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Einsteiger-Handbuch

Modemarke gründen in 2025: So baust du deine eigene Marke Schritt für Schritt auf

Modemarke gründen in 2025: So baust du deine eigene Marke Schritt für Schritt auf
Luisa Rettinger

Von: Luisa Rettinger

Lesedauer: 24 Minuten

Die Gründung eines erfolgreichen Unternehmens, das auch langfristig Bestand hat, ist eine echte Herausforderung. Wo soll man anfangen?

Dass die Technologiebranche alle paar Jahrzehnte neue Geschäftsmodelle auf den Markt bringt, ist Fluch und Segen zugleich. Denn nicht nur helfen die neuen Technologien dir, dein eigenes Business in teilweise nur wenigen Minuten zu starten, sondern es bedeutet auch, dass du konstant am Puls der Zeit bleiben solltest, wenn du eine eigene Marke gründen möchtest und deine Zielgruppe langfristig binden willst.

Aber selbst wenn es mittlerweile so unkomplizierte Möglichkeiten wie das Print-on-Demand-Modell gibt, mit dem du mühelos neue Trends verfolgen und von ihnen profitieren kannst, sind die traditionelle Geschäftsplanung und die Entwicklung einer Markenidentität immer noch entscheidend für den Erfolg.

Wenn du diese beiden Aspekte sorgfältig planst und umsetzt, wird es dir wesentlich leichter fallen, langfristige Entscheidungen zu treffen. Erst dadurch kannst du eine solide Basis schaffen, die es dir ermöglicht, eine starke und dauerhafte Bindung zu deinen Kunden aufzubauen.

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du alles darüber, wie du dich für deine Zielgruppe entscheidest, einen einfachen Businessplan erstellst, deine Markenidentität aufbaust und deine eigene Modelinie entwirfst.

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1. Entscheide dich für einen Zielmarkt

Dein Zielmarkt ist die Gruppe von Menschen, an die du deine Produkte verkaufen willst. 

Deine Zielgruppe zu kennen ist wichtig, denn deine Kunden sind ein zentraler Bestandteil deines Businessplans und deiner Markenstrategie. Zu verstehen, wie jemand tickt, ist der wichtigste Schritt, um eine gute Beziehung mit dieser Person aufzubauen. Kennst du also dein Publikum, wird dir das helfen, klügere Entscheidungen für alle Bereiche deines Unternehmens zu treffen – vor allem in einem hart umkämpften Modemarkt. Ein sehr gutes Beispiel für ein Unternehmen mit einem klaren Zielmarkt ist Alba Paris. Sie fördert einen veganen Lebensstil, der frei von Tierversuchen ist, und ihre Zielgruppe besteht aus Menschen, die diese Werte teilen.

Mann und Frau mit T-Shirts von Alba Paris mit Schweinchen-Motiven. Die Frau zeigt dem Mann Hasenohren. Beide lachen.
Personalisierte T-Shirts von Alba Paris. Quelle: Alba Paris

Sie bleiben ihren Zielen treu und holen das Beste aus den umweltfreundlichen Vorteilen heraus, die Print-on-Demand bietet. Ihre Produkte sind so gestaltet, dass sie das Bewusstsein für den tierversuchsfreien Lebensstil und die Werte der veganen Gemeinschaft schärfen, was bei ihren Kunden ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Verständnisses hervorruft.

Zur Ermittlung deines Zielmarktes kannst du die folgenden Fragen verwenden, um dir ein Bild von der Person zu machen, die deine individualisierte Kleidung tragen soll:

  • Standort: Handelt es sich um lokale, nationale oder internationale Kunden?
  • Demografie: Wie alt sind deine Kunden? Welches Geschlecht, welchen Beruf oder welche Einkommensklasse haben sie?
  • Psychografie: Welche Werte, Art von Persönlichkeit und Hobbys haben sie? Wie ist ihr Lebensstil? 
  • Markttrends: Welchen Trends folgen sie? 
  • Kaufgewohnheiten: Wie viel geben deine Kunden pro Jahr für Kleidung aus? Sind sie einer oder mehreren Marken treu? In welchen Geschäften kaufen sie deiner Meinung nach am liebsten ein?

Wenn du diese Fragen abgearbeitet hast, überlege dir, welche Wünsche oder Probleme es auf deinem Zielmarkt gibt, für die deine Modemarke eine Lösung bieten kann. 

2. Entscheide dich für dein Geschäftsmodell

Ein Geschäftsmodell ist das Rückgrat einer jeden Modemarke. Es ist eine Grundlage dafür, wie das Unternehmen arbeitet, Einnahmen erzielt und seinen Kunden einen Mehrwert bietet. Es umfasst die Produkte oder Dienstleistungen, die die Marke anbietet, wie sie diese vermarktet und wie sie mit Logistik und Finanzen umgeht. 

Die Wahl des richtigen Geschäftsmodells ist entscheidend. Es prägt alles, vom Produktionsprozess bis zur Kundenbindung, und beeinflusst die Identität, die Skalierbarkeit und den langfristigen Erfolg der Marke.

Ein gut durchdachtes Geschäftsmodell kann den Unterschied zwischen einem flüchtigen Trend und einem dauerhaften Vermächtnis ausmachen.

