Blog / Einsteiger-Handbuch / Was ist Dropshipping?
Dropshipping ist aus der Welt des Online-Handels nicht mehr wegzudenken – und das aus gutem Grund. Bei diesem Geschäftsmodell musst du keine Produkte selbst einkaufen, produzieren oder abwickeln. Stattdessen übernimmt ein externer Anbieter die Lagerung, die Verpackung und sogar den Direktversand an deine Kunden.
Der weltweite Markt für Dropshipping wurde 2024 auf 351 Mrd. US-Dollar geschätzt – und soll 2025 auf 435 Mrd. US-Dollar wachsen. Doch wo Geld fließt, ist auch die Konkurrenz groß. Vielleicht fragst du dich also: Ist Dropshipping das Richtige für mich?
Wir helfen dir bei der Entscheidung.
In diesem Artikel erfährst du:
wie Dropshipping funktioniert,
welche Vorteile und Nachteile du kennen solltest,
was du zu Profitabilität und rechtlichen Fragen wissen musst,
und wie du erfolgreich mit Printful Dropshipping betreiben kannst.
Lies weiter und finde heraus, ob Dropshipping zu deinem Shop passt.
Dropshipping ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein externer Anbieter die Herstellung, Verpackung und den Versand der Bestellungen übernimmt.
Für dich als Online-Händler bedeutet das: Du kannst eine große Produktvielfalt in deinem Shop anbieten – ganz ohne die typischen Kosten für Lager, Logistik oder hohe Vorabinvestitionen.
Die meisten Anbieter setzen dabei auf Abwicklung auf Abruf (On-Demand-Fulfillment). Das heißt: Du zahlst nur für Produkte, die auch wirklich bestellt wurden. Gerade im E-Commerce ist Dropshipping deshalb beliebt – wegen der geringen Einstiegshürden und der flexiblen Produktauswahl.
Im Unterschied zum traditionellen Handel mit einem Großhändler entfällt beim Dropshipping die Notwendigkeit, Waren selbst vorzuhalten.
Was ist ein Dropshipper?
Ein Dropshippier oder Dropshippinghändler ist jemand, der Produkte verkauft, ohne selbst ein Lager zu führen.
Im Dropshipping (auch Streckengeschäft genannt) übernimmt ein externer Lieferant die komplette Abwicklung. Statt sich um Lagerbestand oder Logistik zu kümmern, konzentrieren sich Dropshipper auf Marketing und Kundenservice ihres Online-Shops. Die eigentliche Abwicklung übernimmt der Fulfillment-Anbieter.
Wenn du ein Dropshipping-Business betreibst, musst du dich nicht selbst kümmern um:
Lagerverwaltung
Produktproduktion
Lagerfläche
Produktionsausrüstung
Versand
Du kannst dich voll und ganz auf den Aufbau deines Produktangebots, gezielte Marketingaktionen und die Betreuung deiner Zielgruppe konzentrieren.
Erfahre mehr: Wie du mit Dropshipping anfangen kannst: Ein Guide für 2025
Wenn du mit dem Gedanken spielst, ein Dropshipping-Business zu starten, findest du hier die wichtigsten Schritte für den Einstieg.
Der erste Schritt zum Erfolg: Marktforschung. Untersuche, welche Nischenprodukte gefragt sind und welches Marktpotenzial sie haben. Wähle dann Artikel aus, die zu deiner Zielgruppe passen – Produkte, die deine Kunden wirklich wollen und mit Begeisterung kaufen würden.
Steht deine Nische fest, brauchst du einen passenden Namen für deinen Shop. Der Name sollte einprägsam sein und deine Idee gut widerspiegeln.
Je nach Land und Region kannst du dein Unternehmen z. B. als Einzelunternehmen oder GbR anmelden – oder eine haftungsbeschränkte Unternehmensform (wie eine UG oder GmbH) wählen. Was diese Strukturen auszeichnet und welche Vor- und Nachteile sie haben, erfährst du in unserem Guide für Dropshipping-Unternehmen.
