlich 7,9 Milliarden US-Dollar betragen (Allied Market Research).
  • Neue Technologien wie der Gel-Druck wirken sich positiv auf die Innovation in der Branche aus. Im Jahr 2021 brachte Canon einen neuen Gel-Drucker auf den Markt, der Unternehmen, die mit Großformaten arbeiten, den Zugang zu allen Vorteilen der UV-Gel-Technologie bei geringeren Investitionskosten ermöglicht (Mordor Intelligence).

Statistiken zur Web-to-Print-Branche

  • Web-to-Print ist ein Geschäftsmodell, das sich immer mehr durchsetzt. Es beinhaltet den Verkauf von Druckerzeugnissen über eine Online-Plattform (Booklets Print).
  • Seit der Entwicklung von E-Commerce und digitalen Zahlungslösungen ist diese Branche exponentiell gewachsen (Booklets Print).
  • Im Jahr 2020 wird der globale Markt für Web-to-Print auf 983,4 Millionen US-Dollar geschätzt (Research and Markets).
  • Die Wachstumsrate des globalen Web-to-Print-Marktes liegt bei 6,2 %, mit einem geschätzten Wert von 1.500 Millionen US-Dollar bis 2027 (Research and Markets).

Statistiken zum Dropshipping 

  • Im Jahr 2020 wurde der Wert des globalen Dropshipping-Marktes auf 128 Milliarden US-Dollar geschätzt (Market Data Forecast).
  • Es wird erwartet, dass der Dropshipping-Markt von 2021 bis 2026 eine CAGR von 32 % verzeichnen wird (Market Data Forecast).
  • Die Suchanfragen für Dropshipping und Dropshipping-Anbieter stiegen im Jahr 2020 deutlich an und erreichten Anfang 2021 ihren Höhepunkt, was darauf hindeutet, dass immer mehr Menschen daran interessiert sind, ihr eigenes Unternehmen zu gründen (Ahrefs).
  • Tatsächlich hat sich die Zahl der Menschen, die nach „Was ist Dropshipping” und „Wie fange ich mit Dropshipping an” suchen, von 2020 bis 2022 fast verdoppelt (Ahrefs).
  • Im Jahr 2022 suchten weltweit etwa 703.000 Menschen pro Monat nach dem Wort „Dropshipping” (Ahrefs).
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Die größten Dropshipping-Produktkategorien, die in Shopify Stores verkauft werden, sind Kleidung, Wohn- & Gartenartikel, Schmuck und Uhren (Statista).

Balkendiagramm zeigt die Hauptproduktkategorien für Dropshipping von Shopify
Quelle: Statista
  • Im April 2021 machten Bekleidungsprodukte fast 16 % aller Dropshipping-Produkte auf Shopify aus (Statista).
  • Dropshipping-Produkte, die sich auf Amazon und eBay gut verkaufen, zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: klein und leicht (Schuhkartongröße mit einem Gewicht von weniger als 2 kg), nicht saisonal und mit einem Preis zwischen 15 und 200 US-Dollar (SaleHoo).
  • Von 2020 bis 2026 wird für den Dropshipping-Markt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 24 % erwartet (Oberlo).
  • Der Markt wird bis 2026 voraussichtlich 476,1 Milliarden US-Dollar wert sein – mehr als das 3,5-fache des Wertes von 2020 (Oberlo).
  • Wenn der Trend anhält, wird der Dropshipping-Markt im Jahr 2027 die 500-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten (Oberlo).

Statistiken zum Markt für Heim- & Wanddekoration

  • Der globale Markt für Wanddekoration wuchs von 2013 bis 2021 mit einer CAGR von 3,5 % (Future Marketing Insights).
  • Bis zum Jahr 2020 blieb das Interesse an individueller Wandkunst stark und wuchs weiter (Ahrefs).
  • Der globale Markt für Wohnaccessoires erreichte 2021 ein Volumen von 682 Milliarden US-Dollar (Imarc Group).
  • Es wird erwartet, dass der Markt für Wohndekoration im Zeitraum 2022-2027 mit einer CAGR von 4,8 % weiter wächst und bis 2027 898,3 Milliarden US-Dollar erreicht (Imarc Group).