Schauen wir uns die gängigsten Modelle in der Modebranche an:

Print-on-Demand

Print-on-Demand gehört zu den beliebtesten Dropshipping-Geschäftsmodellen (dazu gleich mehr) und ist eine flexible und moderne Lösung für Modemarken. Bei diesem Modell werden Kleidungsstücke oder Accessoires mit individuellen Designs personalisiert, und zwar nur dann, wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt. Die Kleidung wird also von einem Dritten hergestellt, während die Marken die Produkte unter ihrem eigenen Label verkaufen können.

Dieser Ansatz ist ideal für kleine oder neue Modemarken, denn er ermöglicht geringe Anfangsinvestitionen und die Flexibilität, mit verschiedenen Designs zu experimentieren, ohne sich um Risiken wie unverkaufte Bestände sorgen zu müssen. 

Dieses Modell ermöglicht auch eine breite Palette von Designs und Anpassungsmöglichkeiten, was es ideal für Bekleidungsmarken macht, die auf Nischenmärkte abzielen oder personalisierte Produkte anbieten wollen.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile zu beachten. Die Gewinnspannen können bei Print-on-Demand im Vergleich zur Massenproduktion geringer sein, da die Stückkosten in der Regel höher sind. Außerdem hat die Marke weniger Kontrolle über Produktionszeiten und Qualität, da diese Aspekte vom Drittanbieter abhängen.

Dropshipping

Dropshipping ist sozusagen der Oberbegriff für ein vereinheitlichtes Geschäftsmodell, bei dem ein Dritter den Bestand und den Versand für den Verkäufer übernimmt. Dank des Dropshippings werden die Vorlaufkosten und der Zeitaufwand für die Herstellung von Produkten   reduziert, weswegen es für Markteinsteiger besonders attraktiv ist. Allerdings bedeutet es auch, dass man  aufgrund der vom Dropshipping-Anbieter festgelegten Produktauswahl häufig auf eine bestimmte Produktkategorie beschränkt ist – zum Beispiel bieten viele Dropshipping-Unternehmen ausschließlich Kleidung an und keine Tech-Gadgets. 

Das Gute an Dropshipping: In Kombination mit einem Print-on-Demand-Anbieter wie Printful ermöglicht es dir individuelle Produktdesigns. Als Bekleidungsmarke konzentrierst du dich also hauptsächlich auf das Design deiner Produkte, die Verwaltung deines Online-Shops und das Marketing, während Printful die Logistik für den Versand und die Abwicklung übernimmt.

Die Mischung aus Dropshipping und Print-on-Demand macht es einem Modedesigner leicht, eine Bekleidungslinie zu starten und mit neuen Ideen zu experimentieren. Es hilft auch bei einer schnelleren Geschäftsexpansion, insbesondere auf globaler Ebene.

Produktion in großen Mengen

Bei der Herstellung einer Bekleidungslinie in großen Mengen ist es wichtig, einen Lagerbestand anzulegen und zu verwalten, der sich im Laufe der Zeit verkauft. Das bedeutet, dass man entweder in seine eigene Ausrüstung investieren oder mit einem bestehenden Bekleidungshersteller zusammenarbeiten muss, um seine eigene Kollektion zu produzieren.

Die Zusammenarbeit mit einem Bekleidungshersteller für große Mengen bedeutet, dass für jedes Produkt eine Mindestbestellmenge (MOQ) festgelegt werden muss. Ein Hersteller könnte zum Beispiel eine MOQ von 500 Stück haben. Das bedeutet, dass du mindestens 500 Kleidungsstücke auf einmal bestellen musst.

Die Mindestbestellmengen werden von den Lieferanten aus verschiedenen Gründen festgelegt, z. B. um die Rentabilität zu gewährleisten, Lagerbestände verwalten zu können oder die Produktionskosten zu senken.

Für ein kleines Unternehmen oder einen neuen Modedesigner kann es eine Herausforderung sein, Kleidung in großen Mengen zu verkaufen, da im Vorfeld ein Lagerbestand angelegt werden muss. Dies kann Kapital binden und das Risiko von Überbeständen erhöhen.

Große Modemarken wie H&M lassen jede neue Bekleidungslinie in der Produktion herstellen. Sie mieten auch Lagerhäuser, um die Produkte zu lagern, während sie auf den Verkauf warten.

Also: Modeunternehmen können zwar oftmals Geld sparen, wenn sie Großbestellungen bei einem Bekleidungsgroßhändler aufgeben, denn häufig gibt es Rabatte auf Mengenbestellungen. Aber sie laufen auch Gefahr, finanzielle Einbußen zu erleben, da es schwierig ist, im Voraus zu bestimmen, welche Größen, Designs oder Produkte sich gut verkaufen werden. Außerdem müssen sie sich um die Kosten und die Logistik der Lagerung und des Versands ihrer Artikel kümmern.

Do-it-yourself

Diese Art von Geschäftsmodell beruht darauf, dass du den gesamten Produktionsprozess deines Modelabels selbst übernimmst.

Stellst du deine Kleidung selbst her, ist deine Produktionszeit an deine tatsächlich verfügbare Zeit zum Designen, Schneiden, Nähen und Gestalten gebunden. Wenn du jemals expandieren willst, wirst du weitere Mitarbeiter einstellen müssen, um deine Produktion zu steigern.