Im klassischen Handel müsstest du mit einem Hersteller oder Großhändler zusammenarbeiten, Lagerbestände einkaufen und alles selbst organisieren – beim Dropshipping übernimmt das ein externer Fulfillment-Anbieter für dich.
Welchen Dropshipping-Lieferanten du wählst, ist entscheidend für deinen Erfolg – schließlich übernimmt er Abwicklung und Versand. Das wirkt sich direkt auf dein Kundenerlebnis und deine Bewertungen aus.
Achte bei der Auswahl auf:
schnelle Abwicklung
globale Produktionsstätten für kürzere Versandzeiten
gute Bewertungen
Musterbestellungen, um die Produktqualität vorab zu prüfen
Ein starker Partner hilft dir, das Vertrauen deiner Kundschaft zu gewinnen – und langfristig erfolgreich zu sein.
Quelle: Produktionsstätten von Printful
„Printful hat eine Vielzahl an Produkten, die nach Auftragserteilung schnell abgewickelt und versandt werden. Dank der hohen Produktqualität müssen wir uns keine Sorgen um die Zufriedenheit unserer Kunden machen. So können wir uns problemlos auf unseren Teil der Arbeit konzentrieren – die erfolgreiche Skalierung unseres Online-Shops.” - Bernd Trummer und Uwe Seebacher, Gründer von Minmal Fashion
Um deine Dropshipping-Produkte zu verkaufen, brauchst du einen eigenen Online-Shop. Dabei hast du zwei grundlegende Optionen:
Vorteile:
Große Reichweite und bestehende Käuferschaft
Geringe Angebotsgebühren (oft unter 1 € pro Produkt)
Nachteile:
Hohe Konkurrenz
Weniger Kontrolle über Markenauftritt und Kundenbindung
Vorteile:
Volle Gestaltungsfreiheit beim Design und Branding
Unabhängigkeit von Plattformregeln
Nachteile:
Monatliche Kosten für Hosting und Tools
Du musst deine Zielgruppe selbst aufbauen und Marketing betreiben
Bevor du dich entscheidest, überprüfe unbedingt, ob dein Dropshipping-Anbieter mit deiner bevorzugten Verkaufsplattform kompatibel ist – zum Beispiel mit einem eigenen Shop auf Shopify oder WooCommerce oder mit einem Marktplatz wie Amazon oder Etsy. Printful lässt sich nahtlos mit all diesen Systemen verbinden.
Jetzt alle Printful-Integrationen entdecken.
Wenn du Kunden in mehreren Ländern erreichen möchtest, lohnt es sich, deinen Dropshipping-Shop in mehreren Sprachen anzubieten. So erhöhst du die Reichweite und verbesserst gleichzeitig das Einkaufserlebnis für internationale Besucher.
Wenn dein Onlineshop mit deinem Dropshipping-Partner integriert ist, läuft die Abwicklung automatisch: Jede Kundenbestellung wird direkt an den Anbieter übermittelt, der sich um Verpackung und Lieferung kümmert.
Ohne diese Integration müsstest du jede Bestellung manuell weiterleiten – was bei steigendem Verkaufsvolumen schnell viel Zeit kosten kann und fehleranfällig ist.
Unser Tipp: Nutze eine Plattform, die sich nahtlos mit deinem Fulfillment-Anbieter – z. B. Printful – verknüpfen lässt. So sparst du Zeit und kannst dich auf dein Marketing und dein Wachstum konzentrieren.
Quelle: Unsplash
Wähle Artikel aus dem Produktkatalog deines Anbieters und füge sie deinem Shop hinzu. Achte dabei auf ein stimmiges Sortiment, das zu deiner Nische passt.
