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Einsteiger-Handbuch

Marktplatz oder Plattform: Wie man die richtige Integration auswählt, um online zu verkaufen

Marktplatz oder Plattform: Wie man die richtige Integration auswählt, um online zu verkaufen
Suvi Pribilla

Von: Suvi Pribilla

Lesedauer: 15 Minuten

Wenn man mit dem E-Commerce beginnt, hat man vor allem eines: Fragen, Fragen und nochmal Fragen.

Da du diesen Artikel liest, hast du dich wahrscheinlich bereits entschieden, deine Produkte über Dropshipping oder Print-On-Demand zu beziehen. So ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du deine Produkte auch online vertreiben wirst. Eine der ersten Entscheidungen ist die über die Verkaufskanäle: Willst deinen eigenen Store gründen oder auf öffentlichen Marktplätzen agieren? Und genau hier kommen die Integrationen ins Spiel.

Um dir den Entscheidungsprozess zu erleichtern, erklären wir in diesem Artikel, was Integrationen sind, welche Arten von Integrationen es gibt, worin sie sich unterscheiden und auf was du bei deiner Entscheidung achten solltest.

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Vergleiche E-Commerce-Plattformen und -Marktplätze, die mit Printful integrieren
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Arten von Integration

Am besten, wir fangen vorne an. Was ist eine Integration eigentlich?

Im Zusammenhang mit E-Commerce oder Onlineshops spricht man von einer Integration, wenn mehrere Softwaresysteme miteinander kommunizieren. Wenn z. B. ein Kunde eine Bestellung in deinem Webshop macht, musst du die Daten nicht manuell in das Bestellsystem des Dropshippers übertragen, sondern der Datentransfer erfolgt automatisch.

Es gibt verschiedene Arten von Integrationen: Marktplätze, Plattformen und Open-Source-Plattformen. Vereinfacht bringen sie alle Angebot und Nachfrage zusammen. Oft werden die Begriffe Marktplatz und Plattform synonym verwendet, doch am einfachsten lassen sich sie darüber unterscheiden, ob der Vermittler im Verkaufsprozess involviert ist oder nicht.

Ein Marktplatz spielt bei der gesamten Verkaufstransaktion mit, von der Verwaltung der Zahlung bis hin zur Lieferung. Eine Plattform hingegen verbindet lediglich Käufer und Verkäufer.

Um den Unterschied klarer herauszustellen, hilft vielleicht dieses Beispiel über den Lebensmitteleinkauf: Man kann entweder in einem Lebensmittelgeschäft verschiedene Produkte auswählen und anschließend für alle an der Kasse bezahlen (Marktplatz) oder auf einem Bauernmarkt durch die Stände schlendern und bei jedem Verkäufer separat bezahlen (Plattform).

Daher ist eine der ersten Fragen, die du dir in Bezug auf die Integrationen stellen solltest, ob du einen eigenen Store gründen möchtest oder auf öffentlichen Marktplätzen verkaufen willst. Hierbei gibt es kein richtig und falsch – und auch kein Standardrezept zum Erfolg. Schau, was am besten zu deinem Unternehmen und deinen Bedürfnissen passt. Daher: Lass uns die Unterschiede genauer unter die Lupe nehmen.

Plattform

Bei der Plattform – im Deutschen auch Mietshop-System oder SaaS-Lösung (Software as a Service) genannt – baust du deinen eigenen Store auf. Der große Vorteil ist, dass du mit einem eigenen Shop auch deine eigene Marke aufbauen kannst.

Kennzeichnend für Plattformen ist, dass die Abogebühren bereits das Hosting beinhalten. Sprich als Betreiber eines Internetshops brauchst du keinen eigenen Server für deine Shop-Website, sondern der Anbieter stellt diesen zur Verfügung.

Wir bei Printful integrieren mit verschiedenen Plattformen und stellen euch im Folgenden ein paar davon vor.

Shopify

Die wohl größte Online-Shop-Plattform weltweit ist Shopify. Mittlerweile nutzen mehr als 800.000 Händler weltweit das Shopsystem aus Kanada. Genaue Zahlen zu Deutschland veröffentlicht das Unternehmen nicht, aber es soll mittlerweile mehr als 100.000 Shopify-Händler in Europa geben und das Unternehmen befindet sich stark auf Wachstumskurs.

Einem Vergleich der Shopsysteme nach liegt der Marktanteil von Shopify weltweit bei einem Drittel unter den gehosteten SaaS-Lösungen und bei 6,2 % in Deutschland.