Insgesamt ist dieses Geschäftsmodell ideal für Menschen, die mit viel Kreativität und handwerklicher Erfahrung in die Selbstständigkeit starten möchten. Es wird mehr Zeit und Investition erfordert, aber dafür hast du die volle Kontrolle über dein Produkt.

3. Erstelle einen Businessplan für Bekleidung

Ob du nun ein kleines Unternehmen bist oder bereits eine erfolgreiche Modemarke hast, ein Businessplan ist unerlässlich.

Im Wesentlichen ist dein Businessplan ein Dokument, das deine Vision mit praktischen Schritten in Einklang bringt und deine Modemarke von einer Geschäftsidee zu einem konkreten, florierenden Unternehmen führt.

Der Plan enthält alles, von der Beschreibung deines Produkts bis hin zu der Frage, an wen du es verkaufen und wie du einen Gewinn erzielen wirst. Zusätzlich dient er auch als Geschäftskonzept, falls du auf der Suche nach Geschäftspartnern oder Investoren bist.

Überlege auch, welche Voraussetzungen und Qualifikationen du mitbringst – und ob du einen Partner brauchst, um dein Label erfolgreich aufzubauen.

Wie kannst du deinen Businessplan am Besten erstellen?

Marktforschung

Bevor du ein Bekleidungsgeschäft eröffnest, solltest du den Markt untersuchen. Erkunde deine Nische, lerne die Vorlieben deiner Kunden kennen und schätze die Konkurrenz ein. So kannst du ein umfassendes Bild davon machen, wie dein Unternehmen in die Bekleidungsbranche passt und wie du dich von anderen abheben kannst.

Unternehmensstruktur

Die Wahl der richtigen Struktur für dein Unternehmen ist wichtig. Sie wirkt sich nicht nur auf deine Steuern und Haftung aus, sondern auch darauf, wie du Entscheidungen triffst, wer die Kontrolle hat und wie du Geld beschaffen kannst. Mach dich als Einzelunternehmer selbstständig oder gründest du eine GmbH? Überlege, wer die wichtigsten Entscheidungen treffen wird und wie die Aufgaben unter den Teammitgliedern verteilt werden. Diese Entscheidung wirkt sich auf alles aus, vom Tagesgeschäft bis zur langfristigen Strategie.

Deine Produkte oder Dienstleistungen

Hier legst du fest, was deine Produkte in der wettbewerbsorientierten Modewelt auszeichnet. Überlege dir, welchen einzigartigen Wert du anbietest. Dabei kann es sich um innovative Designs, überragende Qualität oder Lösungen für spezifische Kundenbedürfnisse handeln. Das einzigartige Wertversprechen deiner Marke ist das, was die Menschen anzieht und sie zum Wiederkommen bewegt.

Finanzierung

Überlege, wie du dein Startup finanzieren willst. Möchtest du Ersparnisse verwenden, einen Kredit aufnehmen oder Investoren finden? Denke daran, dass die Produktionskosten nicht nur die Herstellung der Kleidungsstücke umfassen, sondern auch die Marketingmaßnahmen und die Einrichtung deines Online-Stores. 

Untermauer deine Vision mit praktischen Finanzprognosen, in denen du deine voraussichtlichen Kosten, Preise und Einnahmen darlegst. Dieser Teil ist entscheidend, da er die Durchführbarkeit und Rentabilität deines Plans zeigt.

Vertriebskanäle

Plane, wo und wie du mit dem Verkauf beginnen wirst. Hast du einen Online-Store, eine Boutique oder beides? Jeder Kanal kann unterschiedliche potenzielle Kunden ansprechen. 

Preisstrategie

Lege deine Preise fest, die deine Kosten decken und den Wert deiner Marke widerspiegeln. Wenn du z. B. hochwertige Materialien verwendest oder einzigartige Designs entwirfst, kannst du einen höheren Preis anstreben. Mach dir ein Bild davon, was die Herstellung eines Kleidungsstücks kostet und was deine Zielkunden bereit sind zu zahlen. Das hilft dir bei der Entscheidung über den Verkaufspreis.

Erfahre, wie du die perfekte Preisstrategie für T-Shirts findest, um zu lernen, welche Faktoren deinen Verkaufspreis beeinflussen sollten.

Marketingplan

Entwickle eine Strategie, wie du deine Marke bekannt machen willst. Zu einem effektiven Online-Marketing gehört mehr als nur die Veröffentlichung von Beiträgen in den sozialen Medien. Denke über Online-Werbung, E-Mail-Marketing oder sogar den Einsatz von Influencern nach, um Kunden zu binden.

Schließe deinen Businessplan mit Belegen ab, die von Skizzen deiner Entwürfe bis hin zu Marktforschungsdaten reichen können. Dieser Teil unterstützt deine Erzählung und liefert konkrete Beweise für deine Ambitionen.

eine Hand, die einen Stift hält

Quelle: Unsplash

4. Entwickle deine Markenidentität

Deine Markenidentität ist das Bindeglied zwischen deinem Unternehmen und deinen Kunden. Sie beeinflusst, wie diese deine Marke wahrnehmen, und differenziert dich von deinen Mitbewerbern.