Um deine Preise festzulegen, hilft diese einfache Formel:
Produktkosten + gewünschte Gewinnspanne = Verkaufspreis
Dabei solltest du folgende Punkte berücksichtigen:
Gebühren deiner E-Commerce-Plattform (z. B. Shopify oder Etsy)
Ausgelagerte Dienstleistungen wie Design, Buchhaltung oder Werbung
Eine Reserve für Rabatte und Sonderaktionen
Mit einer gut durchdachten Preisstrategie sorgst du dafür, dass dein Shop nicht nur attraktiv für Kunden ist – sondern sich auch langfristig für dich lohnt.
Quelle: Printful
Produktbilder und Beschreibungen sollten den Charakter deiner Marke widerspiegeln. Hochwertige Fotos sind ein Muss – zeige Nahaufnahmen, wichtige Details und verwende wenn möglich realistische Alltagsszenen. Fotos mit Menschen wirken besonders authentisch, weil sie Kundinnen und Kunden helfen, sich die Produkte im Einsatz besser vorzustellen.
Wenn du kein eigenes Fotoshooting machen kannst, sind Mockups oder vorgefertigte Vorlagen eine gute Alternative – z. B. direkt aus dem Printful Design-Tool.
Verwende sprachlich passende Begriffe für deine Nische
Beschreibe Funktionen, Größenangaben und Qualität klar und verständlich
Achte auf einen natürlichen Stil, der zu deiner Zielgruppe passt
Integriere relevante Keywords, die potenzielle Kunden bei Google suchen
So erhöhst du die Sichtbarkeit deiner Produkte – und gewinnst Vertrauen bei deiner Zielgruppe.
Mehr erfahren: Was ist SEO und wie funktioniert es?
Ohne Marketing keine Verkäufe. Damit dein Shop sichtbar wird und Kunden gewinnt, brauchst du eine durchdachte Strategie.
Setze auf eine starke Online-Präsenz – zum Beispiel mit:
Social Media (z. B. Instagram, TikTok oder Pinterest)
Suchmaschinenoptimierung (SEO) für bessere Auffindbarkeit
E-Mail-Marketing, um Interessierte regelmäßig zu erreichen
Bezahlte Werbung, um gezielt deine Zielgruppe anzusprechen
Passe deine Maßnahmen an dein Produktangebot und deine Zielgruppe an. Guter Content und gezielte Aktionen sorgen für Reichweite, stärken die Kundenbindung und helfen deiner Marke, sich abzuheben.
Du fragst dich, ob Dropshipping zu dir passt? Hier sind ein paar wichtige Punkte, die dir bei der Entscheidung helfen können.
Im Dropshipping ist Marketing das A und O. Du konkurrierst mit vielen anderen Shops – umso wichtiger ist es, dass du weißt, wie du deine Produkte ins Rampenlicht rückst.
Wenn du dich mit Social Media, SEO oder bezahlter Werbung auskennst, hast du einen klaren Vorteil. Mit gezielten Maßnahmen kannst du Aufmerksamkeit erzeugen, Vertrauen aufbauen und Käufe anstoßen.
Kurz gesagt: Wer Marketing kann, hat im Dropshipping gute Karten.
Dropshipping ist leicht zugänglich – genau deshalb ist die Konkurrenz groß. Um erfolgreich zu sein, brauchst du eine klare Positionierung und Wiedererkennungswert: z. B. durch ein spezielles Produktsortiment, außergewöhnlichen Kundenservice oder eine starke Markenstory.
Wenn du weißt, wie wichtig Abgrenzung zur Konkurrenz ist – und diese gezielt umsetzen kannst – hast du gute Chancen, dich langfristig durchzusetzen.
Im Dropshipping arbeitest du mit einem externen Fulfillment-Anbieter zusammen – dieser produziert, lagert und versendet deine Produkte. Du solltest dich also darauf verlassen können, dass dein Partner zuverlässig arbeitet und qualitativ liefert.