Shopify

Shopify lässt sich schnell und intuitiv einrichten und die benutzerfreundliche Oberfläche und die integrierten Hosting-Lösungen machen es zur perfekten E-Commerce-Plattform für angehende Unternehmer. Mit Shopify musst du dich nicht um die technischen Details kümmern.

Shopify bietet 170 Themes an, mit denen du deinen Shop persönlich gestalten kannst und lässt sich gut für kleinere und größere Unternehmen skalieren. Das Shopsystem ist zudem mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Pinterest sowie Amazon integriert.

Nutze die Printful-App für Shopify, um einzigartige Produkte für deinen Shop zu erstellen. Bonus: Mit dem Produktpersonalisierungstool kannst du deinen Käufern ermöglichen, die von dir entworfenen Designs zu individualisieren.

Shopify ist auf Deutsch verfügbar, jedoch hat Websitetool-Tester verschiedene Shop-Systeme verglichen und festgestellt, dass bei Shopify an vielen Stellen die deutschen Übersetzungen fehlen. Als weitere Nachteile für deutsche Kunden gilt zu erwähnen, dass Zahlungen nur in US-Dollar ($) gemacht werden können, mehrsprachige Shops noch kein Standard-Feature sind (= Extrakosten) und .de-Domains extern angeschafft werden müssen. Einige Vergleiche berichten auch von Problemen mit der deutschen Mehrwertsteuer.

Die Abos starten bei 29 $/ Monat, zusätzlich werden Transaktionsgebühren, die sich je nach Abo und Zahlart unterscheiden, berechnet. Um dir ein eigenes Bild zu machen, kannst du Shopify 14 Tage lang kostenlos testen.

Lies auch unseren Artikel über die besten Shopify-Apps zur Umsatzsteigerung.

Kurz: Wer es einfach haben will, für den ist Shopify gut geeignet. Allerdings hat Qualität seinen Preis.

Mehr über die Printful-Integration mit Shopify

Wer weniger investieren möchte, sollte sich diese Alternativen ansehen:

Squarespace

Squarespace ist eine weit verbreitete, designorientierte Plattform, die für einfache, minimalistische und responsive Website-Themen bekannt ist. Squarespace bietet eine breite Palette an Designs an, um einen optisch ansprechenden Shop zu gestalten. Eine Vielzahl an Marketing-Tools wie Anzeigen-Tracking, E-Mail-Kampagnen etc. sowie Rund-um-die-Uhr-Kundensupport stehen den Nutzern ebenfalls zur Verfügung.

Squarespace

Preislich nicht unter den günstigsten Anbietern, spricht die Plattform vor allem Artisten und Kreative an. Das Einrichten der Squarespace-Integration ist nicht schwer, erfordert aber ein wenig Arbeit.

Allerdings ist die Squarespace-Integration mit Printful technisch etwas eingeschränkt, denn Produkte können nicht synchronisiert werden und Printful kann nur ab dem Business-Abo (ab 24 €/Monat) genutzt werden. Erfreulich ist, dass die Plattform keine Transaktionsgebühren berechnet, sondern lediglich Kreditkartengebühren anfallen.

Wenn du einen optisch ansprechenden Onlineshop erstellen möchtest und keine Angst vor etwas manueller Arbeit hast, könnte Squarespace die richtige Plattform für dich sein. Hört sich gut an?

Mehr über die Printful-Integration mit Squarespace

Ecwid

Wenn du in mehreren Kanälen aktiv sein willst, könnte Ecwid dein Fall sein. Mit Ecwid kannst du über Webseiten, soziale Medien wie Facebook oder Tumblr sowie auf Märkten wie Google Shopping, Amazon Ads und eBay verkaufen. Du kannst deinen eigenen Shop eröffnen oder einfach eine Einkaufsoption zu bestehenden Websites auf WordPress, Squarespace etc. hinzufügen. Optimal für kleine Unternehmen.

Ecwid

Mit Ecwic kannst du weltweit verkaufen, denn die App unterstützt mehrere Währungen und 50 Sprachen, einschließlich Deutsch. Für bis zu 10 Produkte ist die Nutzung von Ecwid kostenlos, aber für die Integration mit Printful brauchst du ein Venture-, Business- oder Unlimited-Abo, die ab 15,99 $/ Monat zu haben sind.