Deine Modemarke spiegelt auch den Qualitätsstandard wider, den du deinen Kunden versprichst. Eine starke Markenidentität trägt wesentlich dazu bei, die Loyalität und das Vertrauen der Kunden zu stärken.

Ein starkes Branding ist unerlässlich, wenn du ein Modelabel gründen und dich von anderen abheben willst. 

Jeder kann eine Bekleidungslinie gründen, aber eine ausgeklügelte Marke hilft dir, sich in der wettbewerbsintensiven Modeindustrie abzuheben und dauerhafte Beziehungen zu den Kunden aufzubauen. Sobald du deine geschäftlichen Grundlagen festgelegt hast, wie z. B. deinen Zielmarkt, deine Produkte und dein Geschäftsmodell, bist du richtig aufgestellt, um mit dem Aufbau deiner eigenen Modemarke zu beginnen.

ein Klemmbrett mit einem Hefter und einem Hefter darauf

Quelle: Leeloo The First

Wähle den Namen deiner Modemarke

Dein Markenname repräsentiert dein Unternehmen und vermittelt den Kunden eine Vorstellung davon, worum es bei deiner Marke geht. Um einen passenden für deine Marke zu finden, schnapp dir ein Notizbuch und fang an, zu überlegen.

Erfahre mehr darüber, wie man einen genialen Markennamen finden kann.

Schreibe alles auf, was mit deiner Marke zu tun hat, seien es Adjektive, Verben oder abstrakte Ideen. Erstelle mit den gesammelten Informationen ein paar Markennamen, die dir gefallen. Du kannst auch einen Namensgenerator verwenden. Finde heraus, was deine Kunden, Freunde oder Familienmitglieder über diese Markennamen denken, und wähle den Namen aus, den sie für den besten halten.

Vergiss nicht zu prüfen, ob dein gewünschter Markenname nicht bereits von einem bestehenden Unternehmen verwendet wird, und finde heraus, ob der Domänenname verfügbar ist. Gehe dazu auf eine beliebige Website für die Domainregistrierung, wie z. B. Godaddy, um dies zu überprüfen.

Entscheide dich für Statements zu deiner Mission und Vision

Deine Mission und Vision sind deshalb so wichtig, da sie deine Absichten widerspiegeln und dir dabei helfen, deine langfristigen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Beziehe dich auf deinen Businessplan und behalte deine Nische und deine persönlichen Ziele im Hinterkopf.

Deine Statements sollten unkompliziert und einprägsam sein und jeweils weniger als 50 Wörter umfassen.

  • Mission: Warum bist du hier? Was sind deine Werte?

  • Vision: Wo willst du sein, wenn du deine Ziele erreicht hast?

Schreibe die Geschichte deiner Marke

Jeder mag gute Geschichten und es liegt in der Natur des Menschen, sich mit anderen zu identifizieren und deren Geschichte verstehen zu wollen. 

Deine Markengeschichte sollte deine Positionierung, deine Vision und Mission auf eine Weise verbinden, die für deine Kunden bedeutungsvoll und einprägsam ist.

Als neues Unternehmen brauchst du Zeit, um deine Kunden davon zu überzeugen, bei dir zu kaufen. Wenn du deinen Kunden sagst, wer du bist und worum es in deinem Unternehmen geht, können sie Vertrauen aufbauen.

Wenn du alles aufgeschrieben hast, kannst du deine „Über uns”-Seite erstellen und diesen Platz nutzen, um deine Geschichte zu erzählen und zu zeigen, was du anders als deine Wettbewerber machst. Achte darauf, dass deine Sprache, ob formell oder leger, zu deiner Markenidentität passt.

Burt's Bees Handsalbe und Blumen

Handcreme von Burt’s Bees. Quelle: Emily Gillingham

Burt's Bees setzen auf Storytelling, um ihre Markenbotschaft auf eindrucksvolle Weise an ihre Kunden zu vermitteln.

Gegründet wurde das Unternehmen in den 1980er Jahren von Burt Shavitz und Roxanne Quimby, zwei Menschen, die die Natur und die Umwelt wertschätzen. Bei einer Wanderung kamen sie auf die Idee, Bienenwachs zu verwenden, um natürliche Produkte für Menschen mit ähnlichen Wertvorstellungen herzustellen. Die Idee kam sehr gut bei ihrer Zielgruppe an und auch über 40 Jahre später ist ihr Unternehmen immer noch erfolgreich.

Während des Wachstums ihres Unternehmens sind sie ihrer einzigartigen Marke treu geblieben und haben sich dafür eingesetzt, das Bewusstsein für den Planeten zu schärfen, indem sie ihren gesamten Businessplan um ihre umweltfreundlichen Markenziele und Visionen herum gestaltet haben.

Erfahre mehr darüber, wie man eine "Über-uns-Seite" schreibt. Viele erfolgreiche Labels zeichnen sich durch einen klaren Fokus und starke Werte aus. Unser Ratgeber hilft dir dabei, diese Elemente für dein Modelabel zu definieren.