Auch wenn du nicht selbst mit der Ware in Kontakt bist, ist eine gute Kommunikation mit dem Anbieter entscheidend, damit alles reibungslos läuft. Wenn du bereit bist, diesen Teil abzugeben, sparst du dir viel Zeit und Aufwand.
Für deine Kunden bist du der Ansprechpartner, auch wenn ein externer Partner die Abwicklung übernimmt. Das heißt: Du musst Fragen beantworten, Reklamationen bearbeiten und Rücksendungen managen – denn Lob und Kritik landen direkt bei dir.
Wenn du guten Support ernst nimmst, kannst du damit das Vertrauen deiner Kunden gewinnen – und dich positiv von der Konkurrenz abheben.
Dein Fulfillment-Partner ist das Herzstück im Dropshipping-Prozess. Beim Dropshipping liegt ein Teil der Kundenerfahrung – z. B. Versanddauer, Verpackung und Produktqualität – nicht in deiner Hand. Wenn du hier flexibel bleibst und deinen Kunden gegenüber transparent kommunizierst, kann dir das Modell viel Arbeit abnehmen.
Fazit: Dropshipping ist ideal für alle, die bereit sind, Verantwortung zu teilen – und sich auf das konzentrieren wollen, was sie am besten können: Marke aufbauen, Kunden gewinnen, Produkte vermarkten.
Ob Dropshipping das richtige Geschäftsmodell für dich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier findest du eine Übersicht über die wichtigsten Stärken und Schwächen.
Einer der größten Pluspunkte: Du brauchst keine E-Commerce-Erfahrung, um loszulegen. Du erstellst einfach deinen Online-Shop, wählst Produkte aus und verbindest deinen Anbieter mit deinem Shop – der Rest läuft weitgehend automatisiert.
Ein klassisches Business erfordert oft hohe Anfangsinvestitionen, zum Beispiel für:
Ausrüstung
Personal
Lagerfläche und Warenbestand
Beim Dropshipping brauchst du kein Startkapital für die Produktion oder Lagerung. Und wenn dein Shop nicht funktioniert, verlierst du nicht gleich dein gesamtes Investment – wie es bei klassischen Geschäftsmodellen oft der Fall ist.
Mit Dropshipping kannst du jederzeit neue Produkte testen oder die Nische wechseln – ganz ohne Zusatzkosten. Ein paar Klicks genügen, um dein Sortiment anzupassen.
Da alles on demand produziert wird, brauchst du keine Vorbestellungen oder Lageraufbau. Du kannst eine Idee noch am selben Tag in den Markt bringen – ideal, um auf Trends schnell zu reagieren und Umsätze zu erzielen.
Weil das Modell so einfach zugänglich ist, gibt es viele Wettbewerber, die ähnliche Produkte verkaufen. Um Kunden zu gewinnen, musst du oft mit dem Preis runtergehen – das schmälert deine Marge.
Zusätzlich entstehen höhere Einzelkosten, weil du keine Großmengen einkaufst. Ohne Mengenrabatt und mit Konkurrenzdruck bleibt weniger Spielraum für hohe Gewinne – es sei denn, du setzt auf starke Markenführung und cleveres Marketing.
Du bist auf das Sortiment deines Anbieters angewiesen. Wenn du z. B. Ketten und Armbänder verkaufst, aber keine passenden Ohrringe im Sortiment sind, hast du drei Möglichkeiten:
Auf das Produkt verzichten
Warten, bis dein Anbieter es anbietet
Einen weiteren Anbieter ins Boot holen
Letzteres sorgt für mehr Vielfalt – aber auch für komplexere Abläufe, unterschiedliche Lieferzeiten und Rückgaberichtlinien, was schnell zu Problemen führen kann.
Du gibst wichtige Teile deines Geschäfts aus der Hand – etwa Versandzeiten, Produktqualität und Kundenservice. Wenn dein Anbieter Fehler macht, leidet dein Ruf.