Wohnmöbel haben hier den größten Marktanteil, gefolgt von Heimtextilien, Bodenbelägen, Wanddekoration und Beleuchtung (Imarc Group).

Kreisdiagramm zeigt die Marktanteile für Wohnaccessoires in verschiendenen Farben
Quelle: Imarc Group

Statistiken zur Branche des individuellen T-Shirt-Drucks 

  • Im Jahr 2020 wurde der weltweite Markt für den T-Shirt-Druck auf 3,64 Milliarden Dollar geschätzt. Von 2021 bis 2028 wird mit einem Wachstum von 9,7 % gerechnet (Grand View Research).
Kreisdiagramm zeigt den Anteil von grafisch gestalteten T-Shirts am globalen Markt des T-Shirt-Drucks
Quelle: Grand View Research
  • Individuell gestaltete T-Shirts werden bei Unternehmen, insbesondere bei Start-ups, immer beliebter, um ihre Marke zu präsentieren. Sie erhöhen die Sichtbarkeit der Marke und helfen, potenzielle Kunden anzuziehen (Grand View Research).
  • Auch die Unterhaltungsindustrie leistet einen großen Beitrag zum Wachstum der T-Shirt-Branche, vor allem mit Film-Merchandise (Grand View Research).
  • Individuell bedruckte T-Shirts werden außerdem vermehrt eingesetzt, um soziales Bewusstsein zu schaffen, eine Stimme zu erheben und eine Sache zu unterstützen (Grand View Research).
  • Der Digitaldruck ist das am schnellsten wachsende Segment der T-Shirt-Industrie. Es wächst zwischen 2021 und 2028 voraussichtlich mit einer CAGR von 10,7 % (Grand View Research).
  • Im Jahr 2021 hatte das Siebdruck-Segment innerhalb der T-Shirt-Branche den höchsten Umsatzanteil von mehr als 56 % (Grand View Research).
  • Auf dem Markt für den individuellen T-Shirt-Druck entfiel im Jahr 2020 mit über 56 % der größte Anteil auf das Segment der Grafikdesign-Shirts (Grand View Research).
  • Der asiatisch-pazifische Raum dominierte den Markt für den individuellen T-Shirt-Druck im Jahr 2020 mit einem Anteil von über 36 % am weltweiten Umsatz (Grand View Research).
  • Die größten Wachstumstreiber des globalen T-Shirt-Druckmarktes werden in absehbarer Zukunft die europäischen und asiatisch-pazifischen Märkte sein (Credence Research).
  • Obwohl die Suchanfragen zwischen 2019 und 2021 Rekordwerte verzeichneten, bleibt das Interesse an individuellen T-Shirts jedoch weltweit weiterhin hoch (Ahrefs).
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Prognosen zu Print-on-Demand

  • Bis zum Jahr 2024 wird der E-Commerce im Einzelhandel voraussichtlich 7 Billionen Dollar Umsatz pro Jahr oder 25 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmachen (ComCap).
  • Der Web-to-Print-Markt wird zwischen 2021 und 2025 um 528,71 Millionen US-Dollar wachsen, mit einer CAGR von 7,99 % im Prognosezeitraum (Research and Markets).
  • Bis 2028 wird der globale Markt für Print-on-Demand-Software voraussichtlich mit einer beträchtlichen CAGR von 33,5 % wachsen (Digital Journal).

Printful-Statistiken zu Print-on-Demand

Print-on-Demand-Produkte wie T-Shirt, Pullover, Rucksack und Hut
Quelle: Printful

Als eine der größten On-Demand-Druckereien sind wir immer auf der Suche nach neuen Trends in der Print-on-Demand-Branche.