Entwerfe die visuelle Identität deiner Modemarke

Das einheitliche Erscheinungsbild deiner Marke stärkt nicht nur den Wiedererkennungswert, sondern auch das Image, das du bei deinem Zielpublikum hinterlassen willst. Die visuelle Identität deiner Marke ist das allgemeine Erscheinungsbild, das deine Bekleidungsmarke auszeichnet. Dazu gehören Dinge wie das Farbschema, das Logo und die Schriftarten. Aber noch mehr als das: Es ist das allgemeine Gefühl, das diese Komponenten bei den Kunden hervorrufen, wenn sie an deine Marke denken.

Sobald du deine visuellen Branding-Elemente ausgewählt hast, solltest du sicherstellen, dass sie auf allen Plattformen einheitlich sind. Diese Einheitlichkeit trägt zum Wiedererkennungswert und zum Vertrauen in deine Marke bei und lässt dich professionell erscheinen. Wenn deine Bekleidungsmarke verspielt und witzig ist, solltest du sicherstellen, dass sich dies in allen Bereichen widerspiegelt, von deinen Social-Media-Konten bis hin zu deinen Email-Newslettern.

Denke daran, dass du mit dem Erscheinungsbild deiner Marke eine Verbindung zu deinen Kundenherstellen kannst, ohne ein Wort zu sagen. Es geht darum, bei ihnen ein bestimmtes Gefühl zu wecken, wenn sie deine Marke sehen. Bleib dem treu, wofür du stehst, und stell sicher, dass es deine Kunden anspricht.

Wenn du Unterstützung bei der Zusammenstellung deines Markenauftritts brauchst, hilft dir ein kostenloses Tool wie der Brand Kit Generator von HubSpot. Dort kannst du ganz einfach ein einheitliches visuelles Branding aus Farben, Logos und Schriften erstellen – ideal für den Start deiner Modemarke.

eine Frau sitzt an einem Laptop

Quelle: Printful

Du kannst deine visuelle Markenidentität auch auf deinen Produkten zum Ausdruck bringen. Erfahre, wie du mit Branded Dropshipping deine Markenbekanntheit außerhalb deiner Website oder in Sozialen Medien fördern kannst.

5. Kreiere deine eigene Modekollektion

Nachdem du dich nun auf eine Modemarke, Design-Ideen und einen Businessplan festgelegt hast, bist du jetzt so weit, um zu lernen, wie du deine eigene Modekollektion erstellst.

Egal ob du autodidaktisch arbeitest oder bereits eine Modeschule besucht hast – das Entwerfen einer eigenen Kollektion ist ein kreativer Prozess, der strukturierte Planung erfordert.

Den Herstellungsprozess von Kleidung verstehen

Je nach Art des Modegeschäfts, das du betreiben willst, kannst du dir vielleicht schon vorstellen, was hiermit gemeint ist.

Falls du jedoch noch am Anfang deines eigenen Modelabels stehst, sind die folgenden Schritte für jede Marke ein hilfreicher Leitfaden. Wir empfehlen dir, zunächst nur eine Kollektion zu entwerfen, damit du dich darauf konzentrieren kannst, zu lernen, wie man alles richtig macht.

Designs und Mockups entwerfen

Um Ideen für die Gestaltung von Modekollektionen zu entwickeln, solltest du dich zuerst über Modetrends, zum Beispiel in Zeitschriften, sozialen Medien wie auf Instagram und TikTok oder auf Modeschauen informieren. Achte auf die Designs, die deinen Kunden gefallen könnten und vergleiche diese Ideen mit dem Nutzenversprechen, das du ihnen geben willst.

Modedesignerin arbeitet an einer SkizzeEine Modedesignerin, die an Entwürfen für ihre eigene Modemarke arbeitet. Quelle: Ray Piedra

Fasse deine Ideen und Motive für Designs an einem Ort zusammen und gestalte sie so, dass sie zu den Kleidungsstücken passen, auf denen du sie anbringen willst. Du kannst eine Software wie den Adobe Illustrator verwenden oder unser Design-Tool (es ist sogar kostenlos!) ausprobieren, um Mockups deiner Druck- oder Stickdesigns auf vorgefertigten Kleidungsstücken zu erstellen.

Die Qualität deines Designs ist einer der wichtigsten Faktoren dafür, wie gut deine Kleidung in der Realität aussieht. Wir empfehlen dir, diesen Artikel zu lesen, um mehr darüber zu erfahren, wie du die perfekte Druckdatei erstellst.

Bevor du mit dem Modedesign beginnst, lohnt sich ein Überblick über verschiedene Techniken, die du beim Entwerfen und Produzieren nutzen kannst.

Muster bestellen und testen

Wenn du vorhast, einen Print-on-Demand-Service wie Printful zu nutzen oder mit einem Bekleidungshersteller zusammenzuarbeiten, solltest du dir unbedingt anschauen, wie deine Produktentwürfe in der Realität aussehen, bevor du mit dem Verkauf an Kunden beginnst.

Die Bestellung von Mustern kostet in der Regel einen kleinen Betrag im Voraus, aber es spart dir langfristig mehr Zeit und Geld, falls du Änderungen am Design oder an den Produktbeschreibungen vornehmen willst. 