Du kannst zwar nicht alles kontrollieren, aber:
Recherchiere Anbieter und Produkte im Voraus
Bestelle regelmäßig Muster
Verfolge Kundenbewertungen aufmerksam
So kannst du früh reagieren, bevor Probleme eskalieren.
Für deine Kunden bist du verantwortlich. Kommt ein Produkt beschädigt an oder dauert der Versand zu lange, wenden sie sich an dich – nicht an den Hersteller.
Das bedeutet: Du musst Feedback ernst nehmen, auf Beschwerden reagieren und im Zweifel den Anbieter wechseln. Denn am Ende steht deine Marke im Vordergrund – und mit ihr dein Ruf.
Auch wenn die Nachteile nicht zu unterschätzen sind: Sie lassen sich mit der richtigen Strategie gut managen.
Wenn du jetzt denkst „Ich bin bereit“, dann kommt jetzt der spannende Teil: Wie du mit Dropshipping Geld verdienst.
Ja – aber es ist kein Schnell-reich-werden-Modell. Wer denkt, mit Dropshipping automatisch Geld zu verdienen, wird enttäuscht. Aber: Mit der richtigen Strategie und Engagement kannst du erfolgreich und profitabel verkaufen.
Hier erfährst du, wie du dein Business langfristig rentabel machst:
Wie schaffst du es, aus der Masse hervorzustechen und zur ersten Wahl deiner Kunden zu werden? Indem du ein besseres Gesamtpaket bietest:
Kostenlosen Versand anbieten
Kleine Extras beilegen (z. B. ein Print mit dem Design oder eine Dankeskarte)
Rabattcodes für die nächste Bestellung integrieren
Individuelle Designs mit Printful umsetzen, um ein einzigartiges Angebot zu schaffen
Die ersten beiden Optionen können höhere Produktpreise erfordern – aber sie verbessern die Wahrnehmung deiner Marke. Noch effektiver (und oft ohne Zusatzkosten): individuelle Produkte mit deinem Design. So bietest du etwas, das deine Konkurrenz nicht hat – und erreichst gezielt deine Nische.
Dann wirf einen Blick auf die Top 10 Dropshipping-Statistiken, die dir bei der Entscheidung helfen können – mit echten Zahlen und aktuellen Trends.
Vermeide es, alles an jeden verkaufen zu wollen. Stattdessen solltest du eine Nische finden, die zu deinen Interessen und Werten passt – zum Beispiel personalisiertes Tierzubehör für Hundebesitzer oder motivierende Wohnaccessoires für Menschen im Homeoffice. Die Fokussierung auf einen bestimmten Markt kann deine Marke unverwechselbarer machen und dir persönlich mehr Erfüllung bringen.
Der Erfolg hängt oft von einer soliden Marketingstrategie ab. Finde heraus, wo sich deine Zielgruppe aufhält – zum Beispiel auf Instagram oder Pinterest – und baue dort deine Präsenz auf. Verstehe ihre Interessen und Schmerzpunkte, um den Ton und die Kommunikation deiner Marke entsprechend anzupassen.
Mehr erfahren: Wie du eine effektive Marketingstrategie entwickelst
Nutze Suchmaschinenoptimierung (SEO), um deine Sichtbarkeit zu erhöhen – ganz ohne die hohen Kosten bezahlter Werbung. Wenn du deinen Onlineshop für Suchmaschinen optimierst, kannst du kostenlosen Traffic von potenziellen Kunden gewinnen.
Aktualisiere dein Produktsortiment regelmäßig, um mit aktuellen Trends Schritt zu halten. Probiere neue Produktlinien und zeitlich begrenzte Angebote aus, um deine Marke dynamisch und spannend zu halten – und nutze dabei die Flexibilität des Dropshipping-Modells voll aus.