Mehr über die Printful-Integration mit Ecwid

Hostinger Homepage-Baukasten

Der Hostinger Homepage-Baukasten ist ideal für alle, die online verkaufen wollen, da er einen fortschrittlichen KI Writer für Content-Erstellung und integrierte SEO-Tools bietet. Der KI Writer rationalisiert den Schreibprozess, spart Zeit und Mühe, während die SEO-Tools Metatitel, Metabeschreibungen optimieren und automatisch eine Sitemap erstellen, um eine schnellere Indexierung bei Suchmaschinen zu ermöglichen. Außerdem erleichtert die Drag-and-Drop-Oberfläche das Erstellen und Bearbeiten von Produktseiten, und die Plattform bietet responsive Vorlagen sowie eine kostenlose Domain für ein Jahr.

Ein Screenshot eines Computers

Open-Source-Plattformen

Open-Source-Plattformen (auch Open-Source-Shopsoftware) sind eine besondere Art von Plattformen. Solche Software ist quelloffen, sprich sie kann weiterentwickelt und auf die eigenen Bedürfnisse individualisiert werden. Da dies jede Menge technische Kenntnisse erfordert, ziehen sie eine große Entwickler-Community an und eignen sich nicht unbedingt für Einsteiger.

Open-Source-Shopsoftware kann zwar auf den ersten Blick günstiger als gehostete Lösungen erscheinen, aber muss man sich selber um das Hosting kümmern und braucht entsprechende Manpower und Kenntnisse für die Entwicklungsarbeit.

WooCommerce

WooCommerce ist die weltweit führende Lösung unter den Open-Source-Shops mit mehr als 2 Mio. erstellten Onlineshops und einem weltweiten Marktanteil von 35,5 %. Bei WooCommerce handelt es sich um ein kostenloses Plugin für WordPress-Blogs und -Webseiten, mit dem du deinen Store individuell anpassen kannst. Daher funktioniert WooCommerce nur in Verbindung mit WordPress.

WooCommerce

WooCommerce verfügt über viele Apps, allerdings sind die meisten davon kostenpflichtig. Und eine Anpassung an den deutschen Markt ist erforderlich.

Das Plugin unterstützt auch das Printful-Produktpersonalisierungstool, mit dem deine Kunden deine Designs personalisieren können.

Wenn du noch keinen WooCommerce-Store hast, nutze unsere Kooperation mit SiteGround, um deinen Store anzulegen.

Mehr über die Printful-Integration mit WooCommerce

Wenn du über die erforderlichen technischen Kenntnisse verfügst, könnte sich ein Blick auf die Open-Source-Plattformen lohnen. Neben WooCommerce sind wir mit Prestashop und Magento integriert.

Für die technisch Hochbegabten, die sich noch mehr austoben wollen, gibt es die Printful-Schnittstelle.

Marktplatz

Auf Marktplätzen treffen Angebot und Nachfrage aufeinander. Sowohl im wirklichen Leben als auch online. Im letzteren Fall wird auch vom virtuellen Marktplatz, elektronischen Marktplatz (EMP) oder Online-Marktplatz gesprochen. Insgesamt erfolgen 35% des Onlinehandels in Deutschland auf Marktplätzen.

Wer kennt nicht eBay oder Amazon? Der deutsche E-Commerce-Markt ist stark von den beiden US-amerikanischen Onlineriesen geprägt. Im Unterschied zu den Plattformen führt man auf den Marktplätzen keine eigenständige Website mit seinem Shop, aber hat auch einen Profil, wo alle Produkte sichtbar sind und die Produkte werden bei einer relevanten Suche den Kaufinteressenten angezeigt.

Die elektronischen Marktplätze bieten zwar viele potentielle Käufer, aber du musst dich dort von der Konkurrenz zu unterscheiden wissen. Marktplätze haben zudem oft geringe oder keine Anfangskosten, doch die Produkte können nur nach einem bestimmten Schema eingegeben werden und der Auftritt ist weniger individualisierbar, da du keinen eigenständigen Shop betreibst.

Wenn du bereits einen Onlinestore hast und einen weiteren Verkaufskanal suchst, lohnt sich ein Blick allemal. Oder aber, wenn du gar keinen eigenen Store aufbauen, sondern dich nur auf die Marktplätze konzentrieren möchtest.

Lass uns einige der Marktplätze genauer ansehen, mit denen Printful integriert ist.

Amazon

Amazon ist hierzulande ohnegleichen: 2018 hat Amazon (inklusive Marketplace) fast die Hälfte des deutschen Onlineumsatzes generiert.