Du kannst deine Muster auch für Fotoshootings oder eine erste Anprobe nutzen, um Passform, Materialgefühl und Tragekomfort zu testen, bevor du sie bewirbst oder in größeren Mengen produzierst. Zusätzlich lassen sich die Muster ideal für Inhalte auf Social Media verwenden.

Hier erfährst du mehr über die Bestellung von Mustern.

6. Entwirf deine Kollektion

Kollektionen sind eine großartige Strategie, um deine Modemarke frisch zu halten und auf die Interessen deiner Kunden abzustimmen. Mit Kollektionen kannst du die Flexibilität deiner Bekleidungsmarke in Bezug auf Trends und Jahreszeiten unter Beweis stellen und dein Publikum bei Laune halten und begeistern.

Wie fängst du an? Um eine Kollektion zu starten, solltest du das Timing berücksichtigen.  Wenn du deine Kollektionen auf die Jahreszeiten abstimmst, kannst du dich bei der Auswahl von Stoffen, Designs und Farbpaletten orientieren. 

Eine Streetwear-Marke könnte beispielsweise eine Sommerkollektion mit maßgeschneiderten T-Shirts aus leichten Stoffen und in leuchtenden Farben auf den Markt bringen, die sich perfekt für urbane Mode eignet. Im Gegensatz dazu könnte sich die Winterkollektion auf kuschelige Hoodies aus dickeren Materialien in dunklen, gedeckten Tönen konzentrieren.

Auch thematische Schwerpunkte sind eine Möglichkeit, deine Zielgruppe anzusprechen. Wenn deine Kunden einen bestimmten Lebensstil oder Trend bevorzugen, solltest du eine darauf abgestimmte Kollektion entwerfen.

Lass dich von den neuesten Trends in den sozialen Medien inspirieren, schau dir an, was auf den Modeshows angesagt ist, oder frage deine Kunden direkt, was sie gerne sehen würden.

Denke daran, dass es wichtig ist, die Kollektionen ausreichend im Voraus zu planen. Auf diese Weise hast du genug Zeit, um alles rechtzeitig zu planen – vom Design über die Produktion bis hin zu den Marketingkampagnen.

eine Frau, die die Hand einer anderen Frau hält

Quelle: Ron Lach

7. Erstelle deinen Online-Store

Die Einrichtung eines Online-Stores für Bekleidung umfasst mehrere wichtige Schritte, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten. Wähle zunächst eine E-Commerce-Plattform oder einen Marktplatz aus, der deinen Bedürfnissen und deinem Budget entspricht. Dabei solltest du Faktoren wie Anwenderfreundlichkeit, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und integrierte Funktionen berücksichtigen, die dir bei der Verwaltung deines Online-Stores helfen können.

Mit einer E-Commerce-Plattform kannst du deinen eigenen Online-Store erstellen. In diesem virtuellen Bereich hast du die Kontrolle über das Branding, das Layout und die Kundenerfahrung. Unternehmen nutzen E-Commerce-Plattformen, um ihre eigenen Websites zu erstellen, auf denen sie ihre Produkte direkt an Kunden verkaufen. Beispiele hierfür sind Shopify und Wix.

Ein Online-Marktplatz hingegen ist eine Website, auf der mehrere Verkäufer ihre Produkte auflisten und verkaufen können. Auf einem Marktplatz werden deine Produkte neben denen anderer Verkäufer angezeigt. Du hast weniger Kontrolle über das Branding und die Kundenerfahrung, da die Regeln und das Design des Marktplatzes für alle Verkäufer gelten. Beispiele für Online-Marktplätze sind Amazon und Etsy.

Unabhängig davon, welche Plattform du für deine eigene Modemarke wählst, verfügen alle über eigene Anleitungen und Videos, die dir den Einstieg erleichtern.

Füge deine Produkte dem Online-Store hinzu

Der nächste wichtige Schritt ist das Hinzufügen von Produkten zu deinem Store. Ordne deine Produkte in übersichtliche Kategorien ein, damit deine Kunden das Gesuchte leicht finden können. Schreibe für jeden Artikel klare, detaillierte Beschreibungen mit Angaben zu Größe, Material und Pflegehinweisen.

Binde Fotos und Videos von deinen Produkten ein

Kunden wollen sehen, was sie kaufen, bevor sie Geld ausgeben. Füge daher Fotos oder Videos in guter Qualität zu deinen Produkten hinzu.

Eine Frau, die draußen steht und die Hände in den Taschen steckt

Quelle: Printful

Wenn du das Shooting selbst arrangierst, musst du sicherstellen, dass du gute Fotos und Videos machst und detaillierte Beschreibungen deiner Bekleidungslinie online stellst, damit potenzielle Kunden verstehen, was sie kaufen. Sie können deine Kollektion nicht in echt sehen, also werden sie sich auf deine Informationen verlassen, um zu verstehen, ob dein Produkt das Richtige für sie ist.

8. Vermarkte deine Modemarke

Die Vergrößerung deines Kundenstamms erfordert konsequente Arbeit. Eine Marketing- und Verkaufsstrategie hilft dir bei der Planung, wie Kunden deine Modemarke wahrnehmen, was sie zum Kauf anregt und welche Methoden du anwendest, um sie zum wiederholten Kauf zu bewegen.