Quelle: Printful
Wenn du verschiedene Geschäftsmodelle unter die Lupe nimmst, stellst du dir vielleicht die Frage: „Ist Dropshipping überhaupt legal?“ Die kurze Antwort: Ja, definitiv. Dropshipping ist ein vollkommen legales Geschäftsmodell – genau wie viele andere Formen des Onlinehandels.
Allerdings gelten auch hier bestimmte rechtliche Anforderungen, an die du dich halten musst. Du solltest:
dich über die steuerlichen Regelungen für Dropshipping in deinem Land oder Bundesland informieren,
und ehrlich und transparent kommunizieren, woher deine Produkte stammen.
Wenn ein Kunde Fragen zur Herkunft deiner Produkte stellt, solltest du nicht ausweichend antworten oder falsche Angaben machen. Erkläre stattdessen offen, wie die Lieferkette funktioniert – das schafft Vertrauen.
Beachte außerdem: Steuern und rechtliche Pflichten rund ums Dropshipping unterscheiden sich je nach Land stark. Informiere dich deshalb vor dem Start genau über die gesetzlichen Vorgaben zu Unternehmensgründung, Besteuerung und Geschäftsführung in deiner Region.
Printful ist ein Print-on-Demand-Anbieter, der sich auf die Herstellung von individuellen Dropshipping-Produkten und die Abwicklung von Bestellungen für Marken weltweit spezialisiert hat.
Personalisierung kann im Dropshipping ein echter Wettbewerbsvorteil sein. So funktioniert’s: Wenn ein Kunde bei dir bestellt, wählt Printful das entsprechende Rohprodukt aus und bedruckt oder veredelt es nach deiner Vorlage – je nach gewünschter Abwicklungsart und Design.
Anschließend wird die Bestellung verpackt und an einen Versanddienstleister übergeben, der das Produkt direkt an deinen Kunden liefert.
Quelle: Design-Tool von Printful
Printful bietet dir zahlreiche Vorteile, die dein Dropshipping-Business erfolgreich machen können – darunter:
Individuelle Produktgestaltung
Hochwertige Produkte und professionelle Abwicklung
Effiziente und durchdachte Versandprozesse
Kostenlose Design-Tools und Grafiken
Realitätsnahe Produkt-Mockups
Dank umfangreicher Logistik-Erfahrung und langjähriger Partnerschaften mit Versanddienstleistern bietet Printful branchenweit einige der besten Versandkonditionen. Das hilft dir, Versandkosten zu senken – und macht mehr Marge pro Verkauf möglich.
Neben individuell gestalteten Produkten kannst du dein Sortiment zusätzlich mit einzigartigem Branding aufwerten – z. B. mit:
Individueller Verpackung
Etiketten
Beilegern (Pack-Ins)
Individuellen Lieferscheinen
Einer personalisierten Tracking-Seite
Entdecke alle White-Label-Möglichkeiten für deine Marke.
Viele angehende Unternehmer stellen sich die Frage: Lohnt sich Dropshipping überhaupt? Die Antwort lautet ganz klar: Ja – auf jeden Fall!
Dropshipping macht es heute so einfach wie nie, einen eigenen E-Commerce-Shop zu starten. Mit einer guten Idee und einer Internetverbindung kannst du innerhalb von 24 Stunden dein eigenes Online-Nebengeschäft aufbauen und erste Produkte verkaufen. Zum Einstieg lohnt sich ein Blick auf unsere Liste profitabler Dropshipping-Ideen.
Mehr als nur ein Trend: Dropshipping ist in vielen Fällen lukrativer als der klassische Handel mit eigener Lagerhaltung.
Fakt: Unternehmen, die auf Dropshipping setzen, erzielen im Schnitt über 50 % mehr Gewinn als solche mit eigenem Lager.