Doch auch wenn du auf Amazon die meisten potentiellen Kunden findest (mehr als 197 Mio. monatliche Nutzer), ist die Konkurrenz dort extrem hoch und die Listings nicht umsonst. Neben der monatlichen Grundgebühr ab 39,99 $ zahlst du dort Verkaufsgebühren in Höhe von 7-15 %.

Außerdem steht bei Amazon der Artikel im Vordergrund: Solltest du also nicht den günstigsten Preis für das Produkt anbieten, hat der Kunde keinen Grund, ausgerechnet dein Produkt zu kaufen, was zu einem starken Preisdruck führen kann.

Amazon

Auch technisch ist das Einrichten eines Amazon-Kontos nicht ganz ohne, so dass wir Anfängern raten würden, sich mit anderen Optionen zu befassen.

Mehr über die Printful-Integration mit Amazon

eBay

eBay ist der andere Platzhirsch auf dem deutschen Markt mit 182 Millionen aktiven Nutzern und mehr als 20 Jahren Erfahrung im E-Commerce. 1995 als „Flohmarkt unter den Online-Marktplätzen“ entstanden, besteht inzwischen ein Großteil des Produktangebotes aus Neuware von gewerblichen Händlern. eBay ist eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die bereits einen Shop haben und einen weiteren Vertriebskanal suchen.

eBay

Aber, ähnlich wie bei Amazon, ist das Einrichten eines Stores relativ kompliziert und zeitaufwendig, außerdem müssen sich die Händler an strikte Regeln halten. eBay berechnet keine Abonnementgebühren, nimmt sich aber eine Provision von 10 % an jedem Verkauf sowie eine Listungsgebühr von 0,35 $/ Artikel.

Produkte können über unseren Push-Generator hinzugefügt werden. Allerdings solltest du beachten, dass eBay die Anzahl der Produktvarianten, die neue Nutzer veröffentlichen können, sowie den Gesamtwert der Produkte einschränkt.

Produkte, die über unsere eBay-Integration hinzugefügt werden, werden automatisch auf allen internationalen Marktplätzen wie ebay.de, ebay.co.uk, ebay.es etc. angezeigt.

Richte deinen Shop auf Europäer aus: Onlinekaufverhalten in 4 EU-Märkten

Daher: Du solltest eBay in Betracht ziehen, wenn dir der Zugang zu einem großen Publikum wichtig ist und du bereit bist, Zeit zu investieren.

Mehr über die Printful-Integration mit eBay

Etsy

Etsy hat sich als ein Marktplatz speziell für Handgemachtes und Vintage-Artikel etabliert. Die meisten Produkte sind Unikate oder werden auf Anfrage angefertigt. Viele Verkäufer sind keine professionellen Händler, sondern verdienen lediglich durch ihr Hobby ein wenig dazu. Ein großartiger Ort also, um einzigartige Produkte zu entdecken – oder zu verkaufen.

Etsy

Etsy ist einfach zu bedienen und man kann schnell damit loslegen. 40 Millionen Menschen auf der ganzen Welt kaufen bei Etsy ein, so dass du damit ein großes Publikum erreichen und neue Kunden gewinnen kannst. Mit dem Produktpersonalisierungstool können die Etsy-Käufer sogar deine Designs auf Printful-Produkten individualisieren.

Es gibt keine monatlichen Gebühren für die Nutzung von Etsy, aber du zahlst eine Einstellgebühr von 0,20 $/ Artikel, welcher alle 4 Monate erneuert werden muss. Du solltest auch beachten, dass auf alle Transaktionen und den Versand 5 % Transaktionsgebühren verfallen. Und wie bei den Marktplätzen allgemein, bietet auch Etsy begrenzte Anpassungsmöglichkeiten für die Produktdarstellung.

Wir finden, dass sich Etsy am besten für Verkäufer eignet, die auf der Suche nach bereits etablierten Marktplätzen sind und für die die Einschränkungen bei der Individualisierung kein Problem darstellen.

Mehr über die Printful-Integration mit Etsy

Hört sich an wie für dich gemacht? Weitere Lektüre bietet unserer Beitrag darüber, wie man Printful-Produkte auf Etsy verkauft.

 

Entscheidungskriterien

So, das waren jetzt jede Menge Infos zu Marktplätzen und Plattformen. Du fragst dich jetzt wahrscheinlich, wie du in diesem Dschungel die richtige Integration findest. Wir können dir leider keine Standardantwort bieten, aber einige Tipps geben, was du bei der Entscheidung beachten solltest.