Gerade für angehende Modemarken ist Social Media eine wichtige Plattform, um Sichtbarkeit zu gewinnen. Zu Beginn kannst du mit verschiedenen Verkaufskanälen experimentieren, um herauszufinden, was für dich funktioniert. Du kannst Freunden und Verwandten von deinem Geschäft erzählen, online und in sozialen Medien werben, deine Produkte auf Marktplätzen anbieten oder nach Möglichkeiten für Pop-up-Läden in deiner Nähe suchen.

Wenn du die ersten Verkäufe getätigt hast, solltest du versuchen, Meinungen von Kunden einzuholen, um deine soziale Glaubwürdigkeit zu stärken. Dies trägt dazu bei, dass künftige Kunden motivierter sind, in deinem Shop einzukaufen.

Social-Media-Werbung

Wenn du deine Kunden über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram oder Pinterest erreichen willst, brauchst du zuerst ein Konto oder eine Unternehmensseite auf der entsprechenden Plattform. Konzentriere dich dabei auf die App, die deine Zielgruppe am meisten nutzt. 

Es dauert seine Zeit, bis Anzeigen wirken, denn die Menschen zögern gewöhnlich, Geld für Marken auszugeben, von denen sie noch nie gehört haben.

Achte darauf, dass dein Branding auf deinem Social-Media-Profil einheitlich ist und füge diesem sowie deiner Website soziale Beweise, wie beispielsweise Kundenbewertungen und Kommentare hinzu, damit die Kunden dir mehr Vertrauen schenken.

Um deine Kunden zu erreichen, finde heraus, welche Anzeigen auf deiner gewählten Plattform am besten funktionieren und bereite diese sorgfältig vor. Dafür kannst du zum Beispiel Canva verwenden. Fange klein an und experimentiere mit verschiedenen Texten und Bildern, um einen Eindruck davon zu bekommen, was bei deinen Kunden am besten ankommt.

Investiere zunächst nur einen bestimmten Betrag, um deine Anzeigen erst einmal zu testen, bevor du dich für größere und teurere Kampagnen entscheidest: Auf diese Weise kannst du die Anzeigen auswählen, die am besten funktionieren und ersparst dir Ärger in der Zukunft!

Offline verkaufen

Vielleicht bieten sich dir in deiner Region auch Offline-Gelegenheiten in Form von Pop-up-Märkten, Fachmessen oder Business-Konferenzen, um dein Modelabel bekannt zu machen.

Solche Veranstaltungen erfordern zwar die Präsentation von Waren und können kostspielig sein, beispielsweise wenn man dafür reisen muss, aber sie bieten auch die Möglichkeit, sich mit anderen Verkäufern aus derselben Branche auszutauschen und dadurch das eigene Wissen über die Modeindustrie zu erweitern. Außerdem kannst du deine Kunden dort persönlich treffen, was sich positiv auf deine Arbeitsmoral auswirkt und dein Verhältnis zu ihnen verbessert.

ein Papier mit einem Schild und einem Bügeleisen darauf

Quelle: Unsplash

Was jetzt zu tun ist

Dieser Leitfaden enthält bereits eine Menge nützlicher Informationen, aber du solltest wissen, dass das noch längst nicht alles ist, was du auf dem Weg zum Aufbau deines eigenen Modelabels lernen wirst. 

Deine Marke ist das Herzstück deines Unternehmens und wirkt sich auf fast jede Planungsentscheidung aus, die du triffst. Sie beeinflusst, wie Kunden dein Geschäft wahrnehmen und mit ihm in Verbindung treten und vermittelt die Persönlichkeit und die Werte deines Unternehmens.

Auch wenn es viele Möglichkeiten gibt, ein eigenes Modeunternehmen zu gründen, gilt: Solange du deine Ziele und Werte nicht aus den Augen verlierst, wirst du es schaffen, deinen Kunden treu zu bleiben.

Die Technologiebranche bringt alle paar Jahrzehnte neue Geschäftsmodelle hervor – was sich jedoch nie vollständig ändern wird, ist deine Marke und das, was sie für deine Kunden bedeutet.

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Häufig gestellte Fragen

Eigenes Modelabel gründen

Die Kosten für die Gründung einer Modemarke sind je nach Art der Kleidung, dem Umfang der Produktion und den verwendeten Materialien sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen liegen die Kosten für die Gründung einer eigenen Bekleidungslinie zwischen einigen hundert und mehreren tausend Euro.

 

Die Wahl der Abwicklungsmethode (Eigenproduktion, Großbestellung oder Print-on-Demand) ist ein wichtiger Faktor, der die Kosten beeinflusst. Nehmen wir das Beispiel der Gründung eines Unternehmens für bedruckte T-Shirts. Wenn du T-Shirts selbst bedruckst, musst du Geld in Druckmaschinen, Stoff, Farbe und Verpackungsmaterial investieren. Wenn du dich stattdessen für Print-on-Demand-Dienste entscheidest, werden Druck und Versand für dich übernommen, und du vermeidest hohe Kosten für die Unternehmensgründung.