Und da die Umsätze im E-Commerce von Jahr zu Jahr steigen, ist der Einstieg mit einem Dropshipping-Anbieter definitiv den Aufwand wert. Damit dein Business erfolgreich wird, solltest du aber in zwei Dinge besonders Zeit investieren:
Marktforschung, um eine lukrative Nische und gute Produkte zu finden
Marketing, um deine Zielgruppe zu erreichen und Vertrauen aufzubauen
Mehr erfahren: 15 Dropshipping Tipps, die du kennen solltest, bevor du dein Business startest
Damit dein Einstieg ins Dropshipping möglichst reibungslos verläuft, haben wir dir eine Liste mit den häufigsten Fragen rund ums Dropshipping zusammengestellt. Schau rein – dort findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen. Oder stelle deine eigenen direkt in den Kommentaren!
Quelle: Printful
Dropshipping ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Unternehmen Dropshipping-Produkte verkauft, die von einem Drittanbieter Bestellungen für Unternehmen abfertigt, verpackt und versendet werden.
Ja. Printful ist auf Print-on-Demand-Dropshipping spezialisiert. Das bedeutet: Du kannst deine Produkte individuell gestalten – und Printful übernimmt die Abwicklung und den Versand für dich.
Indem du eigene Designs erstellst, hebst du dich von der Masse ab und triffst genau den Geschmack deiner Zielgruppe oder Nische.
Darauf gibt es keine pauschale Antwort – der Verdienst im Dropshipping ist sehr unterschiedlich. Wie viel du letztlich verdienst, hängt von mehreren Faktoren ab:
Deiner Marketingstrategie – also wie viele Menschen du erreichst und wie schnell
Deiner Nische und der Nachfrage – je mehr Bedarf, desto mehr potenzielle Verkäufe
Deiner Gewinnspanne – also wie viel du pro verkauftem Produkt verdienst
Deinem Produktsortiment – und wie gut du auf neue Trends reagierst
Im Grunde dasselbe wie Dropshipping allgemein – nur eine längere Bezeichnung dafür.
Beim Dropshipping-Geschäftsmodell verkauft ein Dropshipping-Händler Produkte, ohne selbst Lagerbestände vorzuhalten. Die Produkte werden von einem externen Dropshipping-Anbieter gelagert, abgewickelt und versendet.
Beim Dropshipping handelt es sich um eine Methode, die sich klar vom klassischen Direkthandel unterscheidet: Du verkaufst Produkte, ohne sie selbst zu lagern oder zu versenden. Stattdessen übernimmt ein externer Anbieter die Abwicklung.
Dropshipping ist in der Regel ein E-Commerce-Geschäft, das heißt: Der Verkauf findet online statt.
Es gibt jedoch Ausnahmen – zum Beispiel, wenn du Produkte vorab in größeren Mengen bestellst und sie dann in einem stationären Geschäft weiterverkaufst.
Beim Branded Dropshipping bietet dir dein Anbieter die Möglichkeit, dein eigenes Branding auf dem Produkt und/oder der Verpackung zu platzieren.
Das kann zum Beispiel sein:
dein Logo oder Design auf dem Produkt
individuelle Etiketten, Zungenetiketten bei Schuhen
Verpackungen im eigenen Stil
Beileger (Pack-Ins) oder andere markenspezifische Elemente
Individuelles Branding hebt deine Produkte von der Konkurrenz ab, lässt dein Business professioneller wirken und sorgt für ein positives Unboxing-Erlebnis bei deinen Kunden.
Das hängt vom Land ab – aber in den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja.
Bevor du mit deinem Business startest, solltest du dich über die gesetzlichen Vorgaben in deinem Land informieren. In vielen Ländern gelten für Dropshipper die gleichen Regeln wie für andere Onlinehändler – inklusive Gewerbeanmeldung und steuerlicher Registrierung.
Das hängt davon ab, was in deiner Nische stark nachgefragt wird. Zu den beliebtesten Kategorien im Dropshipping gehören fast immer Bekleidung und Accessoires.