Wir haben unsere Kunden zu einer Reihe von POD-bezogenen Themen befragt, z. B. zu den Auswirkungen von Covid-19 auf POD-Unternehmer, zum Feiertagsmarketing im E-Commerce und zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für POD-Unternehmen.

In unseren Unternehmensstatistiken und Umfrageergebnissen findest du einen tieferen Einblick in die Branche aus der Sicht unserer Kunden.

Unternehmensstatistiken von Printful

  • In der Hochsaison 2021 erreichte der gesamte Bruttowarenwert (GMV) von Printful mehr als 1 Milliarde US-Dollar. Das Unternehmen hat inzwischen über 40 Millionen Artikel gedruckt (Printful).
  • Während des Black Fridays und Cyber Mondays 2021 gingen bei Printful fast 285.000 Bestellungen aus insgesamt 132 Ländern ein, die einen Umsatz von mehr als 13 Millionen US-Dollar generierten (Printful).
  • Die meistverkauften Printful-Produkte im Jahr 2021 waren T-Shirts und Sweatshirts in der Kategorie Bekleidung sowie Tassen und Poster in der Kategorie Home & Living. (Printful).
  • Im Jahr 2021 hat Printful mehr als 70 neue Produkte in seinen Produktkatalog aufgenommen und bietet seinen Kunden nun weltweit über 350 Produkte an (Printful).

Printful Umfrage: POD-Stores während der Pandemie

Anfang 2021 befragten wir die Betreiber von Printful-Stores, die in den letzten 12 Monaten Umsatz gemacht haben, wie sich COVID-19 auf ihr Geschäft ausgewirkt hat. Wir haben 485 Personen befragt, die uns ihre Erfahrungen mitgeteilt haben. Zeitrahmen der Umfrage: März-April 2021 (Quelle: Printful).

Hier haben wir die Umfrageergebnisse zu Print-on-Demand-Unternehmen, die während der Pandemie tätig waren, aufgeführt:

  • Ein Viertel der Befragten startete ihr Online-Geschäft aufgrund der Pandemie
  • 66 % der Geschäftsinhaber waren finanziell von der Pandemie betroffen
  • 38 % führten neue, von der Pandemie inspirierte Designs ein
  • Während der Pandemie waren Gesichtsmasken (38 %) das meistverkaufte neue Produkt für die Inhaber von Online-Shops
  • 60 % betrieben ihr Geschäft als Nebenerwerb, aber mehr als die Hälfte (68 %) der Teilzeit-Unternehmer wollten es hauptberuflich betreiben
  • Fast die Hälfte der Geschäftsinhaber erlebte einen unerwarteten Umsatzanstieg (45 %)
  • Die Mehrheit der Betreiber verließ sich auf soziale Medien (75 %), um Informationen darüber zu finden, wie sie ihr Unternehmen effektiver führen können
  • 93 % nutzten soziale Medien, um ihre Produkte zu bewerben
  • 40 % gaben zwischen 100 und 500 US-Dollar für Marketingaktivitäten aus
  • Email-Marketing (52 %) und Website-Analyse-Tools (53 %) wurden am häufigsten genutzt, um den Geschäftsbetrieb zu verbessern: Um die Zielgruppe zu erreichen und zu vergrößern, den Umsatz zu steigern, den Website-Traffic und die Leistung zu optimieren usw.

Printful-Umfrage: Print-on-Demand-Stores zur Cyber Week 2020

Im Anschluss an die Cyber Week 2020 haben wir Printful-Store-Betreiber nach dem Erfolg ihrer Cyber Week-Promotions befragt. Zeitrahmen der Umfrage: Dezember 2020-Januar 2021. (Quelle: Printful).