 

Es ist wichtig, einen Namen für eine Modemarke zu wählen, der sowohl bei potenziellen Kunden Anklang findet als auch einzigartig auf dem Markt ist. Hier erfährst du, wie du das in 7 einfachen Schritten erreichst:

 

 

  1. Brainstorme über Begriffe, die mit deinen Markenwerten oder deiner Mission zusammenhängen

  2. Lass dich von Musik, Literatur, Kunst, Film, Natur oder sogar von deinem eigenen Namen inspirieren

  3. Recherchiere in der Modebranche, um Einblicke in beliebte Trends zu erhalten

  4. Notiere dir Wörter, die herausstechen und das Interesse potenzieller Kunden wecken könnten

  5. Spiele mit Wortkombinationen, um etwas Einprägsames und Einzigartiges zu schaffen

  6. Überprüfe Markendatenbanken, um sicherzustellen, dass der von dir gewählte Name nicht bereits verwendet wird

  7. Teste deine Ideen, indem du Freunde und Verwandte um ihr Feedback bittest

Print-on-Demand-Dropshipping ist eine gute Möglichkeit, mit begrenzten Mitteln eine Modemarke zu gründen. Dabei handelt es sich um eine Methode der Auftragsabwicklung, bei der du Produkte entwerfen und dein POD-Partnerunternehmen die Waren in deinem Namen druckt und an die Kunden versendet. Auf diese Weise kannst du dich als Modedesigner auf den Verkauf konzentrieren und musst nicht in teure Druckmaschinen und Lagerbestände investieren.

 

  1. Verfolge die Trends in den sozialen Medien und erstelle innovative Inhalte

  2. Vernachlässige nicht die neuesten Plattformen und Funktionen

  3. Arbeite mit Influencern zusammen

  4. Führe Werbekampagnen durch

  5. Bevorzuge Videoinhalte

  6. Recherchiere relevante Hashtags und verwende sie konsequent

  7. Ermutige die Nutzer, ihre Bewertungen und Fotos zu teilen

  8. Sei immer da, um Fragen zu beantworten und biete bestenfalls einen Kundendienst an

  1. Entscheide dich für einen bestimmten Markt

  2. Erstelle einen einfachen Businessplan 

  3. Kreiere deine Markenidentität

  4. Registriere dein Modeunternehmen

  5. Entwirf deine eigene Kollektion

  6. Entscheide über deine Preisstrategie

  7. Fertige Muster an und hole dir Feedback ein

  8. Baue deinen Online-Store auf

  1. Schaffe eine attraktive Markengeschichte und vermittle diese einheitlich über deine verschiedenen Marketingkanäle

  2. Kenne deine Zielgruppe und berücksichtige bei der Planung stets deren Bedürfnisse

  3. Halte die Augen offen nach Social-Media-Trends und neuen Möglichkeiten, um mit deinen Kunden in den Austausch zu treten

  4. Biete ein außergewöhnliches Online-Einkaufserlebnis

Um rechtmäßig eine Modemarke zu besitzen, musst du ein Unternehmen gründen und es in dem Gebiet deines Wohnsitzes, in dem du tätig bist, registrieren lassen. Du kannst auch eine bestehende Bekleidungsmarke kaufen und das Unternehmen auf dich selbst überschreiben, aber frag zunächst einen Anwalt, bevor du ein entsprechendes Unternehmen kaufst, um auf Nummer sicher zu gehen.

 

Du kannst ganz einfach von zu Hause aus am Computer eine Bekleidungslinie gründen. Für E-Commerce-Geschäfte ist kein physischer Standort erforderlich. Du kannst also eine Bekleidungsmarke gründen und deinen Shop mit Shopify oder Wix selbst erstellen, ohne viel Geld im Voraus zu bezahlen.

Nicht unbedingt. Ein Hintergrund in Modedesign kann zwar von Vorteil sein, aber viele erfolgreiche Inhaber von Bekleidungslinien beginnen ihre Tätigkeit mit einer Leidenschaft für Mode, einem starken Konzept und der Bereitschaft, zu lernen. 

Wichtig ist, dass du deinen Zielmarkt verstehst, eine klare Markenvision hast und bereit bist, dich in die Modeindustrie einzuarbeiten. Viele Aspekte, wie z. B. Design, Produktion und Marketing, kann man sich selbst aneignen oder an Experten auslagern.

Dieser Artikel soll als Leitfaden für die Gründung einer Modemarke dienen. Darüber hinaus gibt es im Internet zahlreiche Ressourcen, die dir helfen, den Einstieg zu finden und ein erfolgreicher Modedesigner zu werden.

Um eine eigene Marke zu gründen, brauchst du zunächst eine klare Idee, ein Geschäftsmodell (z. B. Print-on-Demand) und ein durchdachtes Branding. Mit einem Businessplan, passenden Partnern und einer starken Online-Präsenz kannst du dein Modelabel Schritt für Schritt aufbauen.

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Von Luisa Rettinger am 16. Jun 2025

Luisa Rettinger

Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.

Luisa ist Content Marketing Specialist bei Printful. Mit einem Hintergrund als Übersetzerin begeistert sie sich nicht nur für alles, was mit Sprachen zu tun hat, sondern auch für die neuesten Trends im digitalen Marketing und E-Commerce.

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Lesedauer: 24 Minuten 16. Jun 2025

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