Wenn du Kleidung verkaufen möchtest, solltest du dir Gedanken über den Stil und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe machen:
Tragen sie eher elegante oder lässige Kleidung?
Brauchen sie eher warme oder leichte Outfits?
Stehen sie auf Minimalismus oder lieber auf auffällige Designs?
Was ist für den Alltag deiner Zielgruppe praktisch und tragbar?
Stell dir genau vor, wer deine Kunden sind und was sie brauchen – und nutze diese Erkenntnisse, um Produkte mit hoher Nachfrage zu entwickeln.
Das hängt von deiner E-Commerce-Nische und davon ab, wie viel Zeit du investieren möchtest, um dich mit Steuern und rechtlichen Vorgaben vertraut zu machen.
Wenn du deine Nische analysierst, finde heraus, wo sich deine Zielgruppe hauptsächlich aufhält.
Verkaufst du zum Beispiel Hundezubehör, schau dir an, in welchen Ländern am meisten Geld für Haustiere ausgegeben wird.
Oder bietest du Reise-Accessoires für digitale Nomaden an? Dann informiere dich, wo besonders viel gereist wird. Dort ist der Einstieg oft am vielversprechendsten.
Was das Thema Steuern und Gesetze angeht:
Am einfachsten ist es, wenn du dich auf den Verkauf im Land deiner Firmengründung beschränkst.
Sobald du in neue Länder verkaufst, gelten zusätzliche steuerliche Regelungen, um die du dich kümmern musst.
Aber: Der Schritt in internationale Märkte kann sich lohnen – vor allem, wenn du skalieren und deinen Gewinn steigern möchtest.
Ja, Dropshipping kann eine profitable Strategie für passives Einkommen sein. Das bedeutet: Du kannst einen Online-Dropshipping-Shop einrichten, Produkte hinzufügen – und selbst entscheiden, wie viel Zeit du investieren möchtest.
Wenn Dropshipping nur ein Nebenprojekt für dich ist, reichen oft ein paar Stunden pro Woche, um dir zusätzliches Einkommen zu sichern.
Oder du gehst den vollen Weg und machst daraus deinen Hauptjob – mit voller Kontrolle über deinen beruflichen Alltag.
Das Beste am Dropshipping-Modell: Du bestimmst selbst, wie groß du es aufziehen willst.
Ja – wenn du es richtig angehst.
Anstatt wahllos Produkte an jedermann zu verkaufen, solltest du dich auf eine klar definierte Nische konzentrieren. Besonders gute Chancen hast du in Bereichen mit hoher oder neu entstehender Nachfrage, in denen es noch wenig Konkurrenz gibt. So erreichst du viele potenzielle Kunden – ohne dich in einem überfüllten Markt durchkämpfen zu müssen.
Die Zeit und das Geld, die du durch das wegfallende Lagern und Produzieren sparst, solltest du gezielt ins Marketing investieren. Je früher deine Zielgruppe auf dich aufmerksam wird, desto besser. Mit passenden Inhalten und überzeugenden Angeboten leitest du sie direkt in deinen Shop.
Ja – wenn dein Dropshipping-Anbieter mit deiner Shop-Plattform verbunden ist, läuft die Abwicklung automatisiert.
Das heißt: Sobald ein Kunde in deinem Shop bestellt, wird die Bestellung automatisch an den Anbieter weitergeleitet. Dieser übernimmt dann die Vorbereitung, Verpackung und den Versand direkt an deinen Kunden.
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Von Anna Grieco am 8. Mai 2025
Anna Grieco
German Content Marketing Specialist
Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.
Anna verstärkt unser Marketing-Team bei Printful als Content Marketing Specialist. Mit ihrer kaufmännischen Erfahrung und ihrer Leidenschaft für kreative Hobbies bringt sie eine ausgewogene Mischung in ihre Arbeit ein.
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Von: Anna Grieco
Lesedauer: 17 Minuten 8. Mai 2025
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