Dies sind die wesentlichen Ergebnisse zum E-Commerce-Marketing während der Cyber Week:

  • Für die Mehrheit (79 %) der befragten Store-Besitzer war dies die erste Cyber Week überhaupt
  • Die meisten der Befragten (69 %) haben beschlossen, dem Black Friday Vorrang vor anderen Feiertagen der Cyber Week zu geben
  • Über 20 % der Store-Besitzer bereiteten sich 3 Wochen im Voraus auf die Cyber Week vor
  • 43 % entschieden sich für frühzeitige Werbeaktionen zur Cyber Week
  • 33 % der Store-Besitzer haben neue Produkte speziell für die Cyber Week eingeführt
  • Der Verkauf am Black Friday war für die Befragten am erfolgreichsten (38 %), dicht gefolgt vom Cyber Monday (27 %)
  • Die Nutzung sozialer Medien (71 %) war die beliebteste Methode zur Durchführung von Cyber Week-Aktionen
Ergebnisse einer Printful-Umfrage zur Cyber Week 2020

Printful Umfrage: Print-on-Demand und Nachhaltigkeit 2021

In diesem „Jahrzehnt des Aufbruchs” treffen Verbraucher immer häufiger umweltbewusste Entscheidungen. Aus diesem Grund wächst auch die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Verpackungen.

In unserer Umfrage 2021 haben wir 3.587 Betreiber von Print-on-Demand-Stores gefragt, wie sich Nachhaltigkeit auf ihr Geschäft auswirkt. Wir haben herausgefunden, dass mehr als die Hälfte von ihnen (59 %) mit ihren Kunden über Nachhaltigkeit kommuniziert. Die Mehrheit der Store-Besitzer ist der Meinung, dass umweltfreundliche Produkte und Verpackungen sowohl für sie als auch für ihre Kunden wichtig sind.

Hier sind einige weitere Ergebnisse der Umfrage (Quelle: Printful):

  • Für fast die Hälfte der Store-Betreiber (55 %) gehört Nachhaltigkeit zu ihrem Geschäftsfokus
  • 59 % kommunizieren über ihre Marketingkanäle und auf ihren Websites über Nachhaltigkeit
  • Etwa 40 % der Befragten geben an, dass es ihnen sehr wichtig ist, dass die Produkte, die sie verkaufen, umweltfreundlich sind
  • Produkte aus natürlichen, organischen Materialien (80 %) werden von den Befragten als am umweltfreundlichsten angesehen 
  • Genau 50 % sagen, dass es sehr wichtig ist, dass die Produktverpackung ebenfalls umweltfreundlich ist
  • Recycelbare Verpackungen (79 %) werden von den Befragten als am umweltfreundlichsten angesehen
  • Fast 40 % der Befragten halten es für sehr wichtig, dass der Produktionsprozess klimaneutral ist
Ergebnisse einer Printful-Umfrage zur Nachhaltigkeit 2021

Die wichtigsten Erkenntnisse: Print-on-Demand-Trends, die du jetzt kennen solltest

Frau zeigt einen Graphen auf dem Laptop, im Hintergrund Baumwoll-Symbole auf Poster und Tassen
Quelle: Printful

Die wichtigsten Trends in der Welt des Print-on-Demand und E-Commerce lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Der POD-Markt wuchs auch während der Pandemie weiter
  • Das Suchvolumen für POD stieg zu Beginn der Pandemie im März 2020 deutlich an und liegt 2022 immer noch über dem Niveau vor der Pandemie
  • Covid-19 führte dazu, dass viele eine Möglichkeit für Nebeneinkommen suchten und die Gründung eines POD-Unternehmens wurde zu einer der beliebtesten Methoden, um dies zu erzielen
  • Die Nachfrage nach personalisierten Produkten nimmt weiter zu und die Kunden sind bereit, mehr dafür zu bezahlen
  • Außerdem gibt es eine wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten, Verpackungen und Versand

Welche Erfahrungen hast du in den letzten Jahren mit Print-on-Demand gemacht? Teile sie uns unten in den Kommentaren mit.

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Von Luisa Rettinger am 2. Jun 2022

Luisa Rettinger

Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.

Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.

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Von: Luisa Rettinger

Lesedauer: 17 Minuten 2. Jun 2022

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