  • Branding/ Individualisierung

Du solltest entscheiden, ob du deinen eigenen Webshop betreiben möchtest oder lieber auf Marktplätzen verkaufen willst. Ein eigener Shop lässt sich individueller gestalten und es ist leichter, dort eine eigene Marke aufbauen als auf Marktplätzen. Den meisten eigenen Gestaltungsfreiraum lassen Open-Source-Lösungen.

  • Kosten

Wieviel möchtest und kannst du monatlich ausgeben? Möchtest du lieber klein anfangen und testen, wie das Ganze anläuft oder gleich professionell loslegen?

Zum Beispiel berechnen Etsy und eBay keine monatlichen Gebühren, aber Einstellgebühren/  Listungsgebühren pro Produkt sowie eine Provision/ Transaktionsgebühr pro Verkauf. Bei Wish zahlt man lediglich eine Provision. Am preislich anderen Ende befinden sich Squarespace und Amazon, bei denen die Abos bei 40 $ anfangen, bei Letzterem kommt noch eine Vermittlungsgebühr hinzu.

  • Arbeitsaufwand

Wieviel Zeit möchtest du in den Verkauf deiner Produkte investieren? Als grobe Faustregel kann man festhalten: Je höhere Kosten, desto weniger Aufwand hat man selber damit.

  • Technische Kenntnisse

Unter den Plattformen gibt es sowohl Optionen, bei denen gar keine technischen Kenntnisse erforderlich sind, als auch Open-Source-Lösungen, bei denen Entwickler für den Shopaufbau benötigt werden.

Die Nutzung von Marktplätzen setzt meist wenig technisches Knowhow voraus, allerdings solltest du bedenken, dass die Registrierung auf einigen Marktplätzen ein etwas mühseliger Prozess mit einigem Verwaltungsaufwand, Einreichen von Unterlagen etc. sein kann.

  • Reichweite vs. Zielgruppe

Bei deinem eigenen Shop muss die Kundschaft erstmal davon erfahren, um überhaupt dort einkaufen zu können. Die elektronischen Marktplätze hingegen bieten viele potentielle Käufer, die du aber von den Vorteilen deines Produktes gegenüber konkurrierenden Produkten überzeugen musst. Unter Umständen kann ein fokussiertes Angebot an eine bestimmte Zielgruppe (z. B. Etsy mit Handgemachtem) zu weniger Streuverlusten führen.

  • Hosting

Möchtest du dich um das Hosting deines Shops selber kümmern oder bevorzugst du eine gehostete Lösung?

Bei den Open-Source-Plattformen liegt die Frage des Hostings bei dir, reguläre Plattformen/ SaaS-Lösungen beinhalten bereits das Hosting. Auf Marktplätzen musst du dir keine Sorgen um das Thema Hosting machen.

  • Einrichtezeit

Wie schnell möchtest du mit deinem Shop loslegen? Die Einrichtezeiten variieren von sehr schnell (Shopify und Etsy) bis lang (Amazon, eBay und Magento).

Für die beste Übersicht besuche unsere Integrationsseite (ENG), auf der du weitere Informationen zu all den Integrationen, mit denen Printful verbunden ist, findest.

Dort kannst du auch einen kurzen Test machen, um zu sehen, welche Integration sich am besten für deine Bedürfnisse eignet.

Test-zu-Printful-Integrationen

Hier nochmal die wichtigsten Unterschiede der Integrationen kurz und bündig zusammengefasst:

Überblick der E-Commerce-Integrationsarten 

Wenn du gar keine Integration nutzen möchtest, kannst du jederzeit Bestellungen aus deinem Store manuell an Printful übermitteln und wir versenden die Ware direkt an deine Kunden unter deiner Marke.

Zeit loszulegen

Jede Menge dazu gelernt, oder? Jetzt weißt du, was Integrationen sind, welche Arten von Integrationen es gibt und worin sie sich unterscheiden. Und wir haben dir eine Liste an Kriterien und Fragen zusammengestellt, anhand derer dir die Entscheidung für die zu deinen Bedürfnissen passende Integration hoffentlich leichter fällt.

Es ist Zeit für den nächsten Schritt: Anzufangen!

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Welche Integrationen nutzt du, um online zu verkaufen und warum? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!

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Von Suvi Pribilla am 14. Aug 2019

Suvi Pribilla

Neben auf Deutsch zu schreiben entdeckt Suvi am liebsten die Welt durch die Linse ihrer Kamera und bastelt Geburtstagskarten für ihre Liebsten.

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Von: Suvi Pribilla

Lesedauer: 15 Minuten 14. Aug 2